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Rolf

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Musliminnen und Christinnen beschäftigen sich mit Beitrag der Religion zum Frieden





31.08.2008


Gut zwanzig christliche und muslimische Frauen werden vom 4. bis 7. September in Göteborg, Schweden, im Rahmen des Dialogprozesses "Durch Religion zum Frieden" zusammenkommen. Ein erstes solches Treffen hatte im vergangenen Jahr in Teheran stattgefunden. Gastgeberin dieser Tagung ist die Diözese Göteborg der Kirche von Schweden. Der Dialogprozess ist eine gemeinsame Initiative des iranischen Instituts für interreligiösen Dialog (IID) und des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK).

"Christliche und muslimische Frauen sind auf vielerlei Weise Friedensstifterinnen, sei es auf internationaler Ebene, in der Kirche oder in ihrer Gemeinschaft", sagt Rima Barsoum, ÖRK-Programmreferentin für interreligiösen Dialog und interreligiöse Zusammenarbeit. "Mit dieser Begegnung soll der bestehende Dialog zwischen Christinnen und Musliminnen einen Schritt weitergebracht werden."

Die Teilnehmerinnen werden unter kritischer Berücksichtigung der Tradition über Fragen im Zusammenhang mit einer gerechten Gesellschaft von Frauen und Männern diskutieren. Ihre unterschiedlichen Profile sorgen u.a. für Beiträge aus den Bereichen Bildung, Theologie, Kunst und Medien. Damit die Religion in unseren Gesellschaften eine konstruktive Rolle spielen kann, gilt es, die Rolle der Frauen zu überdenken.

Die Tagung ist auch ein Beitrag zur Dekade zur Überwindung von Gewalt 2001-2010, einer ÖRK-Initiative, die Frieden und gewaltfreie Wege des Zusammenlebens fördert.
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