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Hille: Es muss ein Ruck durch die Volkskirche gehen


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Rolf

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Hille: Es muss ein Ruck durch die Volkskirche gehen

 

 

 

 

04.06.2021

 

 

csm_hille_rolf_ak_gut_allg_715_idea_tk16Der frühere Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Deutschland, Professor Rolf Hille. Foto: IDEA/ kairospress

 

 

Lohr am Main (IDEA) – Die beiden großen Kirchen in Deutschland befinden sich „im Sinkflug“ in die gesellschaftliche Bedeutungslosigkeit. Gleichzeitig bietet die Kirchenkrise auch eine Chance zur Erneuerung. Davon ist der frühere Vorsitzende der Evangelischen Allianz in Deutschland, Professor Rolf Hille (Heilbronn), überzeugt.

 

„Es muss ein Ruck durch die Volkskirche gehen“, sagte Hille auf dem 

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 am 3. Juni in der evangelischen Auferstehungskirche in Lohr am Main. Veranstalter des Christustages waren der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern (ABC) gemeinsam mit der ChristusBewegung Lebendige Gemeinde Württemberg und der ChristusBewegung Baden. Im Freistaat fand der digital übertragene Glaubenstag an sechs Orten statt.

 

„Der Mensch ist ein hoffnungslos religiöses Wesen“

 

Die Kirchen sind Hille zufolge von Bekenntniskirchen hin zu einer Zivilreligion mutiert. Als Beispiel nannte er den 3. Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt (13. bis 16. Mai) mit Schwerpunktthemen wie soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz. Es sei der Eindruck erweckt worden, Kirche sei der „religiöse Arm der rot-grünen Bewegung“. Dabei haben Hille zufolge Menschen nach wie vor die Sehnsucht nach einer tieferen Verankerung.

 

„Der Mensch ist ein hoffnungslos religiöses Wesen.“ Er brauche Halt und Trost in der Bindung an den lebendigen Gott. Der Glaube an Jesus Christus biete feste Überzeugungen, um den persönlichen und gesellschaftlichen Krisen im Leben entgegenzutreten, so Hille. Diese Botschaft sollten „wir als Gemeinde Jesu Christi in die Welt hineinrufen“. Dank des Evangeliums seien Christen „verheißungsorientiert, nicht problemorientiert“. Wo das Evangelium verkündigt werde und nicht das, was sowieso in der Zeitung stehe, könne es wie „eine ansteckende Gesundheit“ wirken.

 

Interreligiöser Dialog: Jesus bekennen

 

Ferner warnte der Honorarprofessor für Systematische Theologie an der Freien Theologischen Hochschule (FTH) Gießen vor der Anpassung zentraler Aussagen des Evangeliums. Interreligiöser Dialog dürfe nicht bedeuten, „dass wir das Zeugnis zur Einzigartigkeit Jesu Christi verschweigen“.

Hille verwies auf das „

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“ (Haus des Einen). Das interreligiöse Bet- und Lehrhaus soll auf den historischen Fundamenten der einstigen Petrikirche in Berlin-Mitte erbaut werden. Selbst wenn Christen Menschen anderen Glaubens ernst nähmen und respektierten, müssten sie auf Jesus verweisen, der von sich selbst sage: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Johannes 14,6). Über die Internetseite www.christustag.de sind alle Beiträge weiterhin kostenlos abrufbar.


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