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Konferenz: Biblische Berichte sind glaubwürdig


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Rolf

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Konferenz: Biblische Berichte sind glaubwürdig

 

 

 

 

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Der Direktor des Apologia-Zentrum für christliche Apologetik in Schweden, Stefan Gustavsson. Foto: IGUW

Stockholm/Marburg (idea) – Die Berichte im Neuen Testament über das Wirken von Jesus Christus auf der Erde sind glaubwürdig. Das erklärte der Direktor des Apologia-Zentrum für christliche Apologetik in Schweden, Stefan Gustavsson (Stockholm), in einer Online-Konferenz des Instituts für Glaube und Wissenschaft (Marburg) am 11. und 12. September. Die Reihe stand unter dem Motto „Altmodisch, verklemmt und unzuverlässig? – Die Wahrheit über Jesus, Sex und die Bibel“. Es schalteten sich rund 60 Teilnehmer aus verschiedenen Erdteilen zu.

 

Nach den Worten von Gustavsson – er ist auch Begründer der Schwedischen Evangelischen Allianz – haben Naturwissenschaft und kultureller Fortschritt den Glauben an Jesus Christus keineswegs veralten lassen. Vielmehr hätten viele kulturelle Werte, dass etwa alle Menschen die gleiche Würde haben, ihre Grundlage im christlichen Glauben. In ihm erhalte der Mensch tragfähige Antworten auf die großen Fragen nach Herkunft, Identität, Sinn, Moral und Bestimmung. Durch die historischen Ereignissen um den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus könne jeder Mensch bis heute erfahren, dass Gott ihn liebe, die Schuld vergebe und ihm ewiges Leben schenke.

 

Glaubwürdige Quellen

 

Dass die Berichte darüber wahr seien, davon zeuge das Neue Testament. Gustavsson: „Die Evangelien halten den Kriterien für historisch glaubwürdige Quellen sehr gut stand.“ Sie seien zeitnah nach den beschriebenen Ereignissen verfasst. Die Autoren seien Augenzeugen gewesen oder hätten ihre Informationen direkt von diesen bezogen. Der Theologe: „Wenn man die Evangelien nicht als historische Quelle ernst nähme, so würde auch keine andere Quelle über die antike Geschichte den Glaubwürdigkeitstest bestehen.“

 

Sexuelle Befreiung hat vor allem den Männern genutzt

 

In einem dritten Vortrag verteidigte Gustavsson die biblische Moral. Sie lasse menschliches Leben aufblühen. Wie er einräumte, wird das im Bereich der Sexualität oft bezweifelt. So habe es seit dem 18. Jahrhundert eine starke Strömung gegeben, die in der sexuellen Revolution mündete und Befreiung von den moralischen Fesseln versprach. Doch diese Befreiung habe letztlich vor allem den Männern genutzt: Seitensprünge seien von einem verurteilungswürdigen Akt der Untreue zu einem reizvollen Abenteuer geworden. Die Folge sei, dass Familien immer häufiger zerbrächen und zunehmend Frauen ihre Kinder allein aufzögen.

 

Nicht zuletzt seien die Abtreibungszahlen in die Höhe geschossen, weil zwar das Recht der Frau auf ihren Körper betont, aber gleichzeitig das Recht eines Kindes auf sein Leben abgewertet wurde. Laut Gustavsson betont die Bibel, dass die menschliche Identität nicht vom Ausleben der Sexualität bestimmt werde: „Auch wenn Sexualität und Ehe etwas Gutes, Gottgewolltes sind, so eröffnet ein sexuell enthaltsames Leben als Single ganz andere Freiheiten zu einem erfüllten, gesegneten Leben.“

 

Gustavsson bedauerte, dass ein solcher Lebensstil oft in der Gesellschaft und auch in manchen Gemeinden nicht gewürdigt werde. Das 1999 gegründete Institut für Glaube und Wissenschaft will den Dialog zwischen den beiden Bereichen fördern und Orientierung in einer pluralistischen Welt geben.

 

Das von dem Biophysiker geleitete Institut ist ein Arbeitszweig der SMD (Studentenmission in Deutschland), einem Netzwerk von Christen in Schule, Hochschule und Beruf.


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