Warum die Bedeutung von „Fridays for Future“ dramatisch gesunken ist
Veröffentlicht: 19. Oktober 2021 | Autor:
Pressemitteilung von Faktenkontor:
Greta Thunberg hat mit ihrer Fridays-for-Future-Bewegung Wirtschaft und Politik gehörig unter Druck gesetzt. Doch die Corona-Pandemie hat der Schwedin den Teppich unter den Füßen weggezogen. Die Bedeutung der Klima-Aktivistin ist in sich zusammen gebrochen.
Mit Einbruch der Coronakrise war es für Fridays for Future so gut wie unmöglich, auf Straßen und Plätzen in Europa für mehr Klimaschutz zu demonstrieren.
Das Abstruse ist, dass sich die Gejagten – die Politiker – im Bundestagswahlkampf immer mal wieder auf FFF berufen haben. Damit waren Politiker mitunter stärkere Zugpferde in der Öffentlichkeit als die NGO (Nichtregierungsorganisation) selbst.
Doch es kommt ein zweiter Effekt hinzu: Die Menschen haben während der Pandemie in Angst gelebt und sich bedroht gesehen. Klimaschutz verliert dabei an Bedeutung. Für FFF hat sich damit der Resonanzboden in der Gesellschaft spürbar verkleinert.
Greta Thunberg ist längst nicht mehr so stark wie früher. Denn sie wird erwachsen – und damit verliert sie das Kindliche, das sie in ihren Kampagnen immer instrumentalisiert hat.
Inzwischen hat Greenpeace die Massenbewegung FFF in der öffentlichen Sichtbarkeit wieder eingeholt. Wenn Greta & Co. nicht bald den Defibrilator finden, wird diese NGO wohl immer weiter in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Vollständiger Artikel von Jörg Forthmann hier: