Auch Klima-Gretas Freund ist ein Israelhasser
Veröffentlicht: 30. Oktober 2021 | Autor:
Der deutschjüdische Historiker und Bestsellerautor Prof. Dr. Michael Wolffsohn befaßt sich kritisch mit den antizionistischen Tendenzen in der FFF-Bewegung um die „Klima-Ikone“ Greta Thunberg und ihrem eigenen Umfeld.
Beim Klimaprotest in Mailand zeigte sich die „Fridays For Future“-Anführerin Greta Thunberg sehr vertraut mit einem jungen Aktivisten, der offen einen anti-israelischen Schal präsentierte.
Darauf zu sehen: Der Felsendom und der Spruch: „Jerusalem ist die Hauptstadt Palästinas.“
In Wirklichkeit ist Jerusalem die Hauptstadt Israels: Dort sitzen die israelische Regierung und die wichtigsten Institutionen des jüdischen Staates.
BILD: Titel des Bestseller-Buches „Deutschjüdische Glückskinder“
Der Publizist und Geschichtswissenschaftler Wolffsohn kommentiert dazu in der Bildzeitung:
„Auf den Zug von FFF springen viele, weil weltweit Massen ’gegen die Klimakatastrophe kämpfen’. FFF ist die weltweit beste und zudem kostenlose Werbeplattform. Auch viele Israelfeinde nutzen sie. FFF muss sich fragen lassen, ob man bereit ist, für den Wortkampf gegen die Klimakatastrophe eine neue Judenkatastrophe hinzunehmen.“
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