Zum Inhalt wechseln

Welcome to Irrglaube und Wahrheit
Register now to gain access to all of our features. Once registered and logged in, you will be able to create topics, post replies to existing threads, give reputation to your fellow members, get your own private messenger, post status updates, manage your profile and so much more. If you already have an account, login here - otherwise create an account for free today!
Foto

Politisch-demokratische Wahlen aus biblicher Sichtweise

Demokratie Wahlen Gott Bibel Christ wählen

  • Bitte melde dich an um zu Antworten
Eine Antwort in diesem Thema

#1
abwesend

abwesend

    Newbie

  • Mitglied
  • PIP
  • 5 Beiträge
  • LocationBergstraße
  • Land: Country Flag

Kurze Anmerkung von mir:

Am Sonntag, den 13. März 2016 sind Landtagswahlen und für viele stellt sich die Frage wen Sie wählen wollen oder ob sie überhaupt wählen gehen. Ich selbst bin auch noch sehr unentschlossen und möchte euch hier gerne ein Youtube Video von "Kommentator888" präsentieren, welches sich anhand der Bibel, kriitisch mit der Demokratie und den Wahlen auseinandersetzt.

 

"Prüft alles, und behaltet das Gute."

 

 

Video-Titel/Link:

Please Login HERE or Register HERE to see this link!

 

Quelle: Youtube-Kanal von Kommentator888

 

Beschreibung:

"Was sagt die Bibel zum Thema "Wahlen" bzw. "Demokratie"? In der Christenheit ist es Tradition, den jeweils herrschenden Zeitgeist NICHT anhand der Bibel zu hinterfragen, sondern ihm vielmehr obrigkeitshörig zu dienen, da dies ja angeblich Römer 13 verlange. Das war nicht nur im Kaiserreich und unter Hitler so, es ist auch heute nicht anders.
Wer jedoch glaubt, die Bibel lehre irgendwo irgendeinem Zeitgeist zu dienen, der irrt mit Sicherheit. Was also sagt die Bibel zum Thema "Wahlen" bzw. "Demokratie"? Äußert sie sich überhaupt dazu? -
Es gibt kein wichtiges Thema, zu dem sich die Bibel nicht äußert. Wer nach einer Orientierung sucht, die jenseits des herrschenden Zeitgeistes liegt, sollte sich ernsthaft mit der Bibel befassen. Obiger Vortrag ist in folgende Punkte gegliedert:

Einleitung: Die Fiktion der Volksherrschaft
1. Warum es in einer Demokratie in Wahrheit gar keine Demokratie gibt.
Dieser Punkt zeigt kurz anhand einer einfachen Rechnung auf, warum Demokratie eine unrealistische Fiktion ist.
2. Der geistige Hintergrund der modernen Demokratie.
Hier wird der Geist der Demokratie deutlich gemacht.
3. Demokratische Grundsätze im Lichte des Evangeliums.
Hier werden demokratische Axiome biblisch analysiert.
4. Warum läßt GOTT überhaupt Demokratie zu?
Da es in Römer 13 heißt, daß "GOTT jede Obrigkeit anordnet", stellt sich die Frage, warum ER überhaupt Demokratie zuläßt, wenn deren Grundsätze widergöttlich sind. Zur Beantwortung dieser Frage wird Römer 13 ohne staatskirchlich-theologischen Hintergrund rein biblisch analysiert, um letztlich die Funktion einer Obrigkeit aus der Sicht GOTTES zu beschreiben.
5. Kirchliche Obrigkeitshörigkeit oder biblischer Obrigkeitsgehorsam?
Die Analyse von Römer 13 führt schließlich zu der Erkenntnis, daß Römer 13 völlig anders zu verstehen ist, als es die Staatskirchen von jeher (4. Jh.) gelehrt haben,wobei nicht nur die kirchlich gelehrte Obrigkeitshörigkeit als eine antichristliche Auslegung von Römer 13 entlarvt wird, sondern auch der streng biblische Obrigkeitsgehorsam als das wirksamste Mittel zur Begrenzung jeglichen Machtmißbrauches durch Obrigkeiten deutlich wird.

Das Endergebnis dieser Betrachtung ist: Demokratie ist eine unrealistische Fiktion, wer wählt, macht sich mitschuldig, und ein Christ hat nichts in einer weltlichen Obrigkeit verloren!"


  • -1

#2
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

  • Moderator

  • PIPPIPPIP
  • 1558 Beiträge
  • Land: Country Flag

Nein! Das ist grundfalsch. Es gibt keinen Widerspruch zwischen Gottesgehorsam und wählen zu gehen oder sich wählen zu lassen. Gott sagt nicht: "Geh nicht wählen." Das würde automatisch auch bedeuten, dass Gott Christen gesellschaftliche Teilhabe untersagt.

Klar, man braucht nicht wählen. Man kann aber nicht nicht wählen. Wer nicht wählt, hat auch gewählt, nämlich in Bezug auf die Zusammensetzung des Parlaments oder die Person eines politischen Amtsträgers seine eigene Stimme nicht zu erheben und kein Licht der Welt und kein Salz der Erde zu sein. Das ist konträr zu dem, was Jesus gefordert hat. 

Wahlen bedeuten nicht, dass man alle Entscheidungen der gewählten Personen damit legitimiert oder dass man das System toll findet. Es ist einfach nur eine Möglichkeit, Einfluss zu nehmen.

Angenommen alle Christen gehen nicht wählen. Dann wird in diesem Land parlamentarisch auch keine Rücksicht mehr auf genuin christliche Belange genommen und wenn die Christen dann dagegen protestieren (protestieren darf man übrigens auch, wenn man gewählt hat) müssen sie sich zu Recht (!) vorhalten lassen, dass sie selbst dafür gesorgt haben, dass ihre Stimme im Parlament nicht gehört wird.


  • 0





Auch mit einem oder mehreren der folgenden Tags versehen: Demokratie, Wahlen, Gott, Bibel, Christ, wählen