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Ist die Evolutionstheorie ein Naturgesetz?


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9 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Ist die Evolutionstheorie ein Naturgesetz?





(30. November 2007/rh.) – Der Wissenschaftsjournalist Clive Thompson fordert, die Evolutionstheorie zum Naturgesetz zu erheben.

Die Wissenschaft werde „nur dann siegen, wenn wir unsere besten Theorien Gesetze nennen.“ Das meint der Wissenschaftsjournalist Clive Thompson. Er reagiert damit auf die Evolutionskritik seitens von Schöpfungsvertretern, die immer wieder betonen, dass die Evolution ein theoretisches Modell und unbewiesen sei.

Thompson betont, es sei zwar korrekt, dass man bei der Evolution von einer Theorie spreche. Allerdings bedeute dieser Begriff, dass die Evolutionserklärung „wiederholter, strenger Prüfung“ standgehalten habe. Eine wissenschaftliche Theorie sei mehr als „eine willkürliche Mutmassung“.

Nun schlagen Thompson und auch andere vor, dass Wort „Theorie“ im Zusammenhang mit der Evolution gar nicht mehr zu verwenden. „Lasst uns stattdessen eine viel altehrwürdigere Sprache wieder beleben und solches Wissen mit Gesetz umschreiben.“ Das Wort „Gesetz“ übertrage den gleichen Autoritätssinn für die Öffentlichkeit wie Theorie für Wissenschaftler, „nur ohne sprachlichen Balast“. Die Evolution sei so gut gesichert, dass man vom „Gesetz der Evolution“ sprechen dürfe.
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#2
Guest_Naomi-Liebliche_*

Guest_Naomi-Liebliche_*
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Lehren nach denen die Ohren jucken... mehr fällt mir dazu nicht mehr ein... wo soll das noch hinführen...
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#3
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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""Der Wissenschaftsjournalist Clive Thompson fordert, die Evolutionstheorie zum Naturgesetz zu erheben.

Die Wissenschaft werde „nur dann siegen, wenn wir unsere besten Theorien Gesetze nennen.“ Das meint der Wissenschaftsjournalist Clive Thompson. Er reagiert damit auf die Evolutionskritik seitens von Schöpfungsvertretern, die immer wieder betonen, dass die Evolution ein theoretisches Modell und unbewiesen sei.""



Was für ein Unsinn!!

Ein Beispiel zur Verdeutlichung, was für ein Unfug hier abläuft:

Ich setze die Theorie in die Welt, dass 1+ 1 = 3 ist.
Trotz aller Bemühungen schaffe ich es nicht, diese Theorie zu beweisen (logisch!).

Da ich mich aber als Wissenschaftler sehe, bin ich nicht so ohne weiteres empfänglich für die Kritik an dieser meiner Theorie!
Also verlasse ich die sachliche Ebene der Argumentation und werte diese Theorie im moralischen Sinn als "qualitativ gute Theorie" auf.

Gleichzeitig verbinde ich unverholen meine persönlichen Eindrücke und Ambitionen mit dieser derartig "aufgewerteten" Theologie.
Ich erkläre, dass diese von mir aufgewertete Theologie (im moralischen Sinn) qualitativ überlegen sein muss, damit keiner auf den Gedanken kommt, ich hätte womöglich meinen Beruf verfehlt.
Der Sieg in der Argumentation wird mit meinem persönlichen Schicksal unauflöslich verbunden.
(Um den Inhalt der Theorie geht es hier schon lange nicht mehr)

Schlussfolgerung: 1 + 1 muss also 3 ergeben, sonst ist mein Ansehen als Mensch und Wissenschaftler beschädigt!
Die Theorie muss siegen, egal was sie zum Inhalt hat, damit die Wissenschaft jetzt und in Zukunft noch einflussreich bleibt.

Die Krone des Ganzen ist die angestrebte Umwandlung einer Theorie in ein Gesetz.
Ein Unfug soll im wissenschaftlichen Sinn gesellschaftsfähig gemacht werden, indem ich Ihn einfach neu definiere und damit ein Stück weit neu zu erfinden versuche!

Ich selbst könnte mich nicht mehr ernst nehmen, wenn ich solch eine Forderung mit so einem Inhalt öffentlich verbreiten würde.
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#4
Beck

Beck

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Ein Unfug soll im wissenschaftlichen Sinn gesellschaftsfähig gemacht werden, indem ich Ihn einfach neu definiere und damit ein Stück weit neu zu erfinden versuche!


Die Evolutionstheorie ist schon längst gesellschaftsfähig und wird kaum noch hinterfragt. Insofern richtet sich eine solche Umwidmungsaktion nur gegen diejenigen Gläubigen, die herausstellen, daß Theorien ein gewisser Grad an Unsicherheit anhaftet. Eine Überhöhung einer Theorie zu einem Axiom oder gar einem Naturgesetz würde auf manipulative Weise, die Anschauung zementieren, an der Evolutionstheorie gäbe es nichts mehr zu falsifizieren oder zu beweisen, sie würde als Tatsache gehandelt.
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#5
Gucki

Gucki

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*Kopf schüttelt.

Würde mich nicht wundern, wenn bald auch Die Börsen und der Zins zum "Naturgesetz" erkärt werden.

Gucki
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#6
Biblebelt

Biblebelt

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Das ist so ne richtige Staatsreligion mit dieser Evotheory geworden. Natuerlich nicht ueberall auf der Welt, das vergisst man gerne wenn man nicht ueber den tellerrand schaut aber trotzdem.
Kinder werden in Naturkundemusen gezerrt und muessen an selbsterzeugten schoen angemalten Gibsfiguerchen vorbeilaufen, denn sehen heisst glauben.
In Buechern wird so getan als sei alles bewiesen und festbetoniert und man habe wissenschaftliche Erekenntnisse. Dazu gab es frueher schoene selbstgemahlte Bildchen und heute Fotomontagen aus dem Computer.

Man kann sich lange darueber streiten, doch sind es nicht wir welchen es Lehrern erlauben so einen brachialen Unsinn als wissenschaftlich fundierte Wahrheiten zu verkaufen?
Sind es nicht wir welche unseren Kinder Schulbuechern geben in denen gezeichnete Bildchen als Wahrheit gelten lassen und keiner sagt was?

Wir duerfen uns nicht beklagen wenn eine philosophische Betrachtunsweise der Natur aus dem 16ten Jahrhundert, die es noch nicht zur Theory wirklich geschafft hat als unumstoessliche Wahrheit und neue Religion an unsere Kinder gehrt wird. Man kann viel beklagen aber man braucht sich nicht zu wundern wenn man Kindern Liedchen lernt die sie dann als erwachsene singen.
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#7
Gucki

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Wir duerfen uns nicht beklagen wenn eine philosophische Betrachtunsweise der Natur aus dem 16ten Jahrhundert, die es noch nicht zur Theory wirklich geschafft, hat als unumstoessliche Wahrheit und neue Religion an unsere Kinder gelehrt wird.
Man kann viel beklagen aber man braucht sich nicht zu wundern wenn man Kindern Liedchen lehrt die sie dann als Erwachsene singen.


Was aber noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass Lehrer/Lehrerinnen, die die biblische Schöpfungsgeschichte als Alternative auch den Kindern weitergeben, mit der Entlassung aus dem Lehramt rechnen können, weil sie die Kinder "weltanschaulich" beeinflussen.

GS
Gucki
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#8
Biblebelt

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Ja du hast recht, weltanschaulich beinflussen. gg*
Das tin sie natuerlich mit der Evo-Theory, CO2 und anderen unumstoesslichen Naturgesetzen nicht.
Go figure.
Joe
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#9
Gucki

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Man müsste bei dem gleichen Gericht welches dieses "Urteil" gefällt hat die Evolutionstheorie ebenfalls als "weltanschauliche" Beeinflussung verbieten lassen.
Nur dürfte es schwer werden dafür die Kläger und fachlich versierten Anwälte und Gutachter zu finden.
Aber vielleicht tut sich da ja noch was. Es ist ja sehr viel in Bewegung geraten.

Wäre aber der "Brüller" schlechthin, wenn die Darwinisten und Atheisten die hinter dem Urteil standen eine empfindliche Schlappe einstecken müssten.

GS
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#10
Biblebelt

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Da faellt mir ein. Ich habe mal mit einem Lokalpolitiker einer grossen Partei gesprochen.
Nun der sagte, alles liegt daran das der Mensch etwas glauben will.
Dabei sei es nebensaechlich was es sei. Die meisten Menschen suchen sich aus einer Sache 2-3 Dinge heraus was ihnen passt und folgen dieser Richtung unbeirrbar nach. Es werden weder der Wahrheitsfgehalt der 2-3 Dinge geprueft noch was der Rest des Paletes mit sich bringt.
Desswegen haben Politiker ja auch Erfolg.

So doch auch die Christen:
Wenn naechsten Sonntag der Papst und alle katholischen Entscheidungstraeger gesammt zuruecktreten wuerden und den Menschen sagen wuerden. das der ganze Kathokizismuss ein grosser Betrug waehre, dann gabe es naechstes Jahr trotzdem weiter katholiken und die latholische Kirche inklusive einem Papst.

Die aelteren werden sich noch erinnern. Waldsterben. Das wurde von frueh bis spaet durch die Medien gekickt. Die Australier sterben aus usw..... Wissenschaftler erklaerten schon zum Fruehstuecksfernsehen....
Heute ist Waldsterben sogar in den Predikatsmedien als Unsinn gebrandmarkt und trotzdem gibt es in der Welt Millionen Menschen, die diesem Irrsinn heute noch folgen.
Damals bildete sich Robin Wood, ganze Armeen von Hoechstgebideten Studenden zogen in die Waelder und haben die Baeume gekalkt. Anderstenkenede und Kritiker wurden auch schon gerne mal mit Faeusten und Fusstritten belehrt - und heute?
Waldsterben?
Da trauen sich nicht mal Gruene Einpeitscher mehr drann.
Der Link aus "Die Zeit" sollte unverdaechtig erscheinen. Aber auf Videoportalen findet man viele Clips zum Waldsterben heute von den Q-Medien.
Die Zeit:

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Heute CO2. Man koennte meinen jeder Generation ihr eigenes Umwelt und Wissenschaftsscenario.
Und? = kann auch nur einer darueber referieren was CO2 eigentlich ist, welche Eigenschaften es hat und was es in der Natur bewirkt und wieviel die Natur selbst davon Produziert?

Egal ob Evolutionstheory, Waldsterben oder Katholisch - Evangelisch. Die Menschen folgen etwas nach von dem sie keine Ahnung haben was es eigentlich ist. Man entscheidet nach der gevorzugten Emotion und nicht anhand der Faktenlage.

Nirgendwo werden mehr Fakten gehasst als in unserem Glaubenssystem und da ist es voellig irrelevant ob es sich um Politik, Wissenschaft oder Religion handelt..
"Stoere meine Kreise micht".
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