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Das Glaubensbekenntnis des DWG Radio


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Rolf

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Das Wort-Gottes-Radio; www.dwg-radio.net




Glaubensbekenntnis

Wir glauben an die göttliche Inspiration und Autorität, Unfehlbarkeit und lrrtumslosigkeit der gesamten Heiligen Schrift in allen Fragen des Glaubens und Lebens sowie in allen Bereichen, die Geschichte, Natur und Geographie betreffen. Jede Form von Bibelkritik (auch sogenannte "gemäßigte" Bibelkritik) lehnen wir ab.
Wir glauben an den einen, ewigen, allmächtigen, heiligen und barmherzigen Gott in seinem dreieinigen Wesen als Vater, Sohn und Heiliger Geist, der die Welt gemäß der Lehre der Heiligen Schrift geschaffen hat.
Wir glauben, dass der Mensch seit Adams Fall durch die Sünde von Gott getrennt, verloren und auf dem Weg in das ewige Verderben ist.
Wir glauben an Jesus Christus als den ewigen Sohn Gottes, an Seine Zeugung durch den Heiligen Geist und jungfräuliche Geburt, an Seine Wunder, Verheißungen und Prophezeiungen, die sich alle erfüllt haben oder noch erfüllen werden, an Sein sündloses Leben und die Versöhnung des Menschen mit Gott durch Seinen stellvertretenden Opfertod am Kreuz auf Golgatha zur Sühnung unserer Sünde.
Wir glauben, dass Jesus Christus am dritten Tage leiblich von den Toten auferstanden ist, dass er zum Himmel aufgefahren ist und zur Rechten Gottes des Vaters sitzt und dass er personhaft in Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels wiederkommen wird.
Wir glauben, dass der in Sünde verlorene Mensch allein durch den Glauben an Jesus Christus und allein aus Gnaden von Gott gerechtfertigt wird.
Wir glauben, dass zur Erlösung des in Sünde verlorenen Menschen die Wiedergeburt durch den Heiligen Geist notwendig ist, dass der Heilige Geist ab dem Zeitpunkt der Wiedergeburt im Gläubigen wohnt und ihn zu einem Leben der Heiligung und Nachfolge Jesu Christi befähigt.
Wir glauben, dass alle Menschen von den Toten auferstehen werden: diejenigen, die an Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn glauben, zur ewigen Herrlichkeit, die Ungläubigen zur ewigen Verdammnis.
Wir warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die allein Gott der Herr erschaffen wird.
Wir wissen um die Verantwortung, das Evangelium von der rettenden Liebe Gottes in Seinem Sohn Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen durch Wort und Tat, und wollen dieser Verantwortung durch Mission, Evangelisation und Diakonie mit allen unseren Kräften nachkommen.
Dr. Lothar Gassmann



Ich bekenne mich persönlich auch zu folgenden biblischen Grundsätzen von DWG-Radio (Das Wort-Gottes-Radio; www.dwg-radio.net ; leicht gekürzt und verändert):



DWG Radio biblische Grundsätze:
GOTTES WORT: Die Bücher des alten und neuen Testamentes sind unfehlbares und irrtumsloses Wort Gottes. Die Heilige Schrift im Urtext ist in allen Teilen (den Schriften der Propheten, Apostel etc.) wörtlich von Gott inspiriert (2. Timotheus 3,16). Wir sind der Überzeugung, dass Gott sein Wort über die Jahrhunderte treu und zuverlässig bewahrt hat.

DER EINE WAHRE GOTT: Der ewige Gott ist ohne Ursprung und ohne Ende. Er existiert in der Person des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Er ist Schöpfer, Erhalter und Richter dieser Welt. Außer diesem einen wahren Gott existieren keine anderen Götter neben ihm.

DER HERR JESUS CHRISTUS: Jesus Christus ist selbst ewiger Gott und wahrer Mensch zugleich. Wir glauben an die Präexistenz Christi, an seine jungfräuliche Empfängnis durch Maria und seine Zeugung durch den Heiligen Geist. Jesus Christus ist der einzige Mensch, der ohne Sünde gelebt und durch seinen Opfertod am Kreuz von Golgatha die Welt mit Gott versöhnt hat (2. Korinther 5,19), so dass jeder Mensch gerettet werden kann, der in Buße und Glauben Jesus Christus als Herrn und Heiland annimmt. Die calvinistische Lehre (Prädestinationslehre), dass Christus das Erlösungswerk nicht für alle Menschen vollbracht hat und somit nicht jeder Mensch erlöst werden kann, lehnen wir ab. Wir glauben an seine leibhafte Auferstehung (Lukas 24,26-43), seine leibhaftige Himmelfahrt (Apostelgeschichte 1,9) und an seine leibliche Wiederkunft auf die Erde (Apostelgeschichte 1,11)

DER HEILIGE GEIST: Der Heilige Geist überführt als eine Person der Gottheit die Welt von Sünde (Johannes 16,17) und bewirkt Umkehr und Glauben. Er schenkt dem bußfertigen Sünder, der zu Christus kommt, die Wiedergeburt und das neue Leben aus Gott (Johannes 3,5). Dadurch wird der Gläubige mit dem Erlösungswerk am Kreuz in Verbindung gebracht (Römer 6) und in den Leib der Gemeinde Christi hineingetauft (1.Korinther 12,13). Jeder wiedergeborene Christ ist mit dem Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1,13). Die oft durch Handauflegung vermittelte sog. Geistestaufe als zweite Erfahrung lehnen wir ab.

DER MENSCH: Als direktes Geschöpf Gottes wird der Mensch von Gott geliebt (Johannes 3,16), obwohl Adam - der erste Mensch - in Sünde gefallen ist und diese an alle seine Nachkommen weitergegeben hat, so dass alle Menschen Sünder sind und der Erlösung bedürfen. Alle Arten der Evolutionstheorie lehnen wir als unwissenschaftlich und schriftwidrig ab. Der heutige Mensch ist direkter Nachkomme Adams (siehe auch Lukas 3), der direkt und vollständig von Gott geschaffen wurde. Die heutige Menschheit besteht aus Nachkommen der drei Söhne Noahs, die sich über die bestehende Schöpfung verbreitet haben.

DIE SCHÖPFUNG: In sechs Tagen hat Gott Himmel und Erde erschaffen (1.Mose 1). Diesen Schöpfungsakt hat Gott durch Jesus Christus durchgeführt (Hebräer 1,2; Kolosser 1,15). Aufgrund der Steigerung der Sünde richtete Gott die Menschheit mit einer globalen Sintflut, deren Zeugen (Fossilien etc.) noch heute zu sehen sind. Nach 2.Petrus 3,10 werden diese Erde und ihre Werke in Feuer verbrennen. Nach dem zukünftigen 1000-jährigen Reich (Offenbarung 20) des Messias Jesus Christus auf dieser Erde wird Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen, auf denen Gerechtigkeit wohnen wird (Offenbarung 21.1).

DAS HEIL: Jesus Christus hat aus Gnade zu uns Menschen am Kreuz von Golgatha eine ewige, vollkommene Erlösung vollbracht. Dieses Heil wird nicht durch Sakramente vermittelt (Taufe, Abendmahl), sondern als freies Geschenk durch echte Buße (d.h. Erkenntnis und Abkehr von Sünde) und Glauben an Jesus Christus persönlich angenommen. Wer Jesus Christus in Buße als Herrn und Heiland nach Johannes 1,12 in sein Leben aufgenommen hat, ist ein Kind Gottes geworden. Alle anderen Heilswege (Werksgerechtigkeit, Sakramentalismus, Bilder- bzw. Götzendienst, Heiligen- bzw. Marienverehrung) lehnen wir ab.

SATAN: Der Teufel, Luzifer bzw. Satan existiert als Person und wirkt als Gegenspieler Gottes und der Gläubigen. Er ist der Oberste der gefallenen Dämonen (Epheser 6,11f). Durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi sind alle Mächte der Finsternis bereits besiegt und sehen ihrem entgültigen Schicksal im ewigen Feuer entgegen (Offenbarung 20,10).

DAS LEBEN ALS CHRIST: Jeder wiedergeborene Christ befindet sich in der aktiven Nachfolge Jesu Christi. Diese Nachfolge ist nur in Verbindung mit Jesus Christus möglich. Die Nachfolge Jesu Christi wird an der Frucht des Geistes (Galater 5,22), an der Liebe zu Gott und seinem Wort, an der Liebe zu anderen Christen und allen Mitmenschen sichtbar. Zentrale Aufgabe in der Nachfolge Jesu Christi ist die Evangelisation. Wir sind der Staatsgewalt untertan (Römer 13,1-7), sofern dadurch Gottes Gebote nicht verletzt werden (Apostelgeschichte 5,29).

TAUFE UND ABENDMAHL: Sowohl die Glaubenstaufe als auch das Brotbrechen (bzw. der Tisch oder Mahl des Herrn) sind Anweisungen des Herrn Jesus Christus an seine Gemeinde. Getauft werden können Menschen, die bezeugen können, dass sie Buße von ihren Sünden getan haben, Jesus Christus in ihr Leben aufgenommen haben und in der Nachfolge Jesu Christi leben wollen. Die Taufe symbolisiert die Tatsache, dass der Gläubige mit Christus gekreuzigt, gestorben und wieder zu neuem Leben auferstanden ist. Das Zusammenkommen der Gläubigen am Tisch des Herrn (1Kor 10) wirkt keine Vergebung der Sünden, sondern dient dem Gedächtnis an das vollbrachte Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz von Golgatha. Die Gläubigen zeigen dadurch, dass sie in Verbindung mit dem Werk des Herrn Jesus gekommen sind. Von der Teilnahme am Mahl des Herrn sind alle Menschen ausgeschlossen, die Jesus Christus nicht persönlich kennen und das Erlösungswerk nicht angenommen haben. Nach 1Kor 11,27-32 muss vor der Teilnahme eine Selbstprüfung stattfinden und müssen unbereinigte Sünden bekannt werden.

DIE WIEDERKUNFT JESU CHRISTI: Wir sind überzeugt, dass Jesus Christus die Gemeinde in den Himmel aufnehmen wird. Die Entrückung, d.h. die Hinwegnahme der Christen von dieser Erde in den Himmel geschieht zur Zeit der letzten Posaune (1. Korinther 15, 51 f.), die identisch mit der siebten Posaune der Offenbarung ist (Offenbarung 11, 15 ff.). Die schweren Gerichte der großen Trübsal (Matthäus 24,4ff) gipfeln im Auftreten des Antichristen, der die Welt gerichtsreif machen wird. In dieser Zeit findet auch der endgültige Abfall der "christlichen" Kirche von Jesus Christus statt (Offenbarung 17 und 18), der jedoch nach den 7 Jahren der Trübsal persönlich mit seiner Gemeinde wiederkommen wird, um alle Gottlosigkeiten von der Erde zu entfernen, und sein Reich aufrichten wird. In dieser Zeit wird ganz Israel Jesus Christus als seinen Messias erkennen und ihn in Buße und Bekehrung annehmen, so dass ganz Israel (alle Gläubigen aus Israel) gerettet wird (Römer 11,26).

DIE ZUKÜNFTIGE EXISTENZ: Jeder Mensch hat eine ewige, unauslöschliche Existenz, mit der er als Erlöster entweder die Herrlichkeit bei Gott oder als Verdammter die Qualen der Trennung von Gott in der ewigen Verdammnis erleben wird. Die Lehre der Allversöhnung, wonach alle Menschen letztendlich gerettet werden, ist ein menschlicher Wunschtraum, aber nicht im Einklang mit der Heiligen Schrift. Die Menschen werden ihr Schicksal mit vollem Bewusstsein erleben (Lukas 16,19-31) - sowohl die herrliche Gemeinschaft mit Gott, als auch das ewige Getrenntsein von ihm. Die Lehre vom Fegefeuer als Reinigungsort lehnen wir ab. Die Reinigung von Sünden ist allein durch das Blut Jesu Christi zu Lebzeiten des Menschen möglich (1. Johannes 1,7). Lukas 16 zeigt uns den gegenwärtigen Aufenthaltsort der beiden Menschheitsgruppen vor der Auferstehung: Paradies oder Hades. Beide Orte gehen den endgültigen Aufenthaltsorten der Menschen nach deren Auferstehung voraus. Alle Menschen werden auferstehen - entweder zur Auferstehung des Lebens in der himmlischen Herrlichkeit oder zur Auferstehung des Gerichts (Offenbarung 20,11ff) in der ewigen Hölle.


Dieses Glaubensbekenntnis habe ich weiter überarbeitet und in dieser Fassung auf meiner Homepage www.L-Gassmann.de veröffentlicht. Alles, auch dieses Bekenntnis, ist an der Heiligen Schrift als Maßstab zu messen. Diesbezüglich bin ich für Hinweise und Reaktionen dankbar, denn unser aller Erkenntnis ist Stückwerk!

Lothar Gassmann, im Januar 2010
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