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Erzbischof opfert Priester, der Paulus zitierte, um Homo-Zeitgeist zu gefallen

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Rolf

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Erzbischof opfert Priester, der Paulus zitierte, um Homo-Zeitgeist zu gefallen

 

 

 

 

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(Rom) „Die Bibelfäscher“ heißt eines der bemerkenswertesten Bücher der jüngeren Literaturgeschichte im Bereich Religion und Theologie, geschrieben vom führenden Neutestamentler Klaus Berger. „Bibelfälscher“ sind nicht nur im Bereich der Fachtheologen unterwegs. Der Erzbischof von Cagliari auf der Insel Sardinien, Msgr. Arrigo Miglio, erteilte einem Priester seines Erzbistum ein unbefristetes Predigtverbot und ein ebensolches Verbot, öffentlich Stellung zu nehmen. Zudem muß der Priester seinen Youtube-Kanal mit seinen Predigten schließen.

 

 

Don Massimliano Pusceddu hatte sich schuldig gemacht, in einer Predigt am 28. Mai im Zusammenhang mit der vom Italienischen Parlament genehmigten „Homo-Ehe“ den Apostel Paulus zitiert zu haben. Dafür wurde er von den Medien verbal gelyncht. Der „Corriere della Sera“ schrieb vom „Anti-Gay-Priester“, der die Hinrichtung der Homosexuellen fordere. Zahlreiche Medien zogen nach mit der Schlagzeile: „Priester will Tod der Homosexuellen“.

Der Apostel Paulus zu Homosexualität, Sünde und Tod

Don Pusceddu hatte den Paulusbrief an die Römer zitiert, hier wiedergegeben nach der Übersetzung von Klaus Berger:

„Zur Strafe hat Gott sie ihren eigenen maßlosen Begierden ausgeliefert, so daß sie gegenseitig ihre Körper schändeten.

Die Menschen haben die Wirklichkeit Gottes gegen Truggebilde eingetauscht und Geschaffenes anstelle des Schöpfers verehrt und angebetet. Doch der Schöpfer wird sie überdauern und sei gelobt in Ewigkeit.
Weil die Menschen also Geschaffenes und Schöpfer vertauscht haben, hat Gott sie ihren Begierden ausgeliefert, mit denen sie sich doch nur selbst entehren. So kam es, daß Frauen lesbisch wurden und die natürlichen sexuellen Beziehungen gegen unnatürliche eingetauscht haben.

So kam es auch, daß Männer schwul wurden. Statt der Natur zu folgen und mit Frauen zu verkehren, entbrannten sie in perverser Lust für ihresgleichen und trieben Unzucht mit anderen Männern, wofür sie am eigenen Leibe die gebührende Strafe empfingen.

Weil die Menschen Gott nicht zur Kenntnis genommen haben, hat er sie ihrer törichten Haltlosigkeit preisgegeben, so daß sie das Böse tun.

Randvoll sind sie mit Ungerechtigkeit und Bosheit, Habgier und Korruptheit, Neid, Mordgier, Streitsucht, Intrigen und Schlechtigkeit. Sie spielen ein doppeltes Spiel und leisten Spitzeldienste, beschimpfen Gott, sind voll anmaßendem prahlerischem Dünkel. Sie haben nur Schlechtes im Sinn und verweigern ihren Eltern den Gehorsam.

Verstand, Treue, Liebe und Erbarmen sind ihnen fremd.

Sie wissen zwar genau, daß nach Gottes Rechtssatzung auf solch ein Verhalten die Todesstrafe steht. Dennoch handeln sie nicht nur selbst so, sondern klatschen auch noch Beifall, wenn andere es tun.“ (Rom 1,24-32).

Wer des Hörens und Lesens mächtig ist, erkennt den Zusammenhang, was in den Augen Gottes todeswürdig ist. Was Gott im Jenseits richtet, das entzieht sich dem Menschen, auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen und selbst Gott noch im Jenseits Vorschriften machen möchten.

 

Im Mittelpunkt der Predigt von Don Pusceddu stand die Bedeutung und die Schönheit der Familie, der durch die Legalisierung der „Homo-Ehe“ Schaden zugefügt werde. In diesem Zusammenhang zitierte er den Apostelfürsten, um die Widernatürlichkeit der Homosexualität aufzuzeigen.

 

Trauerspiel: Erzbischof kniet vor dem „Herrn der Welt“ nieder

 

Don Puscheddu während einer Katechese für „Apostel Mariens“

Die Journalisten scheinen, selbst in einem katholischen Land, nicht mehr den Unterschied zwischen Sünde und Sünder zu kennen. Die Unterscheidung gehört zu einem wesentlichen Element der katholischen Lehre. Was die Medienvertreter nicht mehr wissen, sollte aber zumindest der Bischof wissen. Dieser ging jedoch vor der würdelosen Medien- und Homo-Kampagne in die Knie.

 

Homo-Vertreter hielten zum Protest eine Mahnwache vor der Kirche des Priesters und forderten in einer Petition an Papst Franziskus die Entfernung von Don Pusceddu. Was ihnen nicht paßt, muß eliminiert werden. Eine andere Meinung wird nicht geduldet, auch nicht Gottes Offenbarung. Darin verwirklicht sich bereits, was der heilige Paulus an die Römer schrieb.

 

Erzbischof Miglio glaubte nach einigen Tagen eingreifen zu müssen. Um seinen Priester zu verteidigen? Um die Kirche vor fadenscheinigen Angriffen zu schützen? Um das Recht der Katholiken einzufordern, das Wort Gottes zu lesen, darüber nachzudenken und zu verkünden? Mitnichten!

 

Mit einer langen Presseerklärung griff der Erzbischof frontal und einseitig Don Pusceddu an. Diesem warf er vor, „das Denken des heiligen Paulus verfälscht“ zu haben, und bat die Homosexuellen „in meinem Namen und im Namen unserer Diözesankirche um Entschuldigung“. Gleichzeitig gab er die Liste von Strafmaßnahmen gegen den Priester seines Bistums bekannt.

 

„Das Schauspiel eines Bischofs, der gerannt kommt, um vor dem ‚Herrn der Welt‘ niederzuknien, ist wirklich traurig“, so Riccardo Cascioli, der Schriftleiter der katholischen Internet-Tageszeitung Nuova Bussola Quotidiana.

Kapitulation ohne zu kämpfen

Erzbischof Miglio zitierte in seinem Schreiben selbst den Apostel Paulus, um den Nachweis zu erbringen, daß Don Pusceddu ihn falsch zitiert habe. Dabei konnte nur das Gegenteil herauskommen, was der Erzbischof allerdings nicht bemerkte oder nicht bemerken wollte. Im Kapitel 5 zeigt Paulus den genauen Zusammenhang zwischen Tod und Sünde auf: „Durch den einen Menschen Adam hat die Sünde Einzug gehalten in die Welt und in ihrem Gefolge der Tod“ (Röm 5,12). „Wo aber die Sünde blüht, da blüht die Gnade noch kräftiger“ (Rom 5,20). Kapitel 8 sagt Paulus dann, daß es keine Verurteilung mehr für jene gibt, die in Christus Jesus sind. Die Kernaussage des Apostelfürsten besteht darin, zur Umkehr zu rufen und vor den Gefahren eines falschen Handelns zu warnen.

 

Erzbischof Miglio zog es jedoch vor, vor der Welt zu kapitulieren und die weiße Fahne zu hissen, ohne zu kämpfen. Er opferte seinen Priester, um dem Geist der Welt zu gefallen. Die anderen Priester des Erzbistums werden sich nun hüten, zu diesem Thema Stellung zu nehmen. Damit wird die einzige verbliebene mahnende Stimme zum Schweigen gebracht. Wer die geoffenbarte Lehre Gottes verkündet, wird abgestraft und von der Kanzel entfernt, wer sie zu diesem Thema verbiegt und verdreht, um zu gefallen, oder seit Jahrzehnten Häresien aller Art verkündet, darf ungestört weitermachen und wird zum Liebling der veröffentlichten Meinung.

 

Der Bischof hat zuallererst seinen Priestern wie ein Vater zu sein, dann seinen Gläubigen wie ein Vater. Wenn ein Bischof auf eine solche Weise einen Priester im Stich läßt, wird für die Gläubigen die ganze Kirche unsicher. Indem Erzbischof Miglio auf so brutale Weise Don Puscheddu abstrafte, bestraft er letztlich auch die von diesem Priester gegründete Bewegung „Apostel Mariens“, die heute in ganze Italien und vielen anderen Ländern vertreten ist und deren Charisma in der Verbreitung und Förderung des Rosenkranzgebetes in der Familie liegt. Don Puscheddu, ein ehemaliger Boxer, Exorzist des Erzbistums und Priester mit charismatischer Ausstrahlung wird die Demütigung wegzustecken wissen. Der vom Erzbischof angerichtete Schaden geht jedoch weit darüber hinaus.

 

Nicht unbeachtet soll bleiben, daß die traurige Erklärung des Erzbischofs am Vorabend des „Sardegna Gay Pride“ erfolgte, der morgen stattfinden wird. Der Erzbischof opferte offenbar einen Priester, um auch weiterhin ungestört leben zu können. Der Erzbischof hätte sich lieber den Werbespot ansehen sollen, mit dem die Homo-Organisatoren für das Homo-Spektakel werben, in dem auch ein kleiner Junge vorkommt, um zu erkennen, wem man sich da unterwirft.

 


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