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Indien: Der Satanismus zieht immer mehr Jugendliche an


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Rolf

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Indien: Der Satanismus zieht immer mehr Jugendliche an






3. Juli 2013


Felizitas Küble


Im Nordosten Indiens wenden sich immer mehr Jugendliche dem Satanismus zu. Wie der katholische Informationsdienst Fides berichtet, bezeichneten sich allein in Kohima, der Hauptstadt des Bundesstaates Nagaland, mehr als 3000 Jugendliche als „Verehrer Satans“. Vor allem durch Facebook und Twitter breite sich der Satanskult wie ein Flächenbrand aus.

Kirchenvertreter vermuteten, dass sich in Nagaland – dort sind 95 Prozent der Bevölkerung Christen – bereits eine „verborgene satanische Kirche“ gebildet habe. Laut Fides haben christliche Gemeinden im April einen geistlichen „Kreuzzug“ begonnen, um betroffene Jugendlichen zu finden und sie von den okkulten Gruppen zu lösen.

Außerdem böten die Kirchen verstärkt Bildungs- und Seelsorgeprogramme an. Dadurch hofften sie, das Übel bald ausmerzen zu können, zitiert Fides den Sekretär der vatikanischen Kommission „Justitia et Pax“, Pater Charles Irudayam.

Mehr als 1000 Überfälle in drei Jahren

Auch im Bundesstaat Andra Pradesh geraten Christen zunehmend in Bedrängnis. Nach Angaben der „Hilfsaktion Märtyrerkirche“ (HMK) häufen sich Übergriffe auf Christen. Die meisten Gewalttaten würden von einer nationalistischen Hindu-Organisation begangen; ihr Ziel sei es, alle Nicht-Hindus aus Indien zu vertreiben.

Bei einem Treffen von Christen hätten Experten auf ein beängstigendes Ausmaß an Bibelverbrennungen, Zerstörungen von Kirchen, Verhaftungen, Schlägen und sogar Morden hingewiesen. In den vergangenen drei Jahren seien in Andra Pradesh rund 1000 derartige Vorfälle registriert worden. Dabei würden die Angreifer selten gerichtlich belangt.

Quellen: Idea, HMK, Fidesdienst
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