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Homosexuelle Lebensweisen im Unterricht: Lehrer sollen ihre sexuelle Orientierung zum Thema machen


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Rolf

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Homosexuelle Lebensweisen im Unterricht: Lehrer sollen ihre sexuelle Orientierung zum Thema machen
 
30.07.2020

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Der grünen Landtagsabgeordneten Brigitte Lösch reicht es nicht, daß die Landesbildungspläne die Lehre zur sogenannten sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt vorsehen. Deshalb fordert sie, daß Lehrer im Unterricht sich zu ihrer eigenen sexuellen Orientierung äußern.

 

In allen Bundesländern ist das Thema Genderidentität und die sogenannte geschlechtliche Vielfalt Teil des Bildungsplans. In Hamburg gehört das Bekenntnis, Menschen »unabhängig von Geschlecht und sexueller Orientierung« zu akzeptieren (!) gar zu den Mindestanforderungen für den ersten Schulabschluss. In Baden-Württemberg, dem Heimatland der Grünen Brigitte Lösch und gleichzeitig das Experimentierfeld grüner Verbots- und Gleichstellungsfantasien, ist die queere Bildung freilich am weitesten gediehen.

 

Dort wacht über den Bildungsplan eine »Leitperspektive«, die die Schulen auf die »Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt« verpflichtet. Schüler sollen dort zur eigenen Identität finden, frei von Angst und Diskriminierung. Die inneren Widersprüche der ideologiegeleiteten Anforderungen an die Bildungsanstalten sind in einem einzigen Absatz der Leitperspektive zusammengefaßt: Einerseits sollen die Lehrer dafür sorgen, daß Schüler die Vielfalt als »geschlechtliche Realität« begreifen und sich damit eingehend befassen, gleichzeitig gilt die Schule als Ort der »Toleranz« und »Weltoffenheit«, in der Lehrer wie Schüler sich »frei und ohne Angst vor Diskriminierung artikulieren« können. Ob diese angstfreie Artikulation auch ein (heterosexuelles) Bekenntnis gegen die 2017 eingeführte Ehe für alle einschließt?

 

Der von oben befohlene Klimawandel zur Regenbogengesellschaft 

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 In ihrem Aufklärungsfuror hat die Grüne, die bis 2016 den Posten der Vizepräsidentin des Landtags bekleidete und sich zusätzlich als Sprecherin für Kinder und Jugend für »LSBTTTIQ Belange« einbrachte (für die Gender-Kommissare der Grünen besteht bei diesen beiden Gruppen ein zwingender Zusammenhang), offenbar nicht mit dem passiven Widerstand der Lehrer gerechnet.

 

Denn viele Lehrer empfinden das von der Regierung verordnete tabufreie Sprechen über schwul-lesbische Lebensweisen und – weiterführend – damit einhergehende sexuelle Praktiken einfach nur als lästig und peinlich. Deshalb dürfte das Thema auch nur am Rande verhandelt werden, bei einigen Lehrern sogar mit der entschuldigenden Begründung für ihre nicht minder peinlich berührten Schüler, daß sie dazu laut Schulverordnung verpflichtet seien. Entsprechend beiläufig und schnell dürfte LGBT auch im Unterricht abgehandelt werden.

 

Ein weiteres aussagekräftiges Beispiel für den passiven Widerstand gegen die Gender-Sexualisierungsorgie der Grüne ist die Kurstadt Baden-Baden. Ein Theaterstück um ein schwules Känguruh sollte die Einführung des Vielfalts-Bildungsplans 2016/17 unterstützend propagieren. Doch man hoffte vergeblich auf die Buslandungen von Schulkindern. Am Ende wollte sich keiner den als Theaterpädagogik getarnten erhobenen Zeigefinger der LGBT-Lobby antun. Die Ränge blieben leer, das Stück musste eingestellt werden.

 

Im Interview beklagt Lösch denn auch folgerichtig, daß die Akzeptanz für lesbische, schwule und transsexuelle Schüler noch lange nicht ausreiche. Schuld daran seien unter anderem die Lehrer, denn nur 38 Prozent von ihnen wüßten laut einer Studie von deren Existenz. Im Unterricht würde viel zu wenig über schwul-lesbische Themen gesprochen, es gäbe zu wenig Aufklärungsmaterial und kaum Ansprechpartner. Für Lösch ist all das der Grund, warum die Jugendlichen »einsam und depressiv« werden, sich »ritzen« und die Suizidgefahr hoch ist. Die Lösung ist für Lösch denkbar einfach: Darüber reden, reden, reden – so oft wie nur möglich, nicht nur in Biologie, sondern auch in allen anderen Fächern.

 

Deshalb müssen für die gelernte Sozialpädagogin Lösch jetzt die Lehrer ran. Sie sollen ihre eigene sexuelle Orientierung thematisieren und dadurch »persönliche Begegnungen schaffen«, die zur Normalität verhelfen und Vorurteile abbauen. Für Lösch gehört zum Berufsbild des Lehrers, zu »seiner Identität zu stehen« und seine »Wertschätzung von Vielfalt« immer und überall zu zeigen. Daß ein Lehrer nicht nur Lehrer ist, sondern auch über ein Privatleben verfügt und er als Bürger mit Grund- und Persönlichkeitsrechten ausgestattet ist, scheint der Gender-Missionarin Lösch gar nicht in den Sinn zu kommen. Falls doch, scheinen die Bürgerrechte, die auch für Lehrer gelten, für die Durchsetzung der Regenbogen-Ideologie disponibel zu sein. Aber das ist ja inzwischen der Normalzustand bei einer Partei, für die jede Kröte mit mehr Rechten ausgestattet ist als der einfache Bürger.


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