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"Blutige Striemen schützen vor der Hölle"


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

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Artikel von idea-Schweiz vom 12.6.2001




"Blutige Striemen schützen vor der Hölle"


Sektenführer Ivo Sasek ruft Eltern auf, ihre Kinder mit Ruten zu bestrafen, bis sie blutige Striemen haben. Er selbst ist Vater von zehn Kindern.
Von Hugo Stamm

Zürich. - Der ehemalige Automechaniker Ivo Sasek fühlt sich berufen, als Gesandter Gottes das Heil in die Welt zu tragen. Obwohl er die Bibel als moralische Keule benutzt und die Rute zur Züchtigung der Kinder propagiert, hat er in der Schweiz, in Süddeutschland und Österreich einen beachtlichen Erfolg. Der 45-jährige Gründer und Leiter der christlichen Therapiestation und Lebensschule Obadja lebt im Zentrum von Walzenhausen AR.
Sasek plante für diesen Juni eine missionarische Grossoffensive. Er lud 12 000 Geistliche zu Leitertreffen ein. Da nur 100 Anmeldungen eingingen, sagte er das Projekt allerdings ab. Die Ablehnung der Geistlichen aus den Landeskirchen erstaunt nicht, wenn man das extreme alttestamentliche Credo vernimmt, das Sasek auf seinen Kassetten predigt. Auf dem Tonträger mit dem Titel "Die christliche Familie" ermahnt er die aufrechten Christen: "Wer seine Rute schont, hasst seinen Sohn. Aber wer ihn lieb hat, züchtigt ihn beizeiten."

Rutenschläge töten nicht

Sasek beruft sich auf die Bibel. Ein Knabe müsse gezüchtigt werden. Er sterbe nicht, wenn er mit der Rute geschlagen werde, "aber du errettest sein Leben", sagt Sasek in eindringlichem Ton. An anderer Stelle beschwört er die Zuhörer: "Blutige Striemen schützen vor der Hölle." Dabei denkt er nicht an eine symbolische Rute, denn diese gebe keine blutigen Striemen. Er züchtigt offensichtlich auch seine eigenen Kinder mit der Rute. Auf der Kassette erklärt er, seine Mutter habe beim Baden der Kinder entdeckt, dass ein Sohn blaue Flecken am Körper hatte. Seine Antwort: "Ich habe ihn gezüchtigt, weil seine Bosheit gross war." Doch die Züchtigung mit der Rute sei keine Lieblosigkeit oder Menschenrechtsverletzung. Vielmehr sei es "eine Welle der Endzeit", die Kinder zu erziehen, ohne sie zu schlagen.
Auf die Frage, ob er seine Kinder denn auch tatsächlich mit der Rute züchtige, antwortet Sasek ausweichend. Es seien aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen. Er würde alle zehn Kinder "ausschliesslich durch unser gelebtes Vorbild und nicht durch Prügel" erziehen. Das Familienseminar, aus dem die erwähnten Kassetten stammten, hätten seiner Familie zu internationalem Ruf verholfen.

Untersuchungen gegen Sasek

In Deutschland wurden bereits Strafverfahren gegen Sasek-Anhänger eröffnet. Der deutsche Staatsanwalt Jürgen Michalke sagte in einem Interview, es sei ein Fall dokumentiert, bei dem Eltern ein sechs Monate altes Kind geprügelt hätten. Sasek bestätigt, dass auch gegen seine Familie mehr als eine Untersuchung eingeleitet, doch mangels Tatbestandes eingestellt worden sei.
Es gibt aber auch andere Dokumente, die auf die Prügelstrafe hinweisen. Ein Kinderbuch, das Ende 2000 herauskam und von den drei ältesten Kindern Saseks verfasst wurde, trägt den Titel: "Mama, bitte züchtige mich." Darin schreibt der 14-jährige David, er sei seinen Eltern so dankbar, dass sie ihm jegliche Sünde, "die die Hölle verdienen" würde, mit der Rute ausgetrieben hätten. Und auf einer Kassette sagt ein Knabe zur Züchtigung: "Danke Papa, ich bin hinterher wieder so richtig frei."
Sasek setzt die Kinder ein, um zu missionieren. Kürzlich tingelte er mit einem christlichen Kindermusical durch Deutschland und erhielt von ahnungslosen Kirchgemeinden oft Pfarreisäle zur Verfügung gestellt. Sasek erhitzte dabei weit herum die Gemüter, worauf ein Baptistenprediger schrieb: "Sasek beansprucht ein Mass an göttlicher Autorität, die keinem Menschen zusteht. Er setzt sich selbst an die Stelle Gottes."
Seine Anhänger sind in zahlreichen so genannten Hauskreisen organisiert. In 200 Städten und neun Ländern leistet er nach eigenen Angaben Aufbauprojekte, die er Organische Christus Organisation (OCG) nennt. Es sei keine Glaubensgemeinschaft, sondern "eine weltweite Geistesbewegung".

Eigene Druckerei

Sasek missioniert durch sein umfangreiches Schriftwerk. Er unterhält in Walzenhausen einen Verlag mit eigener Druckerei, vertreibt in grossem Stil Kassetten mit seinen Predigten und Botschaften und gibt eine eigene Zeitschrift heraus. Er führt mit seiner Kerngruppe auch ein Café und betreibt Gemüseanbau und Sozialarbeit.
Zur oft thematisierten Endzeitfrage sagt Sasek, er beziehe die Erkenntnis, dass das Gericht Gottes bereits da sei, aus der Heiligen Schrift und seiner 20-jährigen Erfahrung aus der Sozialarbeit. Er bemüht auch Weltverschwörungstheorien, um die Endzeithinweise zu unterstreichen.


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#2
Hebräer83

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#3
Rolf

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Wie ich höre, ärgert sich Herr Kleemann mächtig darüber, dass ich ihn zum wiederholten Mal hier im Forum gesperrt habe. Deshalb behauptet er jetzt gegenüber anderen Forenteilnhmern, derern Email er sich gespeichert hat, ich würde hier gegen den bibeltreuen Ivo Sasek eine perfide Hetze betreiben.

Davon abgesehen, dass die Vorwürfe gegenüber Dritten eine Bild auf den Charakter von Herrn Klemann werfen, ist dieser offenbar nicht bereit zur Kenntnis zu nehmen, dass der obige Beitrag nicht von mir, sondern idea-Schweiz vom 12.6.2001 stammt.


Dessen unbenommen habe durchaus auch persönlich genug Grund, vor dem Irrlehrer Sasek zu warnen. Der Mann hat mir mal persönlich geschrieben und mich für den Fall, dass ich an einer seiner "Prophetentage" nicht teilnehme mit Höllenfeiuer gedroht.


Herzliche Grüße


Rolf
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#4
Rolf

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GU: Zitate des Irrlehrers Ivo Sasek







Ein Bruder (kein falscher wie der Irrlehrer Sasek und seiner gehirngewaschenen TV-Familie) schreibt über Ivo Sasek:

Hallo Michael,

Ich habe Ivo Saseks Schriften nicht gelesen. Jedoch habe ich Auszüge aus seinen Schriften gelesen, von denen ich dir nur einige im Nachfolgenden zitiere. Dies allein hat mir völlig ausgereicht, den Geist zu erkennen, der hinter ihm steht. Da du seine Schriften hast, kannst du es ja nachprüfen.

Auszüge aus Saseks "Der Ölbaum", Gemeinde-Lehrdienst, ich zititere:

Ab S. 8: "Die Lehre, dass außer dem Namen Jesu kein anderer Name gewichtig in Spiel kommen darf, ist vielleicht eines der strategischtsten Bollwerke der Hölle. Die Lehre, dass wir alle Brüder sind, und somit alle auf gleicher Ebene stehen und keiner einen allzu dominanten Einfluss ausüben darf, ist eine Lehre, die direkt aus der Hölle stammt."

S. 9: "Christus hieß einst Luther. Ob es uns passt oder nicht, zur Zeit Moses hieß Gott "Mose". Zur Zeit Josuas hieß Gott "Josua".... Unmittelbar bevor Johannes der Täufer auftrat, war der Name Gotte"Johannes der Täufer".

Auf S. 11 schreibt er, dass Christus "menschliche Namen groß macht und in den Mittelpunkt stellt. Schlussendlich wird er einem Namen folgen..."

S. 12: "Wer mich verwirft, der verwirft Christus"

Ab S. 13: "So wie Christus durch mich diesen Organischen Wandel in der Praxis zum Durchbruch gebracht hat, so führt er nun alle Hinzukommenden ebenfalls unter meiner Autrorität wie einen Mann weiter"...."Aber ich sage die Wahrheit und lüge nicht: Wer mich und meinen Namen verwirft, der hat damit auch Christus verworfen" ... "Die Praxis und die Lehre, die ich gebracht habe, kommt nicht von mir, sondern von Christus, der durch mich gesprochen und all dies gewirkt hat." ... "Niemand, der aus Gott ist, kann mich verwerfen." ... "Wer immer aus Gott ist, hört meine Stimme und folgt mir."

S. 15: "Wer mich verwirft, der hat auch Christus verworfen. Wer sich mir und meinem verkündigten Wort nicht beugt, wird zunehmend ausbrennen bis auf den Grund. ... Jeder, der aus Gott ist, liebt mich und hört meine Stimme und folgt mir "als dem Herrn". Niemanden, der sich an mir und meinem Wort versündigt hat, werde ich ausstoßen oder unbegnadtigt lassen, wenn er in aufrichtiger und ungeheuchelter Reue zu mir kommt. Ich habe all dies nicht aus mir selbst heraus geredet. Christus in mir tut diese Werke. Wer mich verwirft hat nicht mich verworfen, sondern den, der durch mich wirkt. Wer meine Werke gesehen und meine Worte gehört und gelesen hat und mich dann nicht offen bekennt vor den Menschen, zu dem wird sich auch Jesus Christus nicht bekenne vor seinem Vater und seinen heiligen Engeln. Nich ich lege einen Bann über diejenigen, die mein Wort, meine Werke und mich seler verwerfen. Das Wort selbst, das sie verwerfen und all die Worte, die sie unrecht sprechen, werden zum Bannfluch für sie. Ich aber bin für alle... der Ausweg aus ihrem Bann. Ich bin einzig ausgegangen, um zu segnen und nicht zu fluchen. Wer diesen Segen verwirft, verflucht sich darum selbst. Wer sich nicht öffentlich zu mir und meiner Botschaft bekennt, indem er sich gegen alle wendet, die mich verleumden und sich gegen mich stellen, bleibt dem falschen Evangelium verfallen."



Da du die Schrift kennst, ist jeder Kommentar überflüssig. Sicherlich strotzen auch seine anderen Schriften von Selbstverherrlichung und Götzendienst. Ivo Sasek schleicht sich bei den Konservativen ein und hat viele Anhänger gefunden. Sasek hat einen anderen Geist, fremdes Feuer, und die ihm nachlaufen, werden letzten Endes sein Schicksal teilen. Am besten täte man, alle seine Schriften öffentlich zu verbrennen, gleich den Zauberbüchern, da sie auch voller Gift stecken.

Apg. 20,30: Auch aus euch selbst werden Männer aufstehen, die Dinge, die verkehrt worden sind, reden werden, um die Jünger wegzuziehen hinter sich her.

Lk. 14,33: So also kann keiner von euch, der nicht allem entsagt, was er hat, mein Jünger sein.

Einzig und allein der Christus ist würdig, so etwas auszusprechen.Ihm gebührt Lob und Dank in alle Ewigkeit.



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Weiteres Geschwätz von Sasek

„Ich habe Gott gesehen… Ich kenne seinen Geruch… Weil ich keine Hebamme hatte, hat Gott mich selbst entbunden… aus Sasek, Ivo, „Wandel im Geist“, Kassettenvortrag Nr. 158 vom 05. Juni 1999, Walzenhausen: Elaion

„Wer ein Ohr hat, der hört, was der Geist durch Schwenckfeld der Gemeinde sagt. Wer überwindet und konsequent all das scheidet, was auseinander gehört und das verbindet, was zusammengehört, der wird teilhaben an der Erfüllung des Festes der Laubhütten." Anmerkung extern: Schwenckfeld lehrte zu seiner Zeit, dass die Heilige Schrift hinter den Geist treten muss, d.h. dass irgendwelche „Geistesoffenbarungen“ die der Bibel widersprechen, auch von Gott stammen können und sogar einen höheren Stellenwert haben

aus

Sasek, Ivo, „Die Erlösung des Leibes“, Walzenhausen: Elaion, 1Aufl. 2003, S.103 24 Sierszyn, Armin, „2000 Jahre Kirchengeschichte“, Bd. 3, Holzgerlingen: Hänssler, 2000, S.346


Das Wissen um die Reinkarnation war also in der Umwelt von Jesus in manchen Varianten bekannt, sodass er es bei seinen Lehren voraussetzen konnte. Das ist auch eine von mehreren Erklärungen dafür, warum nicht so viel zu diesem Thema überliefert ist. aus Sasek, Ivo, „Der Ölbaum“, Ausgabe 01/2009“, S.20


„Denn wie könnte ein gütiger Gott der Liebe dem einen Menschen ein goldenes Gewand und dem anderen das bloße Hungertuch reichen, und dies für ein einziges Erdenleben, dem dann entweder eine ewige Hölle oder ein ewiger Himmel auf den Fuß folgen soll? Hat die christliche Botschaft nicht gerade deshalb fast ihre gesamte Glaubwürdigkeit verloren, weil wir Gott solch unzumutbar grenzenlosen Schwachsinn unterstellt haben? aus Sasek, Ivo, „Der Ölbaum“, Ausgabe 01/2009

„Der zweite Tod aber umschreibt eine Zurechtbringung im Feuersee in weit langwierigen Prozessen. Da ein See das Symbol für eine Volkgemeinschaft ist, deute ich den Feuersee so, dass die unbelehrbaren, verstockten und dämonisierten Wesen alle in eine wirklich organische unausweichliche Schicksalsvereinigung – verflossen zu einem Leib – gesteckt werden. In sehr langwierigen Schmelzprozessen – weit länger als die bislang kurze Erdenleben (Reinkarnationen) – werden sie ausgeschmolzen, entsprechend dem vollkommen gerechten und verdienten Maß jedes einzelnen „Tropfs“, so lange eins mit dem Teufel und seinen Engeln, bis die Läuterung ihr Ziel trefflich erreicht hat… Wer ein Ohr hat, der hört, was der Geist den Herausgerufenen sagt" aus.



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Sasek ist ein frommer Schwätzer wie es solcher viele gibt. Eine gehirngewaschene Familie vorzuzeigen sagt nichts aus. Der ganze Sasek-Firlefanz wird früher oder später in einer Katastophe enden, das ist jetzt (2011) schon absehbar. Der Geist der da herrscht, ist niemals der Geist des Christus, sondern es sind falsche Geister, falsche Demut, falsche Heiligkeit, falsche Lehre und ein falscher Christus.


Die Saseks sind alles nur schlechte Schauspieler, was für eine zweitklassige Show. Welchen Sekten-Guru hat sich Sasek da nur aus Vorbild genommen. Wahrscheintlich einer dieser US-Fernseh-Sekten-Gurus. Selbst ein Tauber würde schnell die ganzen Lügen dieser Psycho-Sekte durchschauen.
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