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Pastor verklagt Lotteriegewinnerin


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Rolf

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Pastor verklagt Lotteriegewinnerin
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Eine junge US-Bürgerin knackte als eine von drei Gewinnern den Jackpot (564 Millionen Dollar/505 Millionen Euro).

Shallotte (idea) – Eine junge US-Bürgerin, die vor einem Jahr in der Lotterie „Powerball“ 188 Millionen US-Dollar (168 Millionen Euro) gewonnen hat, soll sich vor Gericht verantworten. Ein Pastor verklagt sie, weil sie ein angebliches Versprechen nicht eingelöst habe, ihm einen Millionenbetrag für den Bau eines christlichen Freizeitheims zu spenden. Das berichtet die Internetzeitung „Christian Post“ (Washington). Zu den Hintergründen: Im Februar 2015 kaufte die damals 26-jährige Marie Holmes (Shallotte/Bundesstaat Nord Carolina) – eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern – vor dem Gottesdienstbesuch für 15 Dollar (13 Euro) Lotterielose. Sie knackte als eine von drei Gewinnern den Jackpot (564 Millionen Dollar/505 Millionen Euro). Die Gewinnerin gab ihre Teilzeit-Beschäftigung als Verkäuferin auf und kümmerte sich fortan um ihr Vermögen sowie besonders um eines ihrer Kinder, das behindert ist. Sie zog aus einem Wohnwagenpark in ein eigenes Haus um und gründete eine gemeinnützige Stiftung. Ihrer früheren Kirchengemeinde, der Missions-Baptistengemeinde Pleasant Hill in Shallotte, spendete sie 680.000 Dollar (609.000 Euro).

 

Wie Jesus ein Segen sein

 

Auf Kritik in den Medien stieß ihre Bereitschaft, gleich dreimal für einen Freund aus Jugendzeiten eine Kaution zu bezahlen – insgesamt 21 Millionen Dollar (19 Millionen Euro). Gegen ihn wurde wegen Drogenbesitzes ermittelt. Bei Facebook verwies sie zur Begründung auf ihren christlichen Glauben: Der Freund sei weder ein Dealer noch ein Süchtiger: „Warum richtet ihr über ihn?“ Es wundere sie nicht, dass man sich über sie den Mund zerreiße: „Über Jesus hat man das auch getan.“ Doch so wie Jesus die Welt zum Besseren verändert habe, hoffe auch sie, ein Segen zu sein.

 

Pastor fordert zehn Millionen US-Dollar

 

Inzwischen hat ein örtlicher Pastor, Kevin Matthews, die Lotteriegewinnerin verklagt. Nach Angaben der Christian Post hatte ein Anwalt von Holmes dem Geistlichen zugesichert, dass er 1,5 Millionen Dollar (1,3 Millionen Euro) für sein Freizeitheim-Projekt erhalten werde. Weil Holmes später das Versprechen zurückgezogen habe, sei er seelisch erkrankt. Er sei seitdem auf Medikamente gegen Depressionen und Angststörungen angewiesen. Nun verlangen Matthews Anwälte zehn Millionen US-Dollar (8,9 Millionen Euro) von Holmes. Welche Beziehung zwischen dem Pastor und der Lotteriegewinnerin besteht, ist den Angaben zufolge unklar. Matthews erklärte: „Gott hat mich einige Mal zu ihr geführt, um mit ihr zu beten.“


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