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Stress und Sex im Kindergarten


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Stress und Sex im Kindergarten

 

 

 

 

 

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Die Bedürfnisse des Kindes kreisen um Essen, Schlafen, Spielen, liebevolle Zuwendung – sie kreisen nicht um Sex. Warum muss das gesagt werden? Weil im Zuge der „sexuellen Befreiung“, die seit dem Durchbruch von 1968 immer weiter vorangetrieben wird, ein Recht des Kindes auf Sexualität proklamiert wird, welches Eltern und Erzieher angeblich zu erfüllen hätten. Ein Auszug aus Gabriele Kubys neuem Buch „Die verlassene Generation“.

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Die sexuell befreiten Studenten von 1968 wollten auch die Kinder zum Sex befreien und forderten und praktizierten Sex vor Kindern, Sex mit Kindern, Sex unter Kindern. Die Partei Die Grünen setzte sich in den 1980er Jahren für die Legalisierung von Sex zwischen Erwachsenen und Kindern ein. Daraus wurde nichts, aber aus der Sexualisierung der Kinder in Kindergarten und Schule durch staatliche Zwangsverordnung wurde viel.

 

Die Sexualrevolutionäre von 1968 hatten freie Bahn. Außer der weitsichtigen Christa Meves stellte sich ihnen kaum jemand entgegen. Sie entlarvte die Sexualrevolutionäre bereits in den siebziger Jahren und warnte unermüdlich vor den verhängnisvollen Folgen. Die Kirchen hätten die Lehre von der Berufung zur ganzheitlichen Liebe verkünden und entschlossen Widerstand leisten müssen, aber sie taten es nicht und tun es nicht bis zum heutigen Tag.

 

Der Vorkämpfer Helmut Kentler

 

Einer der wichtigsten Vorkämpfer der Kindersexualisierung war Helmut Kentler, der 1970 in seinem Buch Sexualerziehung für Vorschulkinder empfiehlt:

  • Masturbieren ab der Kleinkindzeit
  • Aufweichung des Inzesttabus zwischen Eltern und Kindern
  • Unterstützen von sexuellen Spielen im Kindergarten und Schulalter

Helmut Kentler (1928–2008) war Experte und Gutachter in Gerichtsprozessen. Zur „Resozialisierung“ überwies er straffällig gewordene Jungen in die Obhut pädophiler Männer, von denen sie dann sexuell missbraucht wurden. Kentler vertrat die Meinung, dass dies ihrer Persönlichkeitsentwicklung diene.

 

Kentler war kein Einzeltäter, sondern wirkte in einem brei­ten politisch-gesellschaftlichen Netzwerk, welches tief in die Elite Deutschlands hineinreichte und von der einflussreichen Humanistischen Union gestützt wurde. Der päderastische Sumpf des Eliteinternats Odenwaldschule war ein Ausfluss da­von.

 

Von 1976 bis zu seiner Emeritierung 1996 war der professionelle Kinderverderber Professor an der Technischen Universität Hannover. Diese hat 23 Jahre später, im September 2019, einen Forschungsbericht über sein Wirken veröffentlicht. Im Geleitwort spricht Prof. Epping, Präsidenten der Universität, von „Schuld, die besonders schwer auf den beteiligten Institutionen und möglichen Mitwissern lastet. Die Leibniz Universität Hannover distanziert sich von der Bagatellisierung sexueller Gewalt an Kindern unter dem Deckmantel der Wissenschaft und verurteilt dieses Unrecht aufs Schärfste.“

 

Im Juni 2020 veröffentlichte die Universität Hildesheim eine weitere Studie zum Wirken Kentlers in der Berliner Kin­der- und Jugendhilfe. Die Forscher kommen zu dem Ergeb­nis, „dass es nicht nur um die Zeit zu Beginn der 1970er Jahre ging, sondern sich diese Form der Kindeswohlgefährdung in öffentlicher Verantwortung [!] und Kentlers Wirken letztlich auf drei Jahrzehnte Kinder- und Jugendhilfe in Berlin bezog“.

 

Die amtliche Organisation von homosexuellem Kindesmiss­brauch dauerte also bis ins dritte Jahrtausend und beschränkte sich keineswegs nur auf Berlin, sondern durch Kooperation u. a. mit Gerold Becker (Odenwaldschule) und „Heimerziehungs­reformer“ Martin Bonhoeffer auf das gesamte Bundesgebiet.

 

Der Kentler-Schüler Uwe Sielert

 

Gelehriger Schüler von Helmut Kentler ist Uwe Sielert, von 1992 bis 2017  Professor für Sexualpädagogik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Bei Wikipedia wird Helmut Kentler als „väterlicher Freund“ von Uwe Sielert bezeichnet,  ebenso in einer hymnischen Festschrift von Frank Herrath.

 

Er ist Koautor des Aufklärungsbuch(es) Lisa & Jan für Kinder und ihre Eltern, welches im Beltz Verlag erschienen ist und seit einem viertel Jahrhundert auf dem Markt ist. Das Buch ist mit farbigen Bilder von Frank Ruprecht illustriert:

 

Beim Menschärgerdichnicht-Spielen spreizt ein Mädchen seine Scheide vor den Blicken eines anderen Mädchens, das die Hand am Genital hat. Ein Junge masturbiert mit Teddybär im Arm. Sechs Erwachsene und vier Kinder tummeln sich nackt am Swimmingpool. Ein Junge schaut auf die entblößte Scheide eines Mädchens. Zwei nackte Kinder umarmen sich. Ein Junge hat die Hand am Penis eines anderen Jungen. Mutter schaut lächelnd beim Masturbieren von Sohn und Tochter in der Dusche zu. Kind beobachtet Eltern beim Koitus.

 

Die Festschrift von Frank Herrath trägt den Titel: Wie man ein Pädagogikfeld bestellt. Der erste Satz lautet: „Die Sexualpädagogik in der BRD ist von Helmut Kentler und Uwe Sielert geprägt worden.“

 

Bisher scheint diese jahrzehntelange Kooperation des „Papstes“ der Sexualpädagogik in Deutschland mit einem Befürworter und Organisator des (homo)sexuellen Missbrauchs von Kindern in der politischen und medialen Öffentlichkeit niemanden zu stören – zu tief sind die Verstrickungen. In schöner Offenheit beschreibt Frank Herrath das von Sielert geschaffene Netzwerk der Sexualpädagogik: Gründung des Instituts für Sexualpädagogik in Dortmund; Gründung der Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp), ständiger Mitarbeiter der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (angestellt von 1989 bis 1992), für die er zahlreiche Broschüren verfasste, mit denen das Land geflutet wurde und wird.

 

Dieses Netzwerk reicht weit über Deutschland hinaus. 2009 wurde die Sexualpädagogische Allianz gegründet, ein Zusammenschluss der einschlägigen Berufsverbände in Deutschland (gsp), Österreich (Plattform sexuelle Bildung, Ausbildung in Schloß Hofen, Vorarlberg), Schweiz (sedes), Südtirol (Plattform für Sexualpädagogik).

 

Die „Sexualpädagogik der Vielfalt“ in Schule und Kita

 

Es gelang Uwe Sielert, die Inhalte der Sexualerziehung in Kindergarten und Schule und die Ausbildung von Sexualpädagogen nach den Prinzipien seines Ziehvaters Kentler zu prägen. Umgeben mit der Aura fortschrittlicher „Wissenschaft“ betreibt dieses staatlich geförderte, alles durchdringende Netzwerk den radikalen Kulturbruch durch die staatliche Zwangssexualisierung von Kindern.

 

Die Kentler/Sielert-Saat hat, wie Herrath sagt, das gesamte Feld der Sexual-pädagogik bestellt  – bis zum heutigen Tag: Antje Eisbeck ist erfahrene Erzieherin und langjährige Leiterin eines Kindergartens der Arbeiterwohlfahrt in Nordrhein-Westfalen. Sie hat eine Ausbildung am Institut für Sexualpädagogik absolviert. In einem Interview, das in Das Kita-Handbuch veröffentlicht wurde, sagt sie:

 

Sexualerziehung im Kindergarten ist für Antje Eisbeck Bestandteil der Sozialerziehung und Persönlichkeitsbildung. Kinder sollen ihren eigenen Körper wahrnehmen und akzeptieren und Ängste und Hemmungen ablegen.

 

Sexualität gehört dazu. Kinder entkleiden sich beim Doktorspiel…Wir sagen ihnen, dass in die Scheide oder in den Penis keine Gegenstände gesteckt werden sollen, weil sich die Kinder damit verletzen können. Das ist ja eine Sorge der Eltern…Wenn Kinder im Flur spielen und sich ausziehen wollen, achten wir auch darauf, dass sie das nicht unbedingt zu Zeiten tun, wenn Besucher wahrscheinlich sind… Ich sage den Eltern, dass wir den Kindern in der Rollenspielecke nicht verbieten sich umzuziehen und nackt zu spielen.

 

Eine hedonistische Auffassung von Sexualität

 

Mit unserer Raumgestaltung schaffen wir den Kindern Möglichkeiten, ungestört zu spielen. Wir bieten ein geborgenes Umfeld (Kuschelecken, Decken, Nischen, gedämpftes Licht). Den Kindern stehen viele Materialien zur Verfügung, die unter dem Aspekt der Sexualerziehung förderlich sind (Verkleidungsutensilien, Arztkoffer, Massagebälle, Rollen, Schwämme, Federn, Musik, Spiegel, Sinnesmaterialien usw.).

 

Wo man sich auch umsieht, sei es bei den Organisationen Zartbitter oder Amyna oder pro-familia oder Arbeiterwohlfahrt oder Sozialdienst katholischer Frauen oder Donum Vitae, oder Caritas oder Diakonie – alle arbeiten auf dem Fundament einer hedonistischen Auffassung von Sexualität. Sie reduziert die Sexualität auf körperliche Lust, zerstört die natürliche Schamgrenze und zerbricht damit die Einheit der Person, die nicht nur einen Körper hat, sondern auch ein Herz, das sich nach Liebe, Treue und Familie sehnt. Diese de-moralisierte und demoralisierende Auffassung von Sexualität, wie sie das Institut für Sexualpädagogik in Deutschland, Schweiz, Österreich und Italien seit über vierzig Jahren lehrt, wurde in enger Kooperation mit dem Staat zur Grundlage der Sexualerziehung in Kindergarten und Schule.

  • Alles ist erlaubt, was Lust bereitet. 
  • Kinder haben ab der Geburt „ein Recht auf Sexualität“.
  • Kinder müssen ab dem Kindergarten in Wort und Tat mit der „sexuellen Vielfalt“ (LGBTIQ) vertraut gemacht werden.

Was das heißt, erläutert Uwe Sielert in der Beilage Elterninformation zum Buch Lisa & Jan: „Kinder entdecken diese Lust selbstverständlich an sich selbst, wenn sie auch zuvor [!] von den Eltern [!] lustvoll gestreichelt wurden; wenn sie gar nicht wissen, was Lust ist, werden auch die sexuellen Spielereien fehlen.“

 

Sie fehlen mittlerweile kaum mehr in den Kindergärten. In einem konfessionellen Kindergarten in einer hessischen Großstadt entdeckte eine Mutter zufällig, dass es in dem von ihr sehr geschätzten Kindergarten einen Raum gibt, in dem die Kinder sich nackt ausziehen dürfen. Die Eltern waren darüber nie informiert worden. Auf Nachfrage wurde der Mutter erklärt, dass dies zum sexualpädagogischen Konzept gehöre.

  • Es sei wichtig, dem natürlichen Wunsch der Kinder, sich nackt auszuziehen und einander sexuell zu entdecken, zu entsprechen.
  • Der Raum sei bewusst über eine gewisse Zeit unbeaufsichtigt, damit die Kinder sich ungestört fühlen (auch die Gardinen dürften zugezogen werden).
  • Die Kinder dürften anschauen, „was sie haben“, aber sollten sich nicht anfassen. 
  • Es wäre besser, dies geschehe in einem geschützten Raum und nicht auf der Toilette.
  • So könnten die Kinder lernen „nein“ zu sagen, dies gehöre zur Präventionsarbeit.

Die Mutter, die zufällig zwei nackte Buben in einem Raum des Kindergartens entdeckt hatte, sprach mit der Mutter des jüngeren Kindes. Es stellte sich heraus, dass es vom Älteren dazu überredet worden war, sich auszuziehen, denn er wollte seinen „Po küssen“ und „an seinem Penis lutschen“.

 

Das ist die Praxis der „emanzipativen Sexualpädagogik“ oder der „Sexualpädagogik der Vielfalt“, die sich in Deutschland und den meisten westlichen Ländern durchgesetzt hat.

 

Sexuelle Übergriffe gegen Kinder

 

Mit der Sexualisierung der Kinder, beginnend im Kindergarten, erhebt sich ein neues Problem, nämlich die praktische Unterscheidung zwischen „Doktorspielen‘“ und „sexuellen Übergriffen“. Übergriffe sollen nicht sein, denn „viele Mädchen und Jungen erleben nicht nur sexuelle Gewalterfahrungen durch Erwachsene, sondern auch durch gleichaltrige oder ältere Kinder als Ohnmachtserfahrung.“ Deswegen werden mit den Kindern Regeln vereinbart, u. a. diese:

  • Jedes Mädchen/jeder Junge bestimmt selbst, mit wem sie/er Doktor spielen will.  
  • Mädchen und Jungen streicheln und untersuchen einander nur so viel, wie es für sie selber und die anderen Kinder schön ist.  
  • Niemand steckt einem anderen Kind etwas in den Po, in die Scheide, in den Penis, in den Mund, in die Nase oder ins Ohr.  

Mit der Verpflichtung auf Regeln klappt es nicht bei Kindern. Es klappt auch nicht bei den Erwachsenen mit der Zähmung des Sexualtriebes durch Gesetze, wie der massenhafte sexuelle Missbrauch von Kindern zeigt.

 

In einem katholischen Montessori Kindergarten in Köln kam es im Februar 2019 zu wiederholten Übergriffen von einem fünfjährigen Mädchen und Jungen auf kleinere Kinder: Sie steckten ihnen Stöcke in Vagina und Anus. Zwölf Kinder von acht Familien waren betroffen – begreiflich, dass die Eltern das Vertrauen in die Erzieherinnen verloren hatten. Es gab heftige Konflikte mit dem Ergebnis, dass die zwölf Kinder die Kita verlassen mussten, während die fünfjährigen „Täter“ in eine andere Gruppe versetzt wurden.

 

Die meisten Eltern dürften ihre Kinder in der Erwartung in den Kindergarten schicken, dass sie dort vielfältige und altersgerechte Anregungen bekommen. Die meisten Kinder dürften aus Familien kommen, die ihren Kindern das von erwachsener Sexualität unbelastete Aufwachsen ermöglichen, ihr Schamgefühl achten und Fragen der Kinder nach dem Woher von Babys altersgerecht beantworten. Es ist ein unerträglicher Übergriff in die Elternrechte, wenn das Kind sich nun mit „Regeln für Doktorspiele“ auseinandersetzen muss und ihm Gelegenheit gegeben wird, diese in Kuschelecken bei gedämpfter Musik und gedämpftem Licht auszuüben.

 

Unter dem Deckmantel der Missbrauchsprävention

 

Da klingt es geradezu zynisch, wenn dies als „Prävention“ bezeichnet wird. Durch die systematische Zerstörung des Schamgefühls werden die Kinder für pädophile Übergriffe bereit gemacht. Kinder leiden heute massenhaft an mangelnder Zuwendung und Geborgenheit in den zerbrochenen Familien. Durch Sexualisierung im Kleinkindalter können sie nicht mehr unterscheiden, wann eine Berührung Ausdruck von wohlwollender Zuneigung eines Erwachsenen ist oder der heimtückische Versuch, ein Kind für den sexuellen Missbrauch gefügig zu machen.

 

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Ein neues Einfallstor für den sexuellen Missbrauch ist das Spielkonzept Original Play. Weil Kinder so oft den Vater entbehren, der mit ihnen herumtollt, bieten sich nun fremde Männer an, dies im Kindergarten nachzuholen, indem sie sich mit den Kindern „herumwälzen, aufeinander reiten, kuscheln oder anderweitig physisch aktiv werden“. In einigen Bundesländern wurde Original Play inzwischen verboten. Vor nicht allzu langer Zeit gab es noch die Rede von „unschuldigen Kindern“; damit war gemeint, dass sie den Raum der Sexualität noch nicht betreten hatten, in dem der Mensch so leicht schuldig werden kann, wenn er nicht gelernt hat, den Sexualtrieb zu beherrschen, so dass die Sexualität zum ganzheitlichen Ausdruck der Liebe zwischen zwei Personen wird. Früher, vor der „sexuellen Befreiung“ wurde der kindliche Lebensraum geschützt vor sexuellen Worten, Bildern und Witzen, um den Kindern ein unbeschwertes Aufwachsen zu ermöglichen. Heute wird das Schamgefühl von Erwachsenen verletzt, wenn sie hören, womit Kinder in Bild, Wort und Ton bereits im Kindergarten konfrontiert werden.

 

 

Aus: Gabriele Kuby, 

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, fe-Medien, Kisslegg 2020, Kapitel 7. Der Auszug wird hier mit freundlicher Genehmigung der Autorin wiedergegeben.

 


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Kuby: Die verlassene Generation

 

Ein Alarmruf von Gabriele Kuby aus Sorge um die Kinder und die Zukunft dieser Gesellschaft

 

(MEDRUM) Es ist vielleicht das wichtigste Buch, das Gabriele Kuby bis heute geschrieben hat, denn es geht um die Schwächsten dieser Gesellschaft und zugleich um diejenigen, auf deren Schultern die  Zukunft ruhen soll: die Kinder. Und um ihre Bedrohung geht es in Kuby's Alarmruf. Er trägt den Titel: Die verlassene Generation.

 

 

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"Krank an Leib und Seele"

 

Auf 368 Seiten stellt die Soziologin und Buchautorin Gabriele Kuby die Kinder dieser Gesellschaft in den Mittelpunkt (Buchumschlag links). Sie tut das, was seit Jahrzehnten in Deutschland und anderen hochindustrialisierten Ländern unterblieben ist. Die Kinder in dieser Gesellschaft sind fast schon zur Nebensache geworden. Ihre Bedürfnisse werden den Vorstellungen einer Politik untergeordnet, die sich an Gleichstellung, sexueller Vielfalt und beruflicher Entfaltung einer sich für modern haltenden Generation orientiert. Doch bei Kuby spielen Kinder eine ihnen zuvörderst zukommende Rolle: Denn, so Kuby, die Kinder sind unsere Zukunft. Und es ist ihre Fähigkeit, vor allem mit den kommenden sozialen Herausforderungen umzugehen, die das Leben der künftigen Gesellschaft entscheidend prägen wird. Daher geht Kuby in überzeugender Weise der Frage nach, wie es um die jetzige Generation der Kinder bestellt ist. Ihre Befunde sind höchst beunruhigend: "Krank an Leib und Seele."

 

Ein Auszug aus Kuby's Buch:

 

"Was ist los? Sind wir im Westen nicht stolz auf unsere „Humanität"? Wir opfern keine Jungfrauen, um die Götter zu besänftigen wie die Azteken, wir bringen die Neugeborenen nicht um, wenn sie überzählig sind, oder Mängel aufweisen wie die Römer, wir zwingen die Kinder in den reichen Ländern des Westens nicht zur Arbeit wie jene, deren billige Produkte wir kaufen, und wir machen sie nicht zu Soldaten im Krieg. Aber haben Kinder es gut bei uns?

 

Nein, sie haben es nicht gut. Ein Viertel bis zu einem Drittel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist krank an Leib und Seele, so krank, dass sie von Ärzten und Therapeuten behandelt werden müssen.

 

Hinter den Zahlen verbirgt sich Leid, großes existenzielles Leiden der Kinder und Jugendlichen mit schlimmen Auswirkungen auf ihr persönliches Leben und die Zukunft der ganzen Gesellschaft; aber auch das Leid der Eltern, deren Kinder nicht gedeihen, die ihnen keine Freude machen, die krank, aggressiv oder depressiv sind und ihnen früh entgleiten. Kinder, deren Psyche angeknackst ist, haben mehr Schulschwierigkeiten, brechen die Schule häufiger ab, haben gar keine oder nur niedrige Bildungsabschlüsse, haben schlechte Chancen auf Ausbildungs- und Arbeitsplätze, sind stärker drogengefährdet und werden häufiger straffällig. Eine „glückliche Kindheit", eine „sorglose Kindheit", eingebettet in einer Familie von Vater, Mutter und Geschwistern, der weiteren Verwandtschaft, einer kindersicheren natürlichen Umgebung, die war gewiss auch „früher", vor 1968, mit allen möglichen Beschwernissen durchsetzt, aber es gab sie doch noch als erstrebte Normalität.

 

Heute ist die Zerstörung der Familie gewollt als Schleichweg in den Sozialismus: Gleichheit auf dem untersten gemeinsamen Nenner kollektivierter Menschen, über die die politische Klasse herrscht.

 

In den Großuntersuchungen, die das massenhafte Leiden der jungen Generation dokumentieren, wird der offensichtliche Zusammenhang mit niedrigem sozio-ökonomischen Bildungsstatus aufgezeigt, aber nach den tieferen Ursachen wird nicht gefragt. Der Zerfall der Familie taucht als Ursache nicht auf, das Wort Scheidung kommt nicht vor. Abhilfe wird von Medizin und Therapie erwartet. Diese können bestenfalls lindern, aber das weitere Abrutschen in eine Gesellschaft, die zu großen Teilen aus kranken Individuen besteht, nicht verhindern. ...

 

Schauen wir hin, was wir mit Kindern machen. Kinder sind unsere Zukunft. Schauen wir hin, was wir mit unserer Zukunft machen. ... Es wird wehtun, die Realität zu sehen, wie sie ist. Wir alle sind Teil dieser Realität und erschaffen sie mit. ..."

 

Bilanz des Schreckens

 

Kuby entblättert eine Realität, die wegen ihrer desaströsen Wirkungen als Bilanz des Schreckens bezeichnet werden kann:

 

•   "Kinder werden verhütet.
•    Kinder werden vor der Geburt getötet, wenn sie nicht gewollt sind.
•    Kinder werden im Labor produziert, wenn sie gewollt sind.
•    Kinder werden um ihre Abstammung betrogen.
•    Kinder werden als Embryo eingefroren und von der Forschung „verbraucht".
•    Kinder werden in einem gemieteten Mutterleib ausgetragen.
•    Kinder werden von gleichgeschlechtlichen Paaren gekauft und aufgezogen.
•    Kinder werden ab dem Säuglingsalter in fremde Hände gegeben.
•    Kinder werden bereits im Kindergarten sexualisiert.
•    Kinder werden in ihrer Geschlechtsidentität verunsichert.
•    Kinder werden in der Grundschule sexuell indoktriniert.
•    Kinder werden darin bestärkt, ihr Geschlecht zu wechseln.
•    Kinder werden dem Smartphone ausgeliefert.
•    Kinder werden der Pornografie ausgeliefert.
•    Kinder werden massenhaft sexuell missbraucht.
•    Kinder werden zu Scheidungsopfern.
•    Kinder müssen in zerbrochenen Familien aufwachsen.
•    Kinder werden traurig.
•    Kinder werden krank.
•    Kinder werden mit Ritalin gedopt.
•    Kinder werden ihrer Kindheit beraubt."

 

"Die Welt, in der wir leben und in die Kinder hineingeboren werden, ist in Stücke gesprungen und der Willkür menschlicher Entscheidungen ausgeliefert", kritisiert die Autorin. Was zusammengehöre, sei getrennt worden: "der Leib von der Seele, der Mann von der Frau, die Sexualität von der Fruchtbarkeit, die Zeugung von der Sexualität, das Kind von seinen biologischen Eltern.

 

Umkehr zu einer lebensfähigen Zukunft

 

Kuby wirbt leidenschaftlich und faktenbasiert dafür, diesem Schrecken entgegenzutreten und sagt: "Die Zahlen des Leidens nicht hinnehmen zu wollen, hat mit Nostalgie gar nichts zu tun, mit Lebenswillen und Hoffnung auf Umkehr zu einer lebensfähigen Zukunft alles." In ihrem 13 Kapitel umfassenden Buch analysiert Kuby nicht nur den krankmachenden Umgang dieser Gesellschaft mit ihren Kindern und ihrer Zukunft, sondern sie gibt auch Antworten, warum es ethisch geboten und beglückend ist, das Kind in die Mitte des Lebens zu stellen. In ihrem leidenschaftlichen Plädoyer schreibt die Mutter dreier Kinder und Großmutter dreier Enkel: 

Gibt es etwas Beglückenderes als das Lächeln eines Säuglings, etwas Ansteckenderes als das Kinderlachen? Gibt es etwas Schöneres, als wenn einem ein Kind voll Freude in die Arme läuft, sich ausschüttet vor Lachen über Dinge, die wir Großen gar nicht bemerken, sich voll Vertrauen vom Vater in die Luft werfen lässt, sich in den Arm der Großmutter schmiegt und ganz und gar Ohr ist, wenn sie ihm eine Geschichte vorliest?

Eine Mutter, die vierundzwanzig Stunden täglich das Kind nährt, wickelt, beschützt und mit ihm spricht, ohne dass Antwort in Worten kommt, die immer alle Antennen offen hat, ja einen siebten Sinn für die Bedürfnisse des Kindes entwickelt – „Ammenrapport“ nennt das die Kinderpsychologie – braucht einen langen Atem. Ein völliger Rhythmuswechsel wird der Mutter abverlangt vom rasenden Tempo der technisierten und digitalisierten Welt, dem Belohnungssystem beruflicher Arbeit und den Freizeitvergnügen der Kinderlosen zu ständigem, geduldigem Präsentsein. Zwischen der Freude über jeden neuen Schritt liegen Durststrecken, Schlafmangel, lange Stunden des Alleinseins mit dem Kind.

 

Ja, es ist anstrengend, ein Kind ins Leben zu begleiten, immer auf das Kind und nicht auf sich zu schauen. Aber der Lohn ist groß, unendlich viel größer als die Mühe: Ein neues Menschenkind ist auf der Welt. Die Eltern können neu werden in der bedingungslosen Liebe des Kindes. Sie sind nun mit dem Leben selbst unauflöslich verbunden. Es gibt keinen Rückzug mehr. Das Kind zieht die Eltern mit in die Zukunft.

 

Das Ja zum Kind ist ein heilendes Ja zu uns selbst

 

Für Kuby ist es allerhöchste Zeit, wieder zusammenzufügen, was zusammengehört: Leib und Seele, Mann und Frau, Sexualität und Fruchtbarkeit, Eltern und Kind. Nicht Gender Mainstreaming, sondern Kinder Mainstreaming ist das Gebot der Stunde. Kuby tritt ohne Wenn und Aber für diese Überzeugung ein:

 

Kinder brauchen die Botschaft: Wie schön, dass es dich gibt. Ich will, dass es dir gut geht. Ich bin bereit, dafür Opfer zu bringen. Das Ja, das wir einem Kind schenken, ist zugleich ein heilendes Ja zu uns selbst.

 

Stimmen über Kuby's Buch: "Wer jetzt nicht wach wird, dem ist nicht mehr zu helfen"

 

Harald Seubert, Professor für Philosophie und Religionswissenschaft:

 

"Dieses Buch ist mutig, gegenläufig zu einem immer opportuner der Zerstörung der Kindheit folgenden Mainstream, und es ist ein wunderbares Buch des Lebens und der Bejahung: von Gottes Schöpfungs- und Erhaltungswillen und von der jederzeit möglichen Umkehr. Ein ganz großer Wurf!"

 

Josef Kraus, Pädagoge, Publizist und Psychologe:

 

"Ohne die klassische Familie mit Mutter, Vater und Kindern ist im wahrsten Sinn des Wortes kein Staat zu machen. Das Buch ist ein Impfstoff gegen die familienzerstörenden Ideologien unserer Zeit und eine kraftvolle Ermutigung, trotz allem Familie zu leben."

 

Hartmut Steeb, 1988-2019 Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz:

 

"Das aufrüttelnde Buch möge viele bewegen, das Wohl der Kinder und Jugendlichen ins Zentrum zu stellen und so zu einer Erneuerung der Gesellschaft beizutragen."

 

Andrea Heck, Landesvorsitzende des Elternvereins NRW

 

"Das Buch zu lesen, ist ein Genuss. Es entzündet im Herzen den brennenden Wunsch, die Familie zu schützen. Ich halte seine Lektüre für unentbehrlich."

 

Christa Meves, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, Autorin von mehr als 100 Büchern:

 

"Das Buch von Gabriele Kuby ist in seiner Art eine Neuheit: die ungeschminkte Darstellung der gesellschaftlichen Folgen einer Trendwende, die seit 50 Jahren in den westlichen Ländern zum Mainstream geworden ist. Spätestens beim Lesen des 12. Kapitels taucht die Frage auf: Warum haben wir das alles denn so, so lange schluren lassen? Nun, durch Kubys so eindringliche Schilderungen der negativen Folgen des Zeitgeistes wird uns mehr als an einem Beispiel deutlich, dass den großen Gefahren für die Zukunft alle die - nicht als Falle erkannten – oberflächlichen Lebenseinstellungen zugrunde liegen. Aber jetzt erst - nach längst eingetretenem Unglück - kann von Gabriele Kuby mit trauriger Ernsthaftigkeit und fleißigster Recherche mit dem notwendigen Entsetzen - hoffentlich erfolgreich - darauf reagiert werden. Nach Kubys Buch kann es kein Ausweichen mehr geben."

 

Peter Hahne, TV-Moderator und Bestseller-Autor:

 

"Danke für dieses aufrüttelnde Klartext-Buch. Hilfeschrei und Weckruf um fünf vor zwölf. Wer jetzt nicht wach wird, dem ist nicht mehr zu helfen."

 

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Über die Autorin

 

Gabriele Kuby ist Soziologin, Buchautorin und internationale Vortragsrednerin. Seit 2006 warnt sie in Wort und Schrift vor gesellschaftsschädigenden Ideologien wie der Gender-Theorie, der sexuellen Befreiuung und dem Dogma von der sexuellen Vielfalt. Ihr erstes Buch zu ideologiekritischen Themen erschien 2006 mit dem Titel "Die Gender Revolution - Relativismus in Aktion. 

 

International am meisten beachtet ist ihr Buch „Die globale sexuelle Revolution — Zerstörung der Freiheit im Namen der Freiheit". Es erschien 2012 im fe-Medienverlag, wurde bisher in 15 Sprachen übersetzt und ist in 16 Ländern auf 4 Kontinenten verlegt worden. Papst Benedikt XVI. nennt sie „Eine tapfere Kämpferin gegen die Ideologien, die letztlich auf eine Zerstörung des Menschen hinauslaufen".

 

Kuby geriet deswegen immer wieder ins Fadenkreuz von Vertretern des linksorientierten Zeitgeistes und wurde mehrfach Opfer ihrer Diffamierung, insbesondere durch Falk Richter und die Berliner Schaubühne sowie des Deutschlandfunks. Kuby musste mehrere Instanzen des Rechtsweges beschreiten, um sich erfolgreich gegen übelste Herabwürdigungen zur Wehr zu setzen.

 

Zum Buch und Bestellmöglichkeit

 

Kuby's Buch ist im August 2020 im fe-Medienverlag erschienen. Es umfasst 368 Seiten und kann zum Preis von 17,80.-€ bezogen werden.

 

 

Porto- und versandkostenfreie Bestellmöglichkeit: 

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