Grüß Gott und Guten Tag, Rolf,
Geht es Ihnen wie mir? Ich kann Begriffe wie „Frühsexualisierung“, „Gender-Ideologie“ und „Sexualerziehung“ bald nicht mehr hören und merke, dass ich manchmal beinahe allergisch auf sie reagiere. Diese Reaktion entwickelt sich mehr und mehr zu einer Art ‚Bauchgefühl‘.
Andererseits bin ich mir dessen bewusst, dass es besser ist, nicht jedem ‚Bauchgefühl‘ Folge zu leisten. Gerade bei so wichtigen Themen. Denn mein Verstand sagt mir, dass jene, die diese Bestrebungen vorantreiben, genau darauf hoffen, dass ich mich abwende, weil ich es nicht mehr hören kann oder will.
Sie warten geradezu darauf. Damit sie freie Hand haben und Ihre Agenda ungestört umsetzen können. Und genau diesen Gefallen werde ich ihnen nicht tun. Wie steht es mit Ihnen?
Ermüdet es Sie, zu sehen, dass in allen Bundesländern Deutschlands ähnliches passiert? Neue Lehrpläne und Richtlinien werden erlassen. Diese werden der Öffentlichkeit mit Argumenten wie „zeitgemäß“, „fortschrittlich“, „zukunftsorientiert“, „notwendige Anpassung“ oder „Entstaubung überholter Vorstellungen“ verkauft.
Letztlich geht es aber immer um dasselbe: Ziel ist es, Kindern von klein an beizubringen, dass ausgeübte Sexualität ein wesentlicher Lebensinhalt ist, dem man weltoffen zu begegnen habe, denn diese Welt sei nun einmal vielfältig und bunt. Alles sei erlaubt und sollte akzeptiert werden, usw…
Sind Sie überzeugt davon, dass dies so nicht stimmt? Dann sollten Sie sich nicht ermüden lassen. Sie sollten sich die Zeit nehmen, sich mit dem neuen Orientierungsrahmen für die Familien- und Sexualerziehung im Freistaat Sachsen, der Ende 2016 in Kraft getreten ist, zu befassen und sich nicht davon stören lassen, altbekannten Argumenten zu begegnen (siehe oben).
Laut Sächsischem Kultusministerium ist die Überarbeitung der bisherigen Vorgaben unter anderem notwendig geworden, „um Aspekte der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt angemessen thematisieren“ zu können. Vorrangiges Ziel sei es, „Benachteiligung und Ausgrenzung wegen geschlechtlicher oder sexueller Orientierung vorzubeugen und die geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zu tolerieren bzw. zu akzeptieren.“
Dafür sollen sich die Schüler mit „Homosexualität und anderen Ausdrucksformen sexueller Vielfalt (vor allem Bi-, Inter- und Transsexualität)“ auseinandersetzen. Von ihnen wird außerdem gefordert, „dass unterschiedliches Sexualverhalten (…) keine Bewertung erfährt und als Teil der individuellen Persönlichkeit akzeptiert wird.“
Dabei ist Schulunterricht, der zur Akzeptanz jeglicher Art von Sexualverhalten erziehen
will, laut dem Rechtsgutachten von Prof. Dr. Christian Winterhoff (den Link dazu und auch zu den Zitaten finden Sie in der Petitionsbegründung angegeben) eindeutig verfassungswidrig.
Ich will Ihre Geduld an dieser Stelle gar nicht mit weiteren Details beanspruchen. Die Details können Sie in aller Ruhe in der Begründung zu der verlinkten Petition, die das Aktionsbündnis „Demo für Alle“ gestartet hat, nachlesen. Ich empfehle Ihnen einfach: Klicken Sie JETZT den folgenden Link und unterzeichnen Sie diese wichtige Petition sofort oder auch – es liegt an Ihnen – erst, nachdem Sie die Details gelesen haben:
Ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit für dieses Anliegen genommen haben – in dem Wissen, dass ich mich zu diesem Themenbereich sicher (leider) bald wieder an Sie wenden werde. Denn die Gender-Lobby ruht nicht und ist in allen Bundesländern, wie auch international, ständig damit beschäftigt, eine Umsetzung ihrer Ziele herbeizuführen.
Stehen wir gemeinsam auf! Immer wieder, solange es nötig sein wird, bis diese Bestrebungen überall gestoppt sein werden.
Mit freundlichen Grüßen, Ihr
Eduard Pröls und das Team von CitizenGO
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