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Beim Thema Christenverfolgung ist die AfD international Gesprächspartner Nr. 1


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Rolf

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Beim Thema Christenverfolgung ist die AfD international Gesprächspartner Nr. 1

 

 

 

 

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  - 18. Juli 2021
 
 

 

 

(Michael van Laack) Der „International Religious Freedom (IRF) Summit ist der wichtigste jährlich stattfindende Gipfel zur Religionsfreiheit in den Vereinigten Staaten. Unter dem Vorsitz des ehemaligen Botschafters für internationale Religionsfreiheit, Sam Brownback versammelte der IRF auch vom 13. bis 15. Juli 2021 eine breite Koalition internationaler Unterstützer der Religionsfreiheit in Washington D.C. 

 

Bei dem hochkarätig besetzten Treffen, das seit 2011 stattfindet, geht es selbstverständlich nicht nur um das Thema Christenverfolgung, sondern um die grundsätzliche Freiheit zur Religionsausübung auch in atheistisch, buddhistisch oder hinduistisch geprägten Staaten.

 

AfD-Delegation einzige deutsche Vertreter

 

Aus Deutschland wurden einzig Bundestagsabgeordnete der AfD zur Veranstaltung eingeladen. Den anderen in Deutschland vertretenen Parteien und auch den großen Kirchen traut man augenscheinlich nicht zu, dass sie sich außer für ein bunteres (also muslimischeres Deutschland und Eurpoa) im Rahmen des weiten Themenfeldes Religionsfreiheit engagiert für unterdrückte Minderheiten einsetzen wollen und z. B. flammende Plädoyers gegen die Christenverfolgung in islamischen und atheistischen Staaten halten würden.

 

Und so vertraten lediglich der menschenrechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion – Jürgen Braun – und die MdB Anton Friesen und Waldemar Herdt in Washington die schwarz-rot-goldenen Farben, um das Menschenrecht zur freien Ausübung der Religion für wirklich alle Religionen in allen Ländern der Erde einzufordern und nicht – wie es die Bundesregierung gern tut – lediglich über die Unterdrückung muslimischer Minderheiten in asiatischen Staaten zu klagen.

 

Hochkarätige Rednerliste

 

Neben dem Dalai Lama und Mahershala Ali, dem aus der Serie „True Detective“ über die USA hinaus bekannten zum Islam konvertierten Schauspieler, der sich gegen die Christenverfolgung bzw. Ungleichbehandlung in muslimisch dominierten Staaten eingesetzt hat, sprachen z. B. Michael Pompeo (Außenminister der Trump-Administration), Samantha Power (ehemalige Botschafterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen und aktuell in der Biden-Administration Direktorin der Behörde für internationale Entwicklung), Timothy Kardinal Dolan (Erzbischof von New York), die in Pakistan verfolgte Christin Asia Bibi und die Holocaust-Überlebende Irene Weiss.

 

Deutsche Teilnehmer sehr zufrieden

 

Viele neue Kontakte konnten geknüpft werden. Die Delegierten kamen sowohl mit Menschen in persönlichen Kontakt, die Christenverfolgung am eigenen Leib erfahren mussten, wie auch mit Vertretern anderer Religionen, die nicht zu jenen radikalen Vertretern gehören, die unsere Bundeskanzlerin zu Hundertausenden importiert hat.

O-Ton von Dr. Anton Friesen: „Der IRF Summit 2021 geht zu Ende, viele tolle Gespräche, u. a. mit Pastor Brunson, der von Erdogan ins Gefängnis geworfen wurde. Zudem waren wir bei Ted Cruz, Präsidentschaftskandidat der Republikaner und seinen wichtigsten Beratern.“

 

Ein Kongress in Berlin wäre schön

 

Kongresse wie diese ändern selbstverständlich nichts an der Situation verfolgter Christen in der Welt. Aber es sind auch nicht einfach nur Veranstaltungen, auf denen Sonntagsreden gehalten werden. Sie wirken zurück in die Institutionen und die Regierung. Deshalb wäre es so wichtig, auch in Deutschland viele Entscheider und Multiplikatoren zu gewinnen, um Kongresse wie diesen ins Leben zu rufen. „Versöhnen statt Spalten!“ heißt es immer wieder.

 

In Deutschland sehen wir leider nur noch Spaltung: Harsche Medienkritik an den Kirchen (bei jeder sich bietenden Gelegenheit), den politischen Fokus auf das Wohlergehen der Muslime in Deutschland und der Welt und auch die Tendenz, sich nicht nur vom christlichen Fundament Europas zu verabschieden, sondern sogar das Naturrecht zu verwässern oder ganz auszublenden.

 

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben…

 

Beschließen möchte ich diesen Artikel mit einem so frei wie möglich ins Deutsche übertragenen Wort von Elpidophoros, Erzbischof der griechisch-orthodoxen Provinz Amerika: „Wenn du eine Religion über alle anderen erhebst, entscheidest Du, dass es nur einen Weg gibt, der zum Gipfel des Berges führt. Aber die Wahrheit ist, dass Du schlicht und einfach nicht die unzähligen Wege zu sehen vermagst, die zum selben Ziel führen, weil felsbrockenartige Vorurteile Deine Sicht auf sie verstellen.“


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