Christenverfolgung in Deutschland
An einem Abend im Februar 2016 in einer Stadt im Herzen Deutschlands beobachtet ein gläubiger Christ, wie an einer Straßenbahn-Haltestelle ein Mann von südländisch aussehenden Männern zusammengeschlagen wird. Kurze Zeit später ist er selber dran. Die jungen Männer kommen zu ihm und fragen ihn: „Sind Sie Christ?“ Der Angesprochene, schon im vorgerückten Alter, antwortet: „Ja, bin ich!“ Daraufhin nimmt einer der Südländer dem Mann die Brille ab, um auch auf ihn einzuschlagen. Doch ein anderer aus der Gruppe stoppt den Vorgang. „Lass ihn. Er ist ein alter Mann!“ Der junge Angreifer antwortet darauf: „Inschalla!“ (zu Deutsch: Wenn Allah es will!)
Nach diesem Vorfall versucht der Christ, dem Zusammengeschlagenen zu helfen.
Die Polizei kommt hinzu. Er wird als Zeuge registriert. Bei der Zeugenvernehmung einige Tage später auf dem Präsidium erfährt der Christ, dass der Fall des Zusammengeschlagenen und auch sein Fall keine Einmaligkeit seien. Immer wieder würden Ausländerbanden Deutsche ansprechen, ob sie Christ seien und wenn sie dies bejahten, würden sie zusammengeschlagen. Die Flüchtlingswelle, die Zigtausende Muslime nach Deutschland brachte, zeigt scheinbar ihre ersten schlimmen Auswüchse in Bezug auf einheimische Christen.
Für Christen unter den Flüchtlingen sind Bedrohungen und Prügel in den deutschen Unterkünften Alltag. In einem Beitrag für die Welt am Sonntag berichtete der CDU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder von zerrissenen Bibeln, von Prügel, Schikanen, die Toilette nicht mehr benutzen zu dürfen, bis zu Morddrohungen, mit denen Christen aus dem Nahen Osten durch „intolerante Muslime“ konfrontiert seien. Dies wisse er, weil er persönlich mit christlichen Flüchtlingen gesprochen habe.