Macht Dr. Drosten aus der Not eine Tugend?
Veröffentlicht: 12. September 2021 | Autor:
Von Felizitas Küble
Nachdem sich immer stärker gezeigt hat, daß von dem monatelang versprochenen „vollen Immunschutz“ nach Zweifach-Impfung keine Rede sein kann, weshalb die meisten Impf-Euphoriker nun zur dritten Spritze übergehen wollen, hat sich der quasi-amtliche „Chef-Virologe“ Dr. Christian Drosten etwas anderes einfallen lassen, denn mit dem von ihm lauthals postulierten „Wegimpfen der Pandemie“ klappt es ja ersichtlich nicht.
Er empfiehlt nun angesichts von tausenden „Impf-Durchbrüchen“ nicht etwa eine Dritt-Impfung, sondern eine Infektion nach der Impfung. Ansteckung statt Booster-Impfung? Macht der Dauer-Ratgeber der Nation jetzt aus der Not eine Tugend?
Er argumentiert gemäß der Devise: Eine Durchbruchs-Infektion nach der Impfung ist nichts Schlimmes, sondern etwas Gutes, weil dies zur langfristigen Immunität führe.
Wenn Kritiker der staatlichen Impf-Politik als Alternative auf eine „natürlichen Immunität“ (Genesenen-Status) verwiesen haben, wurden sie oftmals gleich in die Querdenker-Ecke geschoben.
Und nun diese neuen Töne von Dr. Drosten selbst, über die der Sender RTL-online am 8. September hat.
Schon im Titel heißt es über den allzeit öffentlichkeitspräsenten Virologen: „Mein Ziel ist eine Infektion nach der Impfung“
Es sei nicht sinnvoll, immer wieder nachzuimpfen, so Drosten: „Nur durch immer wiederkehrende Kontakte mit dem Coronavirus lasse sich eine belastastbare Immunität der Bevölkerung erzielen“.
Sein Ziel: „Ich will eine Impfimmunität haben und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus meine erste Allgemeininfektion und die zweite und auch die dritte haben.“ – Er als gesunder, doppelt-geimpfter Erwachsener könne „das Risiko für sich verantworten“, erklärt er weiter.
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Es geht aber in Wirklichkeit nicht „nur“ darum, daß eine Corona-Ansteckung nach Impfung möglich ist, sondern durchaus schwerwiegende Erkrankungen bzw. Nebenwirkungen die Folge sein können, z.B. unlängst im ASB-Seniorenheim in Oberhausen kurz nach der Booster-Impfung von 90 Bewohnern: Neun „heftige“ Komplikationen, zudem mehrere Wiederbelebungen.
Der neu-artige Vorstoß Drostens belegt einmal mehr das Scheitern seiner zuvor ständig propagierten Impf-Strategie. Daher der plötzliche Verzicht auf die dritte Spritze und sein „Umsteigen“ auf eine Infektions-Immunität.