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Hochexplosive Weltlage


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Rolf

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TOPIC - Informationen und Meinungen aus biblischer Sicht aus Nr. 11/07



Hochexplosive Weltlage




Am 30. August 2007 startete ein B-52-Bomber der amenkonischen Luftwaffe mit sechs Atomsprengköpfen an Bord. Sein Ziel soll der Iran gewesen sein. Doch der Bomber flog nur einmal längs durch die USA von Nord-Dakota nach Louisiana.
Der US-Geheimdienst und die amenkamsche Luftwaffe verhindert, dass der Bomber seine apokalyptische Fracht im Nahen Osten „abladen" konnte, melden seriöse Quellen aus der US-Militär-Publizistik. Die geplante Atombomben-Aktion der Amerikaner habe in einem Zusammenhang gestanden mit einem Angriff auf ein Ziel in Syrien, das die israelische Luftwaffe am 6. September 2007 bombardierte. Einen Tag vor diesem Angriff sollen anonyme Mitarbeiter der US-Luftwaffe der Militär-Publikation Military Times „gesteckt" haben, dass mit diesem Angriff der Israelis auf Syrien auch ein Angriff der Amerikaner auf den Iran geplant gewesen sei. Die ganze Aktion habe „Project Checkmate" geheißen - zu Deutsch: „Projekt Schachmatt" - und sei von höchsten US-Militärkreisen gestoppt worden.

Was verantwortungsbewusste Militärs möglicherweise verhindert haben, davon können sich die meisten Menschen auf dieser Welt keine Vorstellung machen. Sieben US-Forscher haben im letzten Jahr für das angesehene Wissenschafts-Magazin Science einmal mit Berechnungen durchgespielt und nachgestellt, was ein kleiner Atomkrieg auf diesem Erdball an Begleitumständen hervorrufen würde. Je nachdem, wie viele Atombomben zum Einsatz kämen, müsse man davon ausgehen, dass Millionen Tonnen von Ruß in die Atmosphäre geschleudert würden. Dies würde das Erdklima beeinflussen, so die Wissenschaftler. Man müsse mit Ernteausfällen und Hungersnöten rechnen.

Ob alle Informationen in Bezug auf den verhinderten Atomschlag gegen den Iran tatsächlich stimmen, ist schwer nachzuprüfen. Fakt ist jedoch, dass wenige Tage nach diesem Vorfall Frankreichs Außenminister Kouchner vor einem Atomkrieg mit dem lran warnte und US-Präsident Bush zur gleichen Zeit m Bezug auf den lran von einem "Dritten Weltkrieg" sprach.

Wer aufmerksam die Weltlag beobachtet, konnte m den letzten Monaten Entwicklungen und Ereignisse entdecken, die zu Sorge Anlass geben.

Da schockte der russische Präsident Wladimir Putin auf der »Münchner Sicherheitskonferenz" europäische amerikanische Spitzenpolitiker mit harscher Kritik am Machtstreben des Westens. Die versammelten Politiker hatten eigentlich eine „schöne" Rede zur strategischen Partnerschaft zwischen Nato und Russland erwartet - doch das genaue Gegenteil trat ein. Putin erklärte dem Westen praktisch den Krieg. Wenige Monate später demonstrierte er, dass dies keine leeren Worte waren.

Im August starteten 14 strategische Bomber der Russen wieder zu routinemäßigen Langstreckenflügen weit über das russische Gebiet hinaus. Diesen Dienst hatten die Russen nach Ende der Sowjetunion eingestellt. Im September meldeten sich norwegische Militärs besorgt zu Wort, weil sie in der Arktis zunehmende russische Militäraktivitäten registrieren. Auch die Finnen sind alarmiert, weil russische Militärmaschinen immer wieder in finnischen Luftraum eindringen. Im Oktober äußerten sich die USA besorgt darüber, dass russische Bomber nahe Alaska und Kanada Ausbildungs-Flüge unternehmen würden.

Dass hinter den Kulissen der Weltpolitik zur Zeit mehr läuft, als man auf der Bühne der Weltpolitik erkennen kann, zeigt auch ein Besuch einer hochkarätigen US-Kommission vor wenigen Wochen bei Putin. Angeführt. wurde die Gruppe vom ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger, der auch als „der" Strippenzieher von mächtigen Hintergrund-Organisationen wie den „Bilderbergern" und der „Trilateralen Kommission" bekannt ist. Was die hochkarätige Gruppe bei Putin wollte, welchen Auftrag sie hatte, blieb geheim. Ebenso geheim blieb der Grund für einen Blitzbesuch des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert bei Putin Mitte Oktober.

Dass Putin derzeit seine „militärischen Muskeln" spielen lässt, hat Gründe, die aus seiner Sicht nachzu-vollziehen sind. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz führte er aus, dass die USA allen anderen Staaten der Erde ihren Willen aufzwingen würden. Putin: „Wem gefällt das schon? Wer ist darüber glücklich?"

Seit dem Jugoslawien-Krieg 1999 überziehen die USA große Teile der Welt (Balkan, Afghanistan, Irak etc.) mit einem Netz von Militärstützpunkten. Diese Stützpunkte sind eingebettet in ein Konzept namens „Conplan 8022". Nach dem soll das US-Militär in der Lage sein, jeden Staat der Erde innerhalb von 12 Stunden anzugreifen.

Vor diesem Hintergrund muss auch ein Raketen-Abwehrprogramm bewertet werden, dass die Amerikaner bis 2011 in Europa aufbauen wollen, um Raketenangriffe beispielsweise aus dem Iran abzuwehren - so ihre Behauptung. Die Russen bewerten dieses Abwehrprogramm völlig anders und erklären, dass es angesichts des weltweiten Machtstrebens der Amerikaner eher zum Angriff dienen werde als zur Abwehr. Sie werden in dieser Feststellung ausgerechnet von 49 US-Generälen und Admiralen bestätigt, die am 26. März 2004 einen Offenen Brief an US-Präsident Bush schickten. Darin legen sie dar, dass ein Raketen-Abwehrprogramm für die USA unnötig sei, da man jetzt schon mit der US-Technologie feindliche Raketenstarts erkennen und abwehren könne.

Derzeit wird in vielen Teilen der Welt mächtig aufgerüstet. Allein im letzten Jahr wurden dafür 900 Milliarden Euro ausgegeben, wobei die USA mit fast 400 Milliarden an der Spitze lagen. Somit sind die Rüstungsausgaben in den letzten zehn Jahren weltweit um 37 Prozent gestiegen. Nach einer Berechnung des US-Rechnungshofes haben die USA bisher 604 Milliarden Dollar für Einsätze im Irak und in Afghanistan ausgegeben. Sollten diese noch ein paar Jahre andauern, so stiegen die Kosten in die Billionen (!).

Die Amerikaner geben dieses Geld nicht ohne Grund aus. Es geht nicht nur um Sicherung von Rohstoff-Quellen, sondern auch um den Aspekt, dass Russland, China und andere Länder zu neuen Weltmächten aufsteigen, die den Westen bedrohen.
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