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Stellungnahme von Karl Pilsl zu W+G


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Von: Erika Pils [mailto]
Gesendet: Freitag, 5. Juni 2009 14:44
An: mw@wirtschaftsrevolution.de
Betreff: Fwd: Benachrichtigen bei Antworten - Was denkt Karl Pilsl über die
Entwicklung bei WUG?


-Hallo Karl,

mir fehlt bis heute eine Stellungnahme Deinerseits als
Mitbegründer der Wort und Geist Geschichte.
Bitte äußere Dich dazu . Es gehen immer mehr Ehen in die Brüche, Du liest ja
wohl auch kräftig mit im Aufklärungsforum. Vor dem Elend der Menschen und
betroffenen Kinder solltest Du jetzt endlich nicht mehr Deine Augen
verschließen. Du trägst eine große Mitverantwortung vor Gott. Gruß
Erika.------- Original-Nachricht --------
Datum: Fri, 05 Jun 2009 13:03:55 +0200





Datum: Fri, 5 Jun 2009 15:23:36 +0200
Von: "Karl Pilsl"
An: "\'Erika Pils\'"
Betreff: AW: Benachrichtigen bei Antworten - Was denkt Karl Pilsl über die Entwicklung bei WUG?

Liebe Erika,

Danke für deine mail und es freut mich sehr von dir zu hören.

Ich habe mich bereits im November 2006 ausdrücklich von Wort+Geist
distanziert, weil ich immer mehr
Zusehen mußte, wie "beratungsresistent" Helmut immer mehr wurde. Bereits
im September 2005 habe ich Helmut mitgeteilt,
Dass ich nicht mehr länger bereit bin, als Vorstand der Medien AG sein
"Strohmann" zu sein und dann dauerte es bis Januar 2006 bis ich von meiner
Funktion als Vorstand offiziell befreit wurde.

Ich bin dann nur noch aus einem Grund bis November 2006 geblieben, weil
Helmut schwer krank geworden ist, monatelang nicht sichtbar war und ich
Die Menschen dort nicht alleine lassen wollte. Ich fühlte mich den Menschen
verpflichtet in 2006 und hoffte, dass wenn Helmut von seiner Krankheit
wieder zurückkommt, er sich geändert habe. Dem war aber ganz und gar nicht
so, wir stellten fest, er ist nur noch weniger zugänglich geworden und daher
habe ich noch während der Herbstbibelschule 2006 meinen Ausstieg vollzogen.


Das ist Faktum. Warum ich mich dazu nicht öffentlich geäußert habe ist,
weil ich es nicht als meine Aufgabe sehe, negatives breitzutreten.
Jeder soll sich selbst sein Urteil machen. Außerdem sehe ich meine Berufung
darin, Menschen der Welt für Gott zu gewinnen, nicht die Christen
Zu recyclen von Gemeinde zu Gemeinde.

So nun kennst du mein Herz und meinen Standpunkt zu diesem Thema.

Recht liebe Grüße und Gottes Segen
Karl

Herzliche Grüße

Karl Pilsl, Wirtschaftsjournalist

Tel. +49 (0)8551 913350
Fax +49 (0)8551 913479

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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

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  • 1558 Beiträge
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Sowas habe ich mir gedacht. Nämlich daß Pilsl sich von Bauer nicht länger hat rumkommandieren und benutzen lassen. Pilsl war für Bauer nur so lange gut, wie er ihn als Aushängeschild vor sich her tragen konnte.

Pilsl's Predigten standen oft in seltsamen Kontrast zu Bauerscher Rhetorik. Ich glaube, die beiden hatten recht unterschiedliche Absichten mit W+G. Mich wundert nicht, daß es erst nach Pilsls Weggang zum Tollhaus wurde, denn dann gab es bei W+G niemanden mehr, der seine Meinung gesagt hat. Ich sage damit nicht, daß Pilsls Meinung so toll ist, aber auf jeden Fall hat er in seinen Vorträgen Sachen vom Stapel gelassen, die für Bauer Querschüsse gewesen sein müssen.

Bsp. Auf einer SBS in meinem Beisein gesagt, daß der Zwangszehnte Knechtschaft ist und auch daß es auch bei W+G religiöse Geister gibt, die entlarvt und ausgetrieben werden müssen. Das waren mit die besten Vorträge auf dieser SBS. Alle anderen habe ich mittlerweile vergessen;-)
Nun war Bauer und anderen der Zehnte aber dann doch wichtig und Bauer lädt bekanntlich lieber Geister ein, als sie auszutreiben. So wurde das ein paar Wochen später in allen W+G-Gemeinden revidiert, denn man befürchtete einen Einbruch der Spendeneinnahmen. Wenig später war Pilsl gegangen und keiner wußte, warum. Es wurde an allen Orten einfach schweigend hingenommen und man mußte sich seinen Teil denken. Da Pilsl nicht unbedingt eine weiße Weste hat, was Geschäftliches angeht, hat man gemunkelt, daß es dahingehend Reibereien gab. Aber ich persönlich denke, erst Recht nachdem ich Pilsls Statement hier gelesen habe, daß es tatsächlich so war, daß Bauer sich immer mehr als gottbestätigter Apostel sah, der sich nirgends reinreden läßt. Und das kollidierte dann auch mit Pilsls Weltanschauung.

In seinem Buch "Zum Geschäftsmann berufen und zur Freiheit befreit" (erschienen in 2005) schreibt er über das Thema "Woran erkennt man eine Sekte" folgendes:

Für mich hat alles sektiererische Züge, wo Menschen versuchen, andere Menschen von sich abhängig zu machen. Emotionell, geistig, seelisch, wirtschaftlich etc. .....


Unter Berufung auf 2.Kor. 3,17; Galater 5,1 und Johannes 8:36 schreibt er weiter:

Daher sollten wir Christen alles daran setzen, daß andere Menschen nicht von uns abhängig werden. Auch nicht von einem Pastor oder einem Seelsorger.


Während Helmut Bauer seine Versprechen von "Freiheit" immer mehr an seine eigene Person knüpfte ('Folgt mir in diese Dimension des Geistes. Dort seid ihr wirklich frei.") hatte Pilsl schon längst eingesehen, daß es keine Freiheit sein kann, wenn alle brav einem 'Führer' hinterherlaufen, der bloß seine eigene Vision im Kopf hat.
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#3
Rolf

Rolf

    Administrator

  • Topic Starter
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  • 34025 Beiträge
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Von: "Karl Pilsl"
An: "\'Erika Pils\'"
Betreff: AW: Benachrichtigen bei Antworten - Was denkt Karl Pilsl über die Entwicklung bei WUG?

Liebe Erika,
Danke für deine Zeilen.

Ja du darfst es gerne - unverändert und ungekürzt - veröffentlichen.
Ich stehe dazu und hätte sicherlich schon viel früher dazu Stellung
genommen,
Wenn mich Rolf Wiesenhütter gefragt hätte. Aber ich sah von mir aus keine
Veranlassung irgend eine offizielle Stellungnahme abzugeben, weil ich mit
meiner
Vision Menschen der Welt zu erreichen ohnedies voll beschäftigt bin. Seit
Jahren.

Freue mich, wenn wir uns mal wiedersehen
Karl


Herzliche Grüße

Karl Pilsl, Wirtschaftsjournalist
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