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Der „Sabbat“ und kein Ende


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#1
Rolf

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Der „Sabbat“ und kein Ende

 

 

 

Anläßlich des neunten Abends unserer Gebetsinitiative entstand eine Diskussion um das biblische Sabbatgebot. In den Kommentaren dort ist Einiges dazu von verschiedenen Seiten gesagt. Hier aber doch noch ein ergänzender Auszug aus meiner Predigt vom 15.2.2009 zu diesem Thema:

 

 

Liebe Geschwister,

an dieser Stelle werde ich ein bisschen scharf:
Verschiedene Auffassungen vom Sabbat müssen in der Gemeinde kein Problem sein. Das zeigt uns Paulus sehr deutlich in Römer 14.

In Rom gab es sowohl zu Speisevorschriften verschiedene Erkenntnisse wie auch in der Sabbatfrage. Paulus sagt: Streitet darüber nicht. Jeder sei seiner Meinung gewiß. Jeder lebe seiner Erkenntnis gemäß. Verschiedene Erkenntnisse in dieser wie auch in anderen nicht heilsnotwendigen Fragen sollen den Leib Jesu nicht trennen. Nehmt einander als Geschwister im Herrn an.

 

Wo nun aber um des Sabbat willen, noch dazu unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, die Gemeinde Jesu gespalten wird, da wird es ernst! Und das geschieht leider durch die offizielle Lehre der Adventisten. Wir müssen hier wie auch sonst unterscheiden: es gibt ganz gewiß Adventisten, die echte Glaubensgeschwister sind. Wir selbst haben vor 12 Jahren einen adventistischen Pastor mit seiner Frau kennengelernt. Hier war die Gemeinschaft im Herrn sofort offensichtlich. Wir schätzen beide bis heute sehr. Und auch im Verwandten- und Bekanntenkreis von einigen hier in der Gemeinde gibt es solche Geschwister. Deren Christsein will ich gar nicht in Frage stellen. Denen gilt nicht meine Kritik.
Ganz anders aber sieht es aus mit der offiziellen Lehre der Adventisten.

Diese heißt: „Das Zeichen zwischen Gott und seinem Volk ist der Sabbat. Der verfälschte Ruhetag ist das Malzeichen des Tieres.“ Das ist ein Originalzitat aus einer recht neuen adventistischen Zeitschrift.

Hier wird der Sabbat zur heilsentscheidenden Frage.
Hier wird der Sabbat zum Maßstab, ob wir gerettet werden oder nicht.
Hier wird der Sonntag zum Zeichen des Antichristen erklärt.

Das wird deutlich so gesagt. In einer anderen Zeitschrift die mir vor wenigen Wochen aus adventistischen Kreisen zugeschickt wurde, wird Offenbarung 16,19 zitiert: „Da zerfiel die große Stadt (gemeint ist Babel) in drei Teile.“ Und nun kommt in Klammer die adventistische Erklärung für die 3 Teile des sündigen Babel: „(= Heidentum, Papsttum und der abgefallene Protestantismus).

Der abgefallene Protestantismus, das sind wir, die wir den Sonntag feiern. Wir werden hier mit der Katholischen Kirche und den Muslimen in einen Topf geschmissen. Alle miteinander und wir mittendrin sind laut dieser Lehre die Anhänger des Antichristen und werden dem Zorn Gottes anheimfallen.

Das muß man in der Beurteilung der Adventisten wissen – wie gesagt ich rede nicht von den einzelnen Gläubigen. Ich rede von der Glaubensgemeinschaft als solcher.
Hier werde ich aus mindestens drei Gründen scharf:

1. wer behauptet oder den Anschein erweckt, erst Konstantin habe den Sonntag als christlichen Feiertag eingeführt, der lügt. Die Adventisten haben sich so intensiv mit dieser Frage befasst, daß sie die biblischen wie und auch die frühchristlichen Zeugnisse kennen. Sie irren sich also nicht. Sie sagen bewusst die Unwahrheit. Nicht alle – aber die offizielle Lehre.

2. Daß der Sonntag das Zeichen des Antichristen sei, ist völlig willkürlich und unbiblisch. Das ist geradezu offenkundiger Unsinn. Die Zahl 666 hat nichts aber auch rein gar nichts mit dem Sabbat zu tun. Sie ist nach Offenbarung 13 ein Hinweis auf die Person und den Namen des Antichristen. Auch der allgemeine Hinweis, dass der Antichrist „Zeit und Gesetz“ (Daniel 7,25) ändern wird, hat nichts mit dem Sabbat zu tun. Das läßt eher auf eine kalendarische Veränderungen schließen – z.B. dass eines Tages nicht mehr „nach Christus“ gerechnet wird, sondern eine neue antichristliche Zeitrechnung eingeführt wird. Solche Veränderungen im allgemeinen Sprachgebrauch finden heute schon statt wenn anstelle von „Weihnachtsferien“ von „Winterferien“ die Rede ist.

3. das NT selbst sagt ausdrücklich, daß die Sabbatfrage nicht heilsentscheidend ist.

Die Bibel sagt es ausdrücklich anders:

Nicht ein bestimmter Tag ist heilig:
Kolosser 2,16ff
So richte euch nun niemand wegen Speise oder Trank oder betreffs eines Festes oder Neumondes oder Sabbats, die ein Schatten der künftigen Dinge sind, der Körper selbst aber ist des Christus.
In Jesus liegt das Heil, nicht im Sabbat!
Der Sabbat ist nur ein Schatten, ein zeichenhaftes Abbild für den eigentlichen Inhalt. Wie die Taufe übrigens auch. Deshalb steht und fällt das Heil weder mit dem Sabbat noch mit der Taufe. Und deshalb soll die Gemeinde weder wegen des Sabbat noch wegen der Taufe gespalten werden.

Römer 14,5-7
Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn völlig überzeugt!
Galater 4,9-11
Ihr beobachtet Tage und Monate und bestimmte Zeiten und Jahre. Ich fürchte um euch, ob ich nicht etwa vergeblich an euch gearbeitet habe.

Die Aussagen der Schrift sind so deutlich, daß es deutlicher eigentlich nicht geht. Deshalb werde ich scharf, wenn gegen diese klaren Aussagen der Schrift das Heil der Gemeinde am Sabbat festgemacht wird.

Noch mal: ein jeder sei seiner Meinung gewiß. Wer der Überzeugung ist er müsse den Sabbat halten, der soll den Sabbat halten. Aber er soll deshalb nicht Unruhe und Streit in die Gemeinde tragen und erst recht nicht den Leib Christi zerteilen.

 

 

 

Gedanken zu „Der „Sabbat“ und kein Ende“

  1. Baldur sagt:

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    Es ist für mich eigentlich unfassbar, dass diese Irrlehre des Adventismus noch immer im Forum geistern muss. Sagt uns doch Gottes Wort eindeutig und klar was Wahrheit ist und die Bibel warnt schon von ihren ersten bis zu den letzten Seiten vor den Einflüsterungen Satans, des Erzfeindes Gottes.

    Im Internet werden um die 30 Bücher von ihr als Download angeboten. Der Umfang dieser Bücher stellt an Seitenzahl die Bibel weit in den Schatten. Wer den Inhalt dieser Bücher in sich aufnimmt, wird dabei sicher einer Art Gehirnwäsche unterzogen.

    Wer sich über die Irrlehre der Adventisten ausführlich unterrichten will, sei auf den folgenden Link hingewiesen:

     

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    Dort beschreibt Rolf Wiesenhütter in seinem Buch „Der Adventismus in der Falle des Antichristen“ ausführlich die falschen Lehren dieser Sekte. Sehr empfehlenswert!

     

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    sagt:

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    es gibt noch einen weiteren Artikel mit einer interessanten Diskussion, u.a. Rolf Wiesenhütter äußerte sich und ein Ex-Adventist mit sehr guten Beiträge siehe hier:

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    1. AndreasK sagt:

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      Vielen herzlichen Dank für den Link im Kommentar vom 19. Jan. um 11:06 Uhr, lieber ootb, aus welchem ich lediglich einige ganz oben befindliche Zeilen wiedergeben möchte:

      =================================================
      Eine raffinierte Täuschung, die sicherlich viele Geschwister in Christus in diesem System gefangen hält ist diese: Durch eine besondere Aufklärung, die womöglich aus freimaurerischem Insiderwissen herrühren könnte, bekommen die Gläubigen vermittelt, daß sie sich in einer exklusiv biblischen Gemeinde befinden würden, die lautstark vor Ökumene und Neuer Weltordnung warnen. Diese Bewegung ist eine Falle des Satans und zieht gerade munter am Strang mit der Ökumene.

      Auch wenn ich hier auf Grund einer überwiegend sachlichen Diskussion und eigener Recherchen, einige Anpassungen im Text vorgenommen habe, bleiben 4 Vorhaltungen in der Hautsache bestehen:
      1.) die Gründung der STA durch Freimaurer
      2.) außerbiblische „Offenbarungen“ durch die „Propethin“ Ellen G. White
      3.) die hohe Betonung der Lehre über die Einhaltung des Sabbat
      4.) eine zweideutige Haltung zu Allianz und Ökumene.

 


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