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Der Islam aus meiner weiblichen Sicht


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Rolf

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Der Islam aus meiner weiblichen Sicht

 

 

 

Veröffentlicht: 23. August 2016 | Autor:

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Den Islam betrachte ich auch mit meinen Augen als Frau: Ich liebe den islamischen Menschen als meinen Nächsten, muss aber den Islam wegen seiner pauschalen Herabsetzung der Frau ablehnen, wenn ich das ganze Gebot der Liebe erfüllen will (Mt 22,37-40).

 

Die fundamentale Moslemin ist unfrei; ihr Selbstwert ist der Mann. Kraft seiner körperlichen Überlegenheit, die er im Schutz seiner rückschrittlichen Gesellschaft ggf. auch gewaltsam durchsetzt, hat der Mann sie auf seine Bedürfnisse abgerichtet.

 

Ihre Selbstentfaltung als Person braucht er nicht. Die Frau ist Mittel zur Befriedigung und Verewigung eines archaisch männlichen Selbstgefühls, das in Quantitäten denkt (Gen 15,5). Darüber hinaus dient sie seiner Bequemlichkeit sowie der projektiven Entlastung von infantilen sexuellen Schuldgefühlen, mit denen er schon im außerehelichen Händedruck einer Frau die Verführung zur Sünde fürchtet (Gen 3,12).

 

Die Frau fühlt sich unter dieser Herrschaft des Mannes seit Jahrhunderten zu Hause. Sie hat ein Nest-System der Gewalt verinnerlicht und trägt es „von Mamas/Omas Liebling zum Diktator“ durch die Generationen. Die unbewusste = unkontrollierte Hingabe der Frau, die sie sich im doppelten Sinne des Wortes“ gefallen“ lässt, was sie unterdrückt, und dabei das Denken und die unbequeme Verantwortung für ihre eigene Person ihrem Unterdrücker überlässt, ist ein seelischer Masochismus.

 

Damit hindert sie nicht nur sich selbst, sondern auch den Mann an seiner Entwicklung als Person, weil sie ihm den dazu erforderlichen partnerschaftlichen Widerstand vorenthält. Gewalt ist die bequemste Form der Männlichkeit – solange sie von einer Frau als Gipfel der männlichen Potenz geglaubt und getragen wird. Ist es etwa die Erotik eines reifen Mannes, die Frau gleichzeitig zu verachten und  zu begehren oder dies gar zu erzwingen?

 

Im Christentum ist die Frau die Trägerin des Höchsten. Was ist sie im Islam?

 


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