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Streit um Seelsorge-Kongress weitet sich aus


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Rolf

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Streit um Seelsorge-Kongress weitet sich aus




Der SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Spies richtete eine Anfrage an die Landesregierung.

M a r b u r g (idea) – Der Streit um den Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge vom 20. bis 24. Mai in Marburg weitet sich aus. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland sowie Bündnis 90/Die Grünen in Hessen werfen dem Treffen vor, dass dort „Umpolungsangebote“ für Homosexuelle geplant sind, was der Veranstalter, die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge, entschieden zurückweist.

Die Kritiker fordern die Stadt Marburg und die Universität – sie stellen Räume zur Verfügung – auf, sich von dem Kongress zu distanzieren. Jetzt hat sich auch die SPD in die Kontroverse eingeschaltet. Der Landtagsabgeordnete Thomas Spies richtete eine Anfrage an die Landesregierung. Er will wissen: „Wie will die Landesregierung zukünftig den diskriminierungsfreien Umgang mit Homosexualität innerhalb von Landeseinrichtungen sicherstellen?“ Die Kritiker wenden sich insbesondere gegen zwei Seminare, die von der Ärztin Christl Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (Reichelsheim/Odenwald) und dem Diplom-Sozialarbeiter Markus Hoffmann von der Lebensberatungsorganisation Wüstenstrom (Tamm bei Ludwigsburg) gehalten werden. Ihre Seminare tragen die Titel „Weibliche Identitätsbildung und mögliche Probleme“ und „Reifung in der Identität als Frau und Mann“.

Vorwürfe verleumderisch

Das Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft wies die Kritik zurück. Behauptungen, das Seminar von Frau Vonholdt sei ein von Angst vor Homosexualität motiviertes „Umpolungsangebot“, entbehrten jeder Grundlage: „Sie sind absurd und verleumderisch.“ Die Deutsche Evangelische Allianz hat sich hinter den Kongress gestellt. Dem „versuchten Meinungsterror“ vom Lesben- und Schwulenverband sowie von Bündnis 90/Die Grünen müsse entschieden widersprochen werden, so Generalsekretär Hartmut Steeb (Stuttgart). Zu dem Kongress erwarten die Veranstalter rund 1.000 Teilnehmer.

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