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Schwere Zeiten und ein Konzil


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Schwere Zeiten und ein Konzil




Anfang des letzten Jahres habe ich einige Zeit bei den Jesus Freaks in Stuttgart verbracht. Dort habe ich zum ersten Mal vom Wort und Geist-Zentrum in Röhrnbach gehört. Sie war (und ist) unter den Freaks sehr heftig umstritten und ich hatte am Rande mitbekommen, dass es bei den Gemeinden in Hannover und Nürnberg deshalb Probleme gab. Dann bin ich aus Stuttgart weg und hatte einige Zeit überhaupt keinen Kontakt mehr zu den Freaks.
Letztens bin ich dann auf die Seite der Freaks in Hannover gesurft. Da war ich auch mal vor ein paar Jahren und mich interessierte, was die nun so machen. Ich musste allerdings feststellen, dass es diese Gemeinde nicht mehr gibt. Sie hat sich aufgelöst und auf zwei neue Gemeinden verteilt.
Die eine Hälfte hat das Wort und Geist Zentrum Hannover gegründet, die andere Hälfte eine Gemeinde mit dem seltsamen Namen "Die rockende Braut" (auf der Seite gibt es noch nicht allzu viele Infos, hier ein wenig mehr, inkl. dem Spruch "nivea für die trockene haut & jesus für die rockende braut").
Die Nürnberger Freaks gibt es zwar noch, aber auch dort haben sich einige abgespalten und das Wort und Geist Zentrum Nürnberg gegründet, das nun immer mehr Zulauf findet.

Abgesehen von diesen Spaltungen, die aufgrund schwerer theologischer Differenzen innerhalb der Bewegung entstanden sind, und die beide mit Wort und Geist zu tun haben, war ich auch darüber erschrocken, dass sich die Jesus Freaks-Gemeinde in Hamburg letzten November aufgelöst hat. Wer es nicht weiß, das war die Urgemeinde der Freaks, von dort stammt die gesamte Bewegung. Wort und Geist hatte in diesem Fall wohl nichts damit zu tun.
2006 war also kein gutes Jahr für die Freaks. Denn abgesehen von diesen Spaltungen hat es viel Streit und eine Menge organisatorisch-strukturelle und finanzielle Herausforderungen gegeben, die die Bewegung schwer auf die Probe gestellt haben.

Ende 2006 klingt das Editorial des JF-Magazins "Der kranke Bote" denn auch ziemlich erschöpft: "Unsere Bewegung steckt finanziell und personell in einer Krise [...]" und "Wir erleben heftigen Zerbruch in der Bewegung [...]" (Ausgabe 6/06, steht hier zum Download). Allerdings auch gefüllt mit der Hoffnung, dass es bald wieder besser wird.
Und um das zu erreichen, die Bewegung auf eine neue Spur zu bringen und Gottes Plan für die Freaks zu erfahren, halten sie derzeit ein waschechtes Konzil ab (alle Katholiken sagen "ho!" ;)).
In der nächsten Woche (15. - 20.) findet dieses Konzil seinen Höhepunkt in der Konzilversammlung, einem Treffen von 100 Leitungsverantwortlichen der Bewegung.
Und dafür brauchen sie sehr viel Gebetsunterstützung, auch von nicht-Freaks, um die Bewegung nach den ersten 15 Jahren für die nächsten 15 Jahre unter Gottes Führung gut aufzustellen.
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#2
Rolf

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Zum vorherigen beitrag folgender Kommentar:


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Hi Ihr Lieben,
zum einen wie festgestellt ist die Volxbibel ein Projekt von Martin Dreyer. Es ist nicht für die theologische Anwendung gedacht, sondern für Menschen die unser Chrsitengeschwaffel nicht verstehen,wie zum Beispiel mein Bruder.
Im fällt es leichter diese Bibel zu lesen.......

2. Pausieren die Jesus-Freaks Hamburg, was sicher nicht verkehrt ist, nach der vielen Arbeit die ehrenamtlich ist und ab einer bestimmten Größe nicht mehr tragbar.....

Zu den Spaltunge bei uns, war ja selber dabei in Nürnberg. Ist es gar nicht so leicht zu erklären, es ist nachvollziehbar, das man manche Probleme leid war, wohin man gegangen ist, ist eine andere Sache.
Mal die Lehre von Wort und Geist weg gelassen, haben sie bereits in Bayreuth, Schwabach und vielen anderen Gemeinden Spaltung gebracht und mir reicht das alleine aus, um da nicht mitzugehen.

Ich empfine andere Gemeinden und wie sie sine als Ergänzung und Bereicherung und als diese sollte man vielelicht uns auch betrachten.
wir sind sicher nichts jedermans Sache, aber wir sprechen Menschen an, die vieleicht sonst nie mit Jesus in Kontakt kämen.

Auf jeden Fall ist es riesig nett, daß für uns gebetet wird und ihr Euch Gedanken macht.
Da fühlt man sich gleich nicht mehr ganz so alleine.

Danke für´s Gedanken machen und Beten, davon können wir gerade im Moment noch mehr gebrauchen.

Liebste Grüße aus Nürnbegr und Segen
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#3
1Joh1V9

1Joh1V9

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Die Sache mit dem Konversion von Morti, Taade und anderen Größen der Jesus Freaks hat viele schockiert zurückgelassen. Hier ein Beispiel
aus dem Blog

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Hallo Morti,
erst einmal schön das es Dir bei W+G gut geht. Es ist immer gut, wenn es anderen Brüdern im Herrn gut geht.
Das einzigste Problem was ich bei der ganzen Sache sehe ist, dieses hinter herum. Ich meine Du und sicher auch andere, ihr wusstet wo ihr hingeht und hab ne ganze Zeit dies mit Euch herum geschleppt. Nach vorn voll und ganz so tun als sei man immer noch bei den JF und hinten herum ne Tür auf lassen. Das find ich richtig Scheisse!
Es geht nicht darum das ihr nun weg seit von den JF. Es geht um die Art und Weise.
Wenn ihr euch nun wohlfühlt bei W+G bitte, kein Thema.
Ich finde es nur bedenklich das einige die bei JFI was “zu sagen hatten” und Verantwortung trugen, den Karren in den Dreck schmissen und andere ihn nun wieder raus ziehen sollen.
Wozu die ganze Konzilscheisse wenn ihr vorher schon wusstet das ihr geht? Kannst Du mir das erklären? Ich versteh es nicht wenn Leut sagen es liefe etwas schief und gleichzeitig schnell auf nen anderen Zug springen.
Viell. war der eine oder andere zu kaputt, ok, kann man akzeptieren.
Aber WIE ALLES gelaufen ist, ist einfach unschön.
Ich, für mich persönlich, kann Dir dazu nur sagen.
Wenn Du Deinen Weg gefunden hast bei W+G ok, akzeptiert. Kein Ding, kann ich mit leben.


Bei den Jesus Freaks wird man nicht leugnen, daß es krisenartige Zustände gab und gibt. Ich kann das gut nachvollziehen. Bildlich gesprochen ist die Situation die: Wenn einige Kapitäne einer Flotte überraschend ihre Schiffe in Seenot verlassen bzw. mit ihren Schiffen bei einer anderen Flotte anheuern, dürfen sie sich nicht wundern, wenn sie dafür von ihrer alten Flotte dafür kritisch hinterfragt werden. Mortis Problem scheint mir eine Pilsl-sche Leiterschaftsauffassung zu sein. Der ist immer dann woanders hin gegangen, wenn er durch die Verwirklichungsversuche für seine Visionen so viel Schaden angerichtet hat, daß er ihn nicht mehr reparieren konnte und wollte. Solche Sprunghaftigkeit sollte nicht das Kennzeichen geistlicher Leiter sein, wenn man bedenkt, daß 1. Timotheus 1, 3-7 davon spricht, daß ein Leiter u.A. auch ein "gutes Zeugnis haben soll von denen außerhalb der Gemeinde." Entscheidend für die geistliche Autorität eines Leiters sind nicht die Visionen und "natürliche Autorität", sondern daß ein Leiter ein grundsolider Mensch ist, im Leben wie im Glauben, der "sich der Lehre entsprechend an das gewisse Wort hält, damit er imstande sei, sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen, als auch die Widersprechenden zu überführen." (Titus 1,9)
(dies nur ein Seitenhieb auf Mortis Äußerungen unter

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#4
Rolf

Rolf

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Der Schreiber drückt das aus, was ich denke. Die Vorgänge in Hannover hatte ich intensiv verfolgt, weil ich zuvor einige Auseinandersetzungen mit Morti bei Jesus.de hatte. Mein Eindruck war von Anfang an, dass sein Weg klar war in Richtung W+G und dass er nicht so recht wußte, wie er das der JF - Gemeinde in Hannover erklären sollte.

Daraufhin habe ich ihn auch einmal angesprochen und hatte den Eindruck, keine aufrichtige Antwort bekommen zu haben.

Herzliche Grüße

Rolf
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