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Konferenz für Weltmission: Christen müssen Versöhner sein


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Rolf

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Konferenz für Weltmission: Christen müssen Versöhner sein





12.01.2009


(epd) - In Stuttgart haben am Wochenende mehr als 4.000 Jugendliche und junge Erwachsene an einer Jugendkonferenz für Weltmission teilgenommen. Der Jugendevangelist Theo Lehmann (Chemnitz) warnte Christen davor, sich nur in ihren eigenen Kreisen zu bewegen. Das biblische Gebot der Nächsten- und Feindesliebe bedeute, sich gerade auch Menschen zuzuwenden, für die man keine positiven Gefühle hege.

Lehmann war zu DDR-Zeiten unter starker Beobachtung der Staatssicherheit. Er erzählte, dass einer seiner engsten Wegbegleiter als Stasi-Informant gearbeitet habe. Der Pfarrer räumte ein, dass er zwanzig Jahre gebraucht habe, um diesem Menschen versöhnlich die Hand reichen zu können. Heute seien sie wieder Freunde.

Zu einem stärkeren sozialmissionarischen Engagement rief die als «Mutter Teresa von Dresden» bekanntgewordene Sabine Ball auf. Die 83-Jährige forderte am Sonntag dazu auf, arbeitslosen, drogensüchtigen und straffällig gewordenen jungen Menschen wieder ein Selbstwertgefühl zu geben. Ball, die Mitte der 90er Jahre in Dresden die diakonische Organisation «Stoffwechsel» gegründet hat, bedauerte, dass junge Menschen keine positiven Vorbilder mehr hätten. Deshalb müssten Christen die Liebe Gottes gerade für junge Menschen erlebbar machen.

Der Direktor des Theologischen Seminars der Liebenzeller Mission, Pfarrer Volker Gäckle, rief seine jungen Zuhörer auf, Strategien gegen die pornographische «Bildbelästigung» aus Internet und Fernsehen zu entwickeln. Zwar sei es normal, dass Menschen auf erotische Bilder einen «Hinschau-Reflex» hätten. Doch sei der Pornokonsum eine Sünde, der häufig weitere Sünden wie die Unehrlichkeit gegenüber dem Umfeld folgten.

Die Jugendmissionskonferenz wird von der pietistischen Ludwig-Hofacker-Vereinigung in Zusammenarbeit mit Gemeinschafts- und Jugendverbänden, Bibelschulen und evangelikalen Missionswerken veranstaltet. Während der Abschlussveranstaltung wurden über 100 Missionare ausgesandt, die zum ersten oder zum wiederholten Mal ausreisten.
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