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Die Hauszellengemeinde warnt vor W+G


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3 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Der BFP und Helmut Bauer ( "Wort und Geist-Bewegung")






« am: 02 April 2010, 17:05:37 »


Vor dieser Bewegung muss gewanrt werden, weil die abartigsten Irrlehren der amerikanischen Wohlstandsevangelisten Kenneth Hagin, E.G. Kenyon, Benny Hinn, Kenneth Copeland, Todd Bentley u. a. bis zum Exzess getrieben werden. Helmut Bauer läßt sich nicht nur "Völkerapostel", sondern gar
"Führer der Nation" nennen, auch eine neue Zeitrechnung und Ablösung der bisherigen Rechtsordnung ist vorgesehen. Letzteres dürfte bald den Verfassungsschutz auf den Plan rufen.

Allerdings warnen jetzt auch die offiziellen Pfingstler des "Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden" (BFP) vor Helmut Bauer. Ihr Warnen ist jedoch heuchlerisch, weil Helmut Bauer ihre eigene Frucht ist, die sie hervorgebracht haben. Bauer war vorher Mitglied der BFP-Pfingstgemeinde in Freyung, wo er sogar im Vorstand saß, und sein Mitstreiter für Norddeutschland, Michael Trenkel, ist sogar ein im Erzhausener Beröa-Seminar ausgebildeter Prediger. Die Irrlehre der Wohlstandsevangelisten, die sich auf eine falsche Auslegung von Johannes 10,10 ("Leben im Überfluss", "abundant life") gründet und mit dr Bauer jetzt für Furore sorgt, wurde schon immer bei den Erzhausener Pfingstlern gelehrt oder zumindest mehr oder weniger wohlwollend geduldet. Mir ist jedenfals nicht bekannt, dass der BFP jemals gewarnt hätte vor Wohlstandsevangelium und Toronto-"Segen". Wenn der BFP jetzt vor Bauer warnt, obwohl der auch nichts anderes predigt, als besagte Wohlstandsevangelisten, ist das letztlich nur der Futterneid, der sie plagt. Der Zauberlehrling ist ihnen aus dem Ruder gelaufen und zieht mehr Menschen an, als sie selbst.

Der BFP brüskiert sich über Helmut Bauer, obwohl Bauer und seine Bauerbuben nur die legitimen Kinder ihrer eigenen geistlosen Pfingstlerei sind. Bauer und seine Bewegung denbken doch nur konsequent das zu Ende, was bei den Pfingstlern von Anfang an und schon immer gelehrt wurde. Dem Gründer der Pfingstbewegung Charles Fox Parham ging es damals mit seinem Schüler W. J. Seymour genauso wie heute den etablierten Pfingstlern mit Helmut Bauer. Sie entrüsten sich über das, was sie selbst hervorgebracht haben und könnnen die Geister, die sie gerufen haben, nicht mehr bändigen. Als Parham damals W. J. Seymour in dessen Gemeinde in Los Angeles besuchte, um den Gottesdienst zu begutachten, war er genauso entsetzt wie heute die Pfingstler über Helmut Bauer. Parham schildert: "Ich eilte nach Los Angeles und zu meiner äußersten Überraschung fand ich Bedingungen vor, schlimmer als ich ahnte. Ich saß auf der Plattform in der Azusa-Street-Mission und sah die Manifestationen des Fleisches und spiritistische Machtäußerungen; ich sah Leute, die Hypnose praktizierten am Altar über Kandidaten, die die Taufe im HEILIGEN GEIST suchten, ich sah wie ein Hypnotiseur seine Hände auf viele legte, die dadurch schnatternd und plappernd wurden, so dass ich mich von dem Platz wegwünschte" (Parham, Sarah E.: The Life Of Charles Parham, Joplin 1930).

Gewarnt werden muss also in erster Linie vor dem BFP in Erzhausen und ihren Irrlehren, die konsequent praktiziert, immer zum Exzess führen. Solange die alte Pfingstler-Leier nicht zerbrochen ist am Felsen, welcher CHRISTUS heißt, ruft der böse Geist immer wiede zur Feier, um mit den Frömmlern sein böses Spiel zu treiben, wie er es getrieben hat in der Azusa-Street, in der Kasseler Bewegung, am Toronto Airport, bei den U.S.-"Erweckungen" (Swaggart, Bentley usw.) und jetzt bei Helmut Bauer in Röhrnbach.

Quelle: Glaubensnachrichten 10-2009
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#2
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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"Der BFP brüskiert sich über Helmut Bauer, obwohl Bauer und seine Bauerbuben nur die legitimen Kinder ihrer eigenen geistlosen Pfingstlerei sind. Bauer und seine Bewegung denbken doch nur konsequent das zu Ende, was bei den Pfingstlern von Anfang an und schon immer gelehrt wurde."



Das ist schon sehr hochmütig, was da geäußert wird. Geistlose Pfingstlerei, bei Männern Gottes wie Smith Wigglesworth oder John G. Lake, bei Hudson Taylor? Bei so vielen treuen Gottesdienern, die natürlich aus dem Wort Gottes gelebt haben oder leben, aber die eben betonen und leben und erleben, dass der Heilige Geist heute noch wirkt wie zu Pfingsten in Jerusalem bei den ersten Aposteln. Wurde das "Wohlstandsevangelium" wirklich von Anfang an zentral in der Pfingstbewegung gelehrt? Ist das ihre Grundlage? Nein, natürlich nicht.

Meiner Kenntnis nach brachten die Geistesausgießungen es mit sich, dass Menschen sich zu Jesus wandten, umkehrten, frei und heil wurden, und dann ein neues Leben beginnen konnten. Ein Leben, in dem sie sich darauf beriefen, dass Jesus als der Gute Hirte will, dass es ihnen wohl ging.
Es muss halt alles geprüft werden. Es gibt immer das Original und die Copy. Der Satan macht die Copy groß und die Menschen bedienen sich ihrer gerne, weil es leichter ist. Das Original ist "verborgen mit Christus in Gott".

Die "10ten-Theologie" z.B. oder ähnliche Marketing-Lehren werden doch von wirklich geistlichen Menschen gar nicht ernst genommen. Sie waren nie im Herzen eines echten geistlichen Aufbruches.

Ich verteidige auch nicht, wie die Sache bei W+G aus dem Ruder gelaufen ist, aber der Artikel insgesamt ist eine völlig überzogene, undifferenzierte Darlegung.
Wahrscheinlich treffen sich diese Autoren einmal die Woche, um gelehrig einen Bibelabschnitt zu bereden, und ansonsten leben sie ihr 0-8-15-Otto-Normalbürger-Leben und streben danach, möglichst sauber ihren Müll zu trennen. Dann sind sie stolz, nach der Bibel zu leben.
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#3
Arno

Arno

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  • 141 Beiträge

Ich verteidige auch nicht, wie die Sache bei W+G aus dem Ruder gelaufen ist, aber der Artikel insgesamt ist eine völlig überzogene, undifferenzierte Darlegung.

So ist es. Ich kannte den Artikel schon länger - und halte ihn nach wie vor nicht für geeignet, um vor W+G zu warnen, da er viel zu undifferenziert und teils auch falsch recherchiert ist. Er wirkt so, als wolle man schlicht sein schon vorher gezimmertes Bild mit einem Rundumschlag bestätigen. Und dass man z.B. noch im April 2010 einen Artikel veröffentlicht, der ausgerechnet auf Michael Trenkel Bezug nehmen will um die Parallelen zwischen W+G und dem BFP aufzuzeigen, zeigt wie miserabel man sich hier vorbreitet hat. Ebendieser war ja nämlich zu diesem Zeitpunkt schon über ein halbes Jahr nicht mehr bei W+G, predigte zu diesem Zeitpunkt das genau Gegenteil der oben geschilderten "Wohlstandslehre", und wäre viel eher ein Beispiel dafür, wie die guten theologischen Fundamente im BFP durch den W+G-Schwachsinn doch nicht ganz auszulöschen waren. Dieser Artikel ist daher leider absolut nicht brauchbar.
LG
Arno
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#4
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
  • Guests
Gewarnt werden muss also in erster Linie vor dem BFP in Erzhausen und ihren Irrlehren, die konsequent praktiziert, immer zum Exzess führen. Solange die alte Pfingstler-Leier nicht zerbrochen ist am Felsen, welcher CHRISTUS heißt, ruft der böse Geist immer wiede zur Feier, um mit den Frömmlern sein böses Spiel zu treiben, wie er es getrieben hat in der Azusa-Street, in der Kasseler Bewegung, am Toronto Airport, bei den U.S.-"Erweckungen" (Swaggart, Bentley usw.) und jetzt bei Helmut Bauer in Röhrnbach.

Ich persönlich wollte über diesen Artikel eigentlich keinen Kommentar abgeben, weil ich über alles, was das Niveau der Bild-Zeitung erreicht, oder noch unterschreitet, mich normalerweise nicht äussern möchte.
Leider geht es hier vor allem anderen um eine gezielte Verunglimpfung des Heiligen Geistes und diesen Tatbestand möchte ich nun doch nicht unkommentiert lassen.

Die Unredlichkeit dieser Aussagen besteht darin, dass all die angeführten Beispiele mit der Pfingstbewegung in einen Topf geworfen werden.
Nach dem Motto "Knollenblätterpilze sind giftig (stimmt!), deshalb ist der Umgang mit Pilzen lebensgefährlich (stimmt nicht!).
Für die Kasseler Bewegung hat übrigens kein Pfingstler sondern ein Gnadauer die Hauptverantwortung für den Verlauf in der zuletzt chaotischen Form. Es ist leicht, über eine Veranstaltung herzuziehen, die man selbst hat aus dem Ruder laufen lassen.

Weit vom Schuss und ganz weit hinten kann man viele Christen finden.
Ist der Feind gefährlich nah, sind die Christen selten da.

Es ist einfach, im Nachhinein alle geistlich schief gelaufenen Bewegungen und Aufbrüche verächtlich zu machen.
Die grossen Reden sollen dann die vorangegangene Schlafmützigkeit vergessen machen.
Dass man mit diesen grossmäuligen Reden den Heiligen Geist gleich mit verunglimpft, macht die Sache nicht besser.
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