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Willow Creek Jugendkongress mit einflussreichstem Irrlehrer


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Willow Creek Jugendkongress mit einflussreichstem Irrlehrer





Redner des „Willow Creek Jugendplus Kongress 2011“, der vom 6. - 8. Mai 2011 stattfand, war der US-amerianische Bestsellerautor Rob Bell. In der Liste der 100 weltweit einflussreichsten Menschen von 2011, die das TIME-Magazin am 2. Mai 2011 veröffentlichte, war Rob Bell der diesjährige obligatorische Repräsentant der Evangelikalen. Rob Bell ist Allversöhner (Universalist) und damit Irrlehrer. Denn die Allversöhnungslehre, die die biblische Lehre von der ewigen Hölle abstreitet, greift wesentliche christliche Lehren an wie die Heiligkeit und Gerechtigkeit Gottes und den Sinn und die Wirkung von Jesu Kreuzestod. In die TIME-Liste wurde Rob Bell gerade wegen seines aktuellen Mega-Bestsellers „Love Wins“ aufgenommen, in dem er seine Anti-Höllen-Lehre weit verbreitet. Die deutsche Übersetzung erschien pünktlich zum Willow-Creek-Jugendkongress beim Brunnen-Verlag unter dem Titel „Das letzte Wort hat die Liebe“. Wie Georg Walter in seinem Artikel zeigt, widerspricht allerdings der deutsche Titel dem „emergenten“ Denken von Rob Bell, demzufolge nichts und niemand zu etwas das letzte Wort haben könnte.

Wie tief Rob Bell vom Mystizismus geprägt ist, zeigt folgendes Zitat, auf das Ron Kubsch auf seiner Webseite hingewiesen hat. Es ist eine Interviewantwort von Bell auf die Frage, wie er sein Evangelium erklären würde (wörtlich übersetzt von H.W. Deppe):

"Ich würde sagen, dass die Weltgeschichte auf irgendein Ziel zusteuert. Den Tausenden von kleinen Weisen, wie wir dazu versucht werden zu glauben, dass Hoffnung tatsächlich eine legitime Reaktion auf den Wahn der Welt sein könnte, kann vertraut werden. Und die christliche Story besagt, dass ein Grab leer ist und es hat tatsächlich eine Bewegung begonnen, die in gewissem Sinne die ganze Zeit über in der Schöpfung da war. Und immer dann, wenn dein Zynismus mit deinem inneren Impuls haderte, der dir sagte, dass es bei dieser kleinen Sache um etwas Größeres geht - diese winzig kleinen Splitter können tatsächlich mit etwas sehr, sehr Großem verbunden werden."

In einem Video-Interview von „Jesus.de“ (Stiftung christliche Medien, SCM) definierte und reduzierte Rob Bell sein Verstänis vom Evangelium auf die zwei Aussagen, „das Grab ist leer und Gott rettet uns von allem, wovon wir gerettet werden müssen.“

Irrlehrer und Verführer hat es zwar immer gegeben, aber das Erschreckende an dem Hype um Rob Bell ist die groß angelegte Bereitwilligkeit, mit der er und seine Lehre angenommen und verbreitet wird - nicht nur in den USA, sondern durch Willow Creek, Buchgeschäft und Internet auch massiv im deutschsprachigen Raum. Martin Erdmann, der soeben von einer USA-Reise zurückgekehrt ist, schrieb mir:

„Die Eindrücke, die ich in den USA gewonnen habe, sind aber fast durchweg deprimierend. In Harrisburg, PA, treffen sich ca. 20 Gläubige in einem Hotelzimmer, weil es keine Gemeinde mehr gibt, wo man hingehen kann und das Wort noch verkündigt wird. Der geistliche Kahlschlag nimmt dort verheerende Züge an. Ein größeres Kontingent am Gläubigen fährt völlig auf UFOs ab (alien invasion / encounters / abduction). Und dann ist da noch Rob Bells neuestes Buch ‚Love Wins’, das in allen möglichen Massenmedien angepriesen wird (TIME-Magazine, zig Radio- und TV-Sendungen). Dieses Buch wird wohl ‚The Shack’ (dt. „Die Hütte“) als paradigmatisches ‚Emergent-Church-Buch’ verdrängen.“

Wie bei allen „erfolgreichen“ Verführern, ist Rob Bells Botschaft eine trügerische Vermischung von Wahrheit und Unwahrheit. Viele seiner Aussagen klingen feinsinnig und auf den ersten Eindruck biblisch plausibel. Wer nicht fest in der biblischen Wahrheit gegründet ist - und das trifft beinahe wie im katholischen Mittelalter leider auf die Mehrzahl von Christen zu -, ist absolut anfällig für diese Verführung. Das Gegenmittel für die Unwahrheit ist die biblische Wahrheit, eine Reformation zurück zum Wort Gottes. Deshalb muss die biblische Lehre vom Wesen Gottes und von der Hölle verbreitet werden.

Auf der Betanien-Konferenz im September 2011 wird es das Thema sein, wie wir uns, unsere Gemeinden und die heranwachsende Generation im geistlichen Unterscheidungsvermögen stärken und damit vor solchen Verführungen schützen können.


Ausführliche hilfreiche Artikel zu Rob Bell finden Sie auf den Webseiten von Georg Walter und von Ron Kubsch:

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#2
Guest_Peter Wiem_*

Guest_Peter Wiem_*
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In einem Video-Interview von „Jesus.de“ (Stiftung christliche Medien, SCM) definierte und reduzierte Rob Bell sein Verstänis vom Evangelium auf die zwei Aussagen, „das Grab ist leer und Gott rettet uns von allem, wovon wir gerettet werden müssen.“

1. Aussage = richtig!
2. Aussage = bedingt richtig!

Gott rettet nur, wenn wir uns retten lassen wollen.
Im Himmel wird es nur Freiwillige geben.
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