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Droht Weihnachten ein Terroranschlag in Köln?


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Rolf

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8.12.07



Droht Weihnachten ein Terroranschlag in Köln?




B r a u n s c h w e i g (idea) – Auf scharfe Kritik ist eine angebliche prophetische „Gerichtswarnung für den Rhein-Ruhr-Raum“ gestoßen. Der Sprecher der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, Pastor Heinrich-Christian Rust (Braunschweig), hält die Warnung „nicht für ein vom Heiligen Geist eingegebenes prophetisches Wort“.

Diese Einschätzung werde vom Kreis Charismatischer Leiter geteilt, der vor kurzem in Kassel tagte, sagte Rust gegenüber idea. Die Gerichtswarnung stammt von dem Multi-Media-Spezialisten Siegfried Schad (Raunheim), der sie per E-Mail und im Internet auf der Seite www.gottes-gericht.de verbreitete, ohne allerdings eine Quelle dafür zu nennen. Schad prophezeit, dass islamistische Fundamentalisten in der Weihnachtszeit vermutlich in Köln eine schmutzige Atombombe zünden werden, die Tausende Opfer fordern werde. In der Gerichtswarnung werden Christen aufgefordert, ihre dort lebenden Freunde zu warnen, damit diese die Region verlassen. Im Anschreiben appellierte Schad an die Leser: „Sollten Sie im starken Zweifel über das Gelesene sein, bitte ich Sie dringlichst, eine Person, die geisterunterscheidende, am besten aber prophetische Gaben besitzt, hinzuzuziehen.“

Das Neue Testament schließt nichts aus

Rust räumt in seiner Stellungnahme ein, dass ein Anschlag weder vom neutestamentlichen Zeugnis noch von der gesellschaftlichen Entwicklung her auszuschließen sei: „Man bedenke nur die Warnungen seitens des Bundesinnenministeriums.“ Im Neuen Testament würden Offenbarungen aber immer verbunden „mit dem Ruf zur Buße und Wachsamkeit und als Trost für die Gemeinde“. Von der aktuellen Gerichtswarnung gehe jedoch kein Trost aus. Rust: „Sie zeigt keine gnadenvolle Perspektive auf, wie wir es sonst in der neutestamentlichen Prophetie erkennen können. Sie wirkt manipulativ und lädt nicht ein zu einer Prüfung“. Es sei zu bedauern, „dass ein solches Wort zu Verunsicherung und Angst in vielen Gemeinden und Gruppen beiträgt und die Skepsis gegenüber echter neutestamentlicher Prophetie fördert.“ Echte Prophetie treibe „ins intensive Gebet zu dem lebendigen Gott und nicht zu einer angstvollen Flucht“. Schad hat inzwischen die Internet-Seite eingestellt. Sie habe ihren Zweck erfüllt. Er hoffe, dass die vorausgesagten Ereignisse nie eintreffen werden und er künftig deshalb „als falscher Prophet“ bezeichnet werden könne. An der Grundaussage der Prophetie hält er jedoch fest und stellt sie Interessenten ab sofort nur noch zum persönlichen Gebrauch zur Verfügung. Zugleich kritisiert er, dass die von ihm angeschriebenen Gemeindeleiter „nicht sehr sorgsam mit dieser Botschaft umgegangen“ seien.

Eine Prophetie, die sich als richtig erwies

Rust war im Jahr 2.000 selber mit einer Prophetie an die Öffentlichkeit gegangen, die sich später als richtig erwiesen hatte. Er hatte zu Buße und einer neuen Hingabe an Gott aufgerufen und einige Zeichen benannt, unter anderem einen Kursverfall an den Börsen, eine politische Krise in den USA sowie Umbrüche in der Führung christlicher Gemeinden. Er war wegen seiner Äußerungen vielfach kritisiert worden. Zwei Jahre später aber war die gesamte Führungsspitze seiner Freikirche ausgewechselt worden.
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Ich habe bereits von Christen aus Köln und Umgebung gehört, dass ihnen angeraten wurde Weihnachten möglichst nicht in Köln zu verbringen
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