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Warum der zeitgeistkonforme Katholikentag kein „Fest des Glaubens“ war


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Rolf

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Warum der zeitgeistkonforme Katholikentag kein „Fest des Glaubens“ war

 

 

 

Veröffentlicht: 14. Mai 2018 | Autor:

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Pressemeldung des ZpV (Zusammenschluß papsttreuer Vereinigungen):

Welche Früchte zeitigt dieser Katholikentag – wie schon seine Vorgänger? Seit Jahrzehnten haben die „Gestalter“ der Katholikentage dessen unkatholische Umkehrung im Griff: Steiger

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ung beabsichtigt.

 

Drehbuchautoren: Linkskatholiken, Mainstreamapostel, Anpassungsfanatiker, Gutmenschen aller Art. – Regie und Assistenz: Zentralkomitee der Katholiken Deutschlands.  –  Die Sekundanten: diverse deutsche Bischöfe.

 

Wie kann ein solches Event ein „Fest des Glaubens“ sein?  – Kommentar eines Katholikentagsteilnehmers: „Die Beimischung einiger Tropfen Christentums zu einer linken Gesinnung verwandelt den Trottel in einen perfekten Trottel.“ (Zitat von Nícolas Gómez Dávila).

 

Bezeichnend ist die völlig fehlende Chance, sich Gehör zu verschaffen, für einen der wenigen, noch klar glaubensorientierten deutschen Bischöfe, der die Teilnehmer/Veranstalter auffordert, „sich mit Forderungen zu Glaubensfragen zurückzuhalten“ unter Hinweis auf „die altbekannten Forderungen“, wozu der Katholikentag keine Kompetenz habe. (www.vaticannews.va)

 

Denn es ging nicht nur um handfeste „Glaubensfragen“ wie Interkommunion, Unauflöslichkeit der Ehe, Eucharistieempfang für konfessionsverschiedene Ehepaare usw., sondern wieder einmal um das Frauenpriestertum (Kramp-Karrenbauer) und um das Mitspracherecht sich noch kirchlich-katholisch nennender Verbände (BDKJ, Frauenverbände etc.).

 

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Welchen Wert hat da der Aufruf von Kardinal Marx zur Einheit in der katholischen Kirche, wenn er selbst mit zweifelhaften Vorschlägen zur „Einzelfallösung“ beim Eucharistieempfang in konfessionsverschiedenen Ehen aufwartet? Steigt er etwa herab von seinem erzbischöflichen Sessel und widmet sich vor Ort der Einzelfallseelsorge, oder überlässt er das bei diesem schwierigen Geschäft den Seelsorgern der Groß-Pfarreien (und „verlässt“ sie damit auch)?

 

Wie lange müssen wir als lehramtstreue Kirchensteuerzahler uns noch auf diese Weise düpieren lassen? Sind nur diejenigen vox populi, die den bis zur Unkenntlichkeit angepassten Mainstreamhierarchen zu allem applaudieren, was längst keinen Beifall mehr verdient?

 

In einem Gespräch des Unterzeichners mit Bischof Lettmann ging es um diese Linienüberschreitung des ZdK und vieler Verbände und damit um die Frage, ob die Bischofskonferenz hier nicht einschreiten könne. Seine Antwort wörtlich: Man könne das ZdK praktisch nicht „loswerden“.

 

Um dies aber entgegen allem Anschein mit Sicherheit zu erreichen, schlägt der Zusammenschluss papsttreuer Vereinigungen (ZpV) der DBK vor: Man streiche allen Verbänden und – damit auch dem ZdK –  und Gruppierungen in Deutschland, die sich nachweisbar nicht klar an der Lehre der Kirche orientieren, die zum Teil erheblichen Zuweisungen kirchlicher Steuermittel und fordere sie auf, ihre Arbeit aus eigener Kraft und eigenen Mitteln zu finanzieren.

 

Man darf gespannt sein und Wetten abschließen auf die Schnelligkeit, mit der diese Art des Verbandskatholizismus danach verschwunden sein wird.

 

 

Reinhard Dörner, Vorsitzender des ZpV


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