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Wie afrikanische Christen den Teufel vertreiben


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Rolf

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Wie afrikanische Christen den Teufel vertreiben





US-Gemeinden praktizierten Geistliche Kampfführung um Mitternacht.



N e w Y o r k (idea) – Mit Gottesdiensten um Mitternacht wollen afrikanische Einwanderer in den USA den Teufel vertreiben. Mit feurigen Gebeten und Tänzen kämpfen sie zu nachtschlafener Zeit gegen Verwünschungen, Dämonen und Hexerei an.
Die „geistliche Kampfführung“ wird vor allem von Gemeinden west- und zentralafrikanischer Einwanderer gepflegt, so die Tageszeitung New York Times. Sie berichtet über eine Pfingstgemeinde in Washington, die von dem Pastorenehepaar Sangamay geleitet wird. Das Paar kam 1998 in die USA. Nur nachts könne man manche Probleme angehen, sagte Nicole Sangamay der Zeitung. Denn dann begännen die Dämonen mit ihrer Arbeit.

Ihre Gemeindemitglieder sind überzeugt, dass wegen des heidnischen Hintergrunds in Afrika ein Fluch auf ihnen laste und sie von den Sünden der Väter heimgesucht würden. Mittel des geistlichen Kampfes gegen Dämonen sind vor allem Beten und Fasten. Gegen Ende des Jahres sei dies besonders wichtig, denn dann wolle Satan Opfer und Blut. Deshalb bitte man Gott um Schutz. In Afrika sei der Kampf gegen böse Mächte an der Tagesordnung, berichtet Pastor Yemba Singa von der Gemeinde „Tieferes Leben durch die Bibel“ in Washington.

Täglich werde man in einem afrikanischen Dorf verwünscht. Flüche sollten bewirken, dass man keine Arbeitsstelle bekomme oder sich eine unheilbare Krankheit zuziehe. Im geistlichen Kampf lege man alle Belastungen ab, indem man sich Gott zu wende und dem Teufel Einhalt gebiete: „Schluss damit!“ In Deutschland ist die Geistliche Kampfführung, die vor allem in pfingstkirchlichen und charismatischen Kreisen praktiziert wird, umstritten. So steht ihr der Gründer und Leiter der evangelikal-charismatischen Anskar-Kirche, Pastor Wolfram Kopfermann (Hamburg), kritisch gegenüber.
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