Bischof Bode leugnet das Mannsein Christi
Veröffentlicht: 8. Februar 2020 | Autor:
Bischof Franz-Josef Bode von Osnabrück leugnet Konsequenz der Inkarnation (Menschwerdung Christi). Ein US-amerikanischer Bischof ruft ihn auf, zum Glauben der Kirche zurückzukommen und nennt Bodes Äußerung häretisch.
„Bischof Bode…ich rufe Sie respektvoll von Bischof zu Bischof auf, zu Ihrem Heil und zum Wohl der Kirche zur Wahrheit des Glaubensgutes zurückzukehren. Ihre Aussage, dass Christus ein Mensch geworden ist, aber kein Mann, ist lächerlich und häretisch. Ich kann nicht schweigend zusehen!“
(„Bishop Bode…I respectfully call you as one bishop to another to return to the truth of the Deposit of Faith for your salvation and for the good of the Church. Your statement that Christ became a human being but not a man is ridiculous & heretical. I cannot stand by in silence!”)
Exkommunikation
Nach dem Kirchenrecht ist Häresie die behaarliche Leugnug einer kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glaubenden Wahrheit oder ein behaarrlicher Zweifel an einer solchen Glaubenswahrheit (can. 751).
Ein Häretiker zieht sich die Exkommunikation als Tatstrafe zu (can. 1368 § 1).
Die Menschwerdung Christi, die sein Mannsein konsequenterweise miteinbezieht, ist eine kraft göttlichen Glaubens zu glaubende Wahrheit. Wer sie öffentlich leugnet zieht sich automatisch die Exkommunikation als Tatstrafe zu (can. 1368 § 1).
Die Leugnung der nur Männern vorbehaltenen Priesterweihe hängt mit der geoffenbarten Wahrheit aufs engste zusammen. Eine gegenteilige Lehrmeinung ist von der Kirche verworfen (Johannes Paul II., Ordinatio sacerdotalis). Wer sie dennoch vertritt oder sie hartnäckig ablehnt, soll mit einer gerechten Strafe (Exkommunikation oder bei Klerikern Entlassung aus dem Klerikerstand nicht ausgeschlossen) belegt werden (can. 1371 § 1).
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