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MDR-Journalistin findet zu Jesus


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Rolf

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 03.11.2016

 

 

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„Kirche statt Kater“ – das ist Jessica Brautzschs Motto seit anderthalb Jahren. In der Multimedia-Reportage „Glaubenssache" berichtet sie über ihren Weg von der Atheistin zur Christin.
Foto: MDR

  MDR-Journalistin findet zu Jesus

 

 

Von der Atheistin zur Christin: Eine Redakteurin des Mitteldeutschen Rundfunks hat sich im Alter von 28 Jahren taufen lassen. In der Multimedia-Reportage „Glaubenssache“ zeichnet die Journalisten ihren Weg zum Glauben nach.

Ein kleines interaktives Kunstwerk: Die Redakteurin beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR), Jessica Brautzsch, hat ihren Weg von der Atheistin zum christlichen Glauben für den MDR auf einer Internetseite als multimediale Reportage nachgezeichnet. Auf der

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mit Texten, Fotos, Audiobeiträgen und

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erzählt Brautzsch ihre persönliche Glaubensgeschichte, die Euphorie, aber auch Zweifel und Fragen prägten. Es ist eine Art „göttliche Graphic Novel“ – sprich ein illustrierter Roman – in moderner, künstlerischer Weise. Die Illustrationen hat die Autorin selbst angefertigt.

 

Religion hat demnach in der Familie von Brautzsch keine wichtige Rolle gespielt. Dennoch hätten die Eltern ihr die wichtigsten Geschichten aus der Bibel weitererzählt, schreibt sie, weil das zur Allgemeinbildung gehört habe.

Oster-Predigt spricht Journalistin an

Ihr Interesse am christlichen Glauben wird dann doch noch geweckt, als sie 2015 im sächsisch-anhaltinischen Kemberg mit einer Freundin einen Ostergottesdienst besucht. Die bewegende Predigt des jungen Pfarrers über die Ostergeschichte spricht die Redakteurin an und sie beschließt, sich fortan mit dem christlichen Glauben intensiver zu beschäftigen – obwohl sie damals „Kirche, Jesus und die ganze Liebes- und Gnadengeschichte im besten Fall kitschig und seicht“ fand.

 

Die Journalistin beginnt ihre Recherche über das Christentum mit der Primärquelle und fängt an, in der Bibel zu lesen. In dem Buch steckt Brautzschs Meinung nach alles, „was zur guten Unterhaltung gehört“. Gleichzeitig empfindet sie auch andere Abschnitte der Bibel, wie etwa die Stammbäume, als langweilig.

Fragen einer „blutigen Anfängerin“

Auf der multimedialen Reportage-Webseite, die mit Unterstützung ihrer Kollegin Charlotte Schulz entstanden ist, beschreibt und illustriert Brautzsch in moderner Sprache quasi ihren christlichen Werdegang. Sie erklärt das Wesen von Jesus Christus, was sich hinter dem Heiligen Geist verbirgt und wie Gott sich in der Bibel offenbart. Mit machen Fragen kommt die „blutige Anfängerin“ im Christentum nicht klar.

 

Weil die Fragen, die sie umtreiben, etwa ob Gott gut oder böse ist, auch für andere interessant sein könnten, stellt sie die als Videos bei

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online und gibt darin auch Antworten. Noch bis Freitag will Brautzsch dort weitere Videos veröffentlichen, die in moderner Form, unkonventionelle Fragen an den Glauben und das Christentum aufgreifen.

„Glauben ist sehr intim“

Brautzsch erklärt gegenüber pro, wie sie damit umgeht, dass ihr Glaubensleben nun öffentlich ist: „Ich war das ganze Projekt über sehr unsicher, beinahe nervös, mein Glaubensleben öffentlich zu machen. Ich finde, Glauben ist sehr intim und auch individuell.“ Sie habe versucht, in der Multimedia-Reportage „nicht zu viel und nicht zu wenig zu erzählen“.

Dass es so viele Reaktionen auf das Projekt gibt, hätte sie nie erwartet. Sie seien „zahlreich und positiv“. Brautzsch vermutet, dass die positive Resonanz auch mit den von ihr erstellten Bildern zusammenhängt: „Da ist es einfach ein großes Glück, dass ich ein bisschen zeichnen und malen kann.“

„Es ist natürlich nicht ganz einfach, über so eine intime Sache wie Glauben zu berichten, vor allem über den eigenen.“ Aus diesem Grund habe sich Brautzsch bei der Gestaltung der Reportage gegen Fotos und für Illustrationen entschieden hat. Sie wollte auf keinen Fall, das ihre Taufe gefilmt wird. „Deshalb fand ich, dass die Bilder die beste Möglichkeit sind, ohne große Worte ein Stück inneres Erleben zu zeigen und gleichzeitig, diese teilweise sehr komplizierte christliche Theologie auch mit einem Augenzwinkern zu erklären.“ (pro)


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