Siegen (idea) – Zahlreiche säkulare Medien in Deutschland betreiben einen „systematischen Feldzug gegen aufrechte Christen“. Diesen Vorwurf erhebt die Leiterin des katholischen Komm-Mit-Verlags, Felizitas Küble (Münster).
Jüngstes Beispiel sei das „Kesseltreiben“ gegen Papst Benedikt XVI. und die katholische Kirche im Zusammenhang mit der Debatte um sexuellen Missbrauch. Dieses Thema werde missbraucht, um das Christentum und die biblische Sexualmoral zu diffamieren, sagte Küble.
Küble kritisierte ferner, dass deutsche Medien wiederholt „Schlammschlachten“ gegen profilierte Christen geführt hätten. Betroffene seien etwa der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann und der ehemalige sächsische Justizminister Steffen Heitmann (CDU) gewesen,
Küble sprach in Siegen von einer „medialen Hinrichtung“ Heitmanns.