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Das Wort


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Rolf

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Das Wort





www.jeremia.ch 1.10.12

Dein Wort ward meine Speise, so oft ich’s empfing, und dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth. Jer. 15,16



Liebe Geschwister, am 3.12.11, genau an dem Tag wo ich mit den Gebetstreffen in Frauenfeld anfing, hatte ich einen Traum: Ich sah mich in einem Haus und plötzlich öffnete sich eine Tür und konnte das Hauptquartier Satans sehen. Satan war umgeben von seinen Generälen und Offizieren. Ich stand vor der Tür und obwohl mir die Knie zitterten, versuchte ich zu sagen: Im Namen Jesu… Als Satan mich erblickte, gab er einem seiner Untergebenen den Befehl, sich um mich zu kümmern. Ich weiss nicht, wie es dir jetzt gehen würde nach so einem Traum, aber mir geht es sehr gut weil ich weiss, dass Jesus der Sieger ist, und dass ich in seiner Macht gegen den Feind stehen und ihn überwinden kann. Wer meine Briefe schon länger liest und einige von den Träumen und Visionen kennt die ich bis jetzt hatte weiss, dass diese Begegnung mit Satan nicht meine erste war. Warum muss Satan sich vor einer kleinen Frau fürchten? Warum gebraucht mich der Herr um für Nationen zu beten? Warum erlebe ich immer wieder den Herrn? Es gibt verschiedene Gründe, aber heute will ich auf einen wichtigen Grund aufmerksam machen: auf das Wort Gottes.

Ich bin eine Frau, die sich vom Wort Gottes ernährt. Das Wort Gottes ist meine Speise aber auch meine Waffe. Das Wort Gottes ist das Schwert des Geistes, es ist ein Schwert. Was macht man mit einem Schwert? Man kämpft. Gegen wen kämpft ein Christ? Gegen den Teufel und seine Dämonen. Wie kämpft man? Es steht geschrieben! Ich weiss, viele Christen können es einfach nicht erfassen, dass sie kämpfen müssen, Jesus hat doch alles vollbracht! Natürlich hat Jesus alles vollbracht, aber du musst in diesem Sieg leben, in diesem Sieg stehen, in diesem Sieg wandeln. Wenn die Horden der Hölle dich angreifen, was machst du? Rufst du: Hilfe, ich ertrinke? Telefonierst du herum, dass andere für dich beten oder nimmst du das Schwert in die Hand und rufst: Satan, im Namen Jesu Christi weiche von mir… du bist besiegt, du bist unter den Füssen Jesu Christi, taste mich und meine Familie nicht an, das Blut Jesu ist hier, der Name Jesu ist hier, dieser Boden gehört mir… Warum sind viele schwach? Weil sie das Wort Gottes nicht lesen, essen. Sie ernähren sich aus vielen Quellen aber nicht vom Wort Gottes.

Für viele Christen ist es langweilig die Bibel zu lesen, ist es langweilig zu beten, es ist ein Joch und man wäre doch froh, man müsste nicht, oder? Diese Leute haben noch nicht begriffen, was das Wort Gottes ist. Als ich zum Glauben kam, habe ich angefangen die Bibel zu lesen mit der Entscheidung: Gott, das ist dein Wort ob ich es verstehe oder nicht, ob es mir passt oder nicht, es ist dein Wort ohne wenn und aber. Ich habe immer die gleiche Bibelübersetzung, die Luther Bibel, weil sie übersichtlich ist. Ich vermerke wichtige Aussagen mit verschiedenen Farben, ich versuche jährlich die Bibel mindestens einmal durchzulesen. Heute werde ich mit dem AT fertig sein und Morgen das NT anfangen. Obwohl ich seit ca. 26 Jahren meine Bibel lese, ist es mir jedesmal als ob es das erstemal sei. Es ist immer interessant und es wird immer interessanter je mehr ich mich mit der Bibel beschäftige. Wie kommt man dazu? Erstens braucht es Disziplin, aber ein Christ ohne Disziplin kann gar nicht überleben. Zweitens, man muss erfassen, das Wort Gottes ist lebendig, Gott redet zu mir und dir durch Sein Wort. Wenn das Wort nicht als lebendig empfunden wird, wird man es kaum lesen. Ich möchte mal praktisch werden. Wie mache ich es?

Wenn ich am Morgen meine Augen öffne, nehme ich zuerst die Bibel in der Hand und lese etwa eine Stunde das Wort Gottes, manchmal mehr, manchmal weniger. Die Bibel hat ca. 1200 Seiten; wenn du drei Seiten täglich liest hast du sie in einem Jahr durch. Nach dem Bibellesen stelle ich mich und meine Familie unter den Schutz vom Blut Jesu und binde jede Macht die uns antasten will im Namen Jesu. Weiter breche ich im Namen Jesu jeden Fluch, jedes negative Wort, jeden negativen Gedanken und jedes falsche Gebet über uns erkläre ich als ungültig. Ich bete für meinen Sohn und meinen Mann. Und was bete ich für mich und über mich? Das Wort Gottes: z.B. Psalm 85: Weise mir Herr deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit…Jesaja 60: Ich mache mich auf, ich werde Licht; denn mein Licht kommt,….Jesaja 61: Der Geist des Herrn ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat…Psalm 2,8: Herr, gib mir Völker zum Erbe und der Welt Enden zum Eigentum. Kein Wunder gebraucht mich der Herr für die Völker. Dann bete ich für meine Familie in Griechenland, stelle sie unter den Schutz Gottes und fordere sie für Jesus, denn es heisst: Ich und mein Haus. Satan muss sie freigeben ob er will oder nicht, sie gehören mir, sie gehören Jesus. Ich bete für die Schweiz, ich proklamiere den Sieg Jesu, ich proklamiere, dass Satan mit all seinen Mächtigen und Gewaltigen, mit all seinen Herren in der Finsternis, mit all seinen bösen Geister besiegt ist, unter die Füsse Jesu Christi… Weiter bete ich für die Gemeinde, binde die Mächte, welche die Gemeinde gebunden halten, tue Busse für all die Sünden…etc und bete für einzelne Menschen. Während ich bete habe ich fast immer die Bibel offen vor mir. Ich bete immer wieder das Wort Gottes, denn das Wort Gottes wird gesandt, um das auszurichten was Gott will. Das alles mache ich mehrmals pro Tag verbunden mit Lobpreis.

Morgens lese ich gern meine Bibel und mache die ersten Gebete im Bett. Der Körper ist entspannt, man kann sich konzentrieren. Was passiert, wenn eine Hausfrau aufsteht? Dann sieht sie da etwas zu tun und dort etwas zu erledigen und schon ist das Bibellesen vergessen. Jeder von uns lebt in unterschiedlichen Situationen und so muss jeder es selber einrichten, so wie es für ihn geht. Wenn du im Berufsleben stehst, so gehe früher ins Bett, dann kannst du am Morgen besser aufstehen und die Bibel lesen. Wenn du kleine Kinder hast, lese die Bibel wenn die Kinder noch schlafen. Sicher ist, dass das Bibellesen und Gebet oft nicht an Mangel von Zeit sondern von Interesse scheitert. Ist euch mal aufgefallen wer heute am wenigsten Zeit hat? Die Pensionierten. Keine Zeit, keine Zeit! Natürlich haben sie Zeit für Zeitung, fürs Fernsehen, für Ausflüge, für Treffen etc. aber nicht für die Bibel und das Gebet, geschweige denn für Evangelisation. Ihr Gebet ist meistens ein Leben lang ein paar Bitten für sich und ihre Familien und das ist alles. Viele Christen ernähren sich immer noch durch das Losungsbüchlein. Das Losungsbüchlein ist nicht die Bibel. Die Bibel muss dein Essen und Trinken werden sonst bist du ein Baby, bleibst ein Baby und wirst nicht in den Bedrängnissen bestehen können die da kommen.

Vor etwa einem Monat hatte ich ein Gebetstreffen und spürte in meinem Geist Widerstand, es war nicht so frei wie sonst. Als ich anfing über die Schweiz zu beten und zu den Totengebeinen der Schweiz zu sprechen und zu proklamieren, dass das Land bedeckt wird mit der Erkenntnis des Herrn, sagte eine Schwester die zum ersten mal dabei war: du kannst nicht so beten, dieses Wort ist nur für Israel… und überhaupt werden nicht viele gerettet werden! Ich frage mich manchmal wie Leute beten. Wo ist der Glaube geblieben? Hat Jesus nicht gesagt: wenn ich aber komme, werde ich noch Glauben finden? Ich glaube die ungläubigsten Menschen sind die Gläubigen. Stelle dir einmal vor, als 3000 Menschen zu Jesus kamen hätte Petrus gesagt: Herr, das ist zu viel, bitte weniger geben… dein Wort sagt doch es werden schlimme Zeiten sein und viele werden nicht glauben! Das Problem Gottes sind wir Ungläubige, ohne uns hätte Jesus es einfacher. Doch Er hat sich entschieden mit uns zusammen die Arbeit zu tun. In Matth. 13,39 heisst es: Die Ernte ist das Ende der Welt. Die grösste Ernte wird es am Ende der Zeit geben. Bedeutet das, dass alle gerettet werden? Nein, aber wir arbeiten bis Jesus wiederkommt, Er und der Wille des Menschen entscheiden wie viele es sein werden.

Jetzt zurück zu der Aussage dieser Schwester, dass man nicht einfach jeden Bibelvers nehmen kann. Das AT ist die Geschichte Gottes mit Israel, das NT ist die Geschichte Gottes mit der Gemeinde, grob gesagt. Das Ganze ist das Wort Gottes, der Logos. Willst du wissen, wie Gott ist? Lies die Bibel. Willst du wissen, was Gott von dir will, lies die Bibel. Stell dir mal vor, du stellst Gott eine Frage, du öffnest deine Bibel und der Herr gibt gerade die Antwort auf deine Frage. Das erlebe ich täglich. Was ist dieses Wort? Das Rhema. Ein bestimmtes Wort für eine bestimmte Situation. Du betest für jemanden, blätterst in der Bibel und speziell ein Wort trifft dich und du weisst, das ist das was Gott für diese Person sagt. Ich bete selten ohne meine Bibel. Ich habe das in all diesen Jahren gelernt, das Wort Gottes ist lebendig nicht toter Buchstabe. Sicher gibt es spezielle Warnungen und Verheissungen für Israel und trotzdem, du bist in einer schwierigen Situation, öffnest die Bibel und der Herr gibt dir das Wort: Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott! Was wirst du jetzt machen? Wirst du sagen: dieses Wort ist nicht für mich, es ist für Israel oder wirst du das Wort annehmen, es über dein Leben proklamieren und Frieden und Trost empfangen? Wann werden wir mündig?

Es gibt unzählige Worte, die der Herr mir immer wieder gibt, um mir etwas kurz zu sagen. Ich sitze manchmal in einem Gottesdienst, öffne meine Bibel und der Herr gibt mir ein Wort z.B. 2. Chr. 27,2: Und er tat was dem Herrn wohlgefiel, ganz wie sein Vater Usija getan hatte, nur drang er nicht in den Tempel des Herrn ein. Das Volk aber handelte noch immer böse. Du kannst mit diesem Wort vielleicht nichts anfangen, aber für mich ist es das Reden Gottes und ich weiss ganz genau, was der Herr mir damit sagen will. Im Christentum geht es um eine Beziehung, nicht um Religion. Du liest das Wort Gottes, redest mit dem Herrn, der Herr gibt dir Antwort durch Sein Wort, manchmal auch durch einen Gedanken oder hie und da durch einen Traum oder eine Vision. Doch zu 99,9 Prozent redet der Herr durch Sein Wort und das ist die beste Sicherheit. Der Geist Gottes und das Wort Gottes gehen zusammen. Der Geist bestätigt das Wort und das Wort den Geist. Warum sind so viele Christen auf Abwegen? Weil sie das Wort Gottes nicht beachten. Es findet ein enormer Kampf gegen das Wort Gottes statt, nicht nur in der Welt sondern auch und speziell in der Gemeinde. Warum reiten viele auf dem weissen Pferd der Ökumene? Weil sie Johannes 17, 17 nicht beachten: Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Ich kann mich nicht eins machen mit Kirchen die fundamentale Wahrheiten ablehnen oder Lehren hinzugefügt haben. Ihr kennt das bekannte Wort aus Johannes 4,24: Gott ist Geist und die Ihn anbeten, die müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Viele meinen, hier sei die Rede vom Zungenreden. Ich selbst glaube eher, dass Jesus wieder die Verbindung Wort-Geist zeigt. Wer nur das Eine nimmt geht in die Irre. Das Wort bestätigt den Geist, der Geist bestätigt das Wort.

Warum sind viele Christen schwach? Sie suchen Gaben und vergessen zu Essen. Das Wort Gottes ist Jesus selbst. Wenn du das Wort isst, isst du den Leib und das Blut Jesu. Wie viele bitten um mehr Glauben? Du betest vergeblich. Der Glaube kommt durch das Essen vom Wort Gottes. Entweder du wirst wieder deine Bibel essen oder du wirst untergehen in der Zeit die kommt. Entweder wirst du das Wort Gottes über dir und deiner Familie aussprechen, über die Menschen für die du betest, oder du und sie werden untergehen. Wer seine Bibel nicht isst, wird zu schwach sein, um das Zeichen des Tieres nicht anzunehmen. Israel aber auch unsere Nationen sind Felder von Totengebeinen, so beten wir über sie was der Geist Gottes durch Hesekiel gebetet hat: Im Namen Jesu Christi sollen Sehnen, Fleisch, Haut über euch kommen und der Geist Gottes soll hineinblasen, dass ihr lebendig werdet. Die Bibel sagt, dass nur ein Rest Israels gerettet werden wird. Wir beten trotzdem so als würden alle gerettet oder so viele wie möglich, denn wir wissen ja nicht, wer und wie viele gerettet werden. Dasselbe gilt für unsere Völker und Nationen.

Warum haben viele Christen nicht den Geist des Gebets? Weil sie nicht beten, wenig beten oder nur eigene Worte machen ohne das Wort Gottes zu gebrauchen. Das Wort Gottes ist ein Schwert. In Offenb. 1,16 sehen wir Jesus mit dem Schwert im Mund, in Offenb. 19,13 sehen wir Jesus als König zurückkommen. Sein Name ist: das Wort Gottes und was hat Er in seinem Mund? Ein scharfes Schwert, das Wort Gottes. Wenn Jesus selbst so viel Wert auf das Wort legt, wer sind denn wir zu meinen, wir könnten ohne das Wort leben? Ich lese immer mehr die Bibel. Ich habe selten Geld für Bücher, CD’s, DVD’s, etc. ausgegeben, das Wort Gottes ist über Allem. Mein liebstes Banner ist ein Soldat mit dem Schwert in der Hand und man sieht wie der Teufel sich drückt. Dieser Soldat bin ich, dieser Soldat kannst du sein; der Teufel muss dich fürchten! Solange du ihn fürchtest, stimmt etwas nicht. Ich rede hier nicht von charismatischem Towubahowu, ich rede hier vom Wort Gottes. Jesus sagt in Matth. 28,18: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Wem hat Jesus diese Autorität weitergegeben? Dir und mir.

Die Bibel begleitet mich eigentlich überall. In Zug können viele sehen, dass ich die Bibel lese und sehen auch den Spruch: die Schweiz für Christus. Ein Freidenker sagte mir, es ist das erstemal, dass er jemanden im Zug die Bibel lesen sieht und dieser Mann war sicher um die siebzig. Schämst du dich für die Bibel oder bist du stolz auf das Wort Gottes? Früher haben die Christen stolz ihre Bibel getragen, wenigstens am Sonntag, jetzt sieht mal sie nicht mal am Sonntag mit der Bibel. Ich könnte jederzeit über fast jedes Thema lehren oder predigen, denn ich kenne meine Bibel. Das Wort Gottes ist eine Waffe, nimm sie in der Hand!

Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione; und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.

Trittst du auf Schlangen und Skorpione oder lässt du sie dich beissen?

Catherine Hafner, eine Magd Jesu Christi
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