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Chronologie der christlichen Kirchen, Konfessionen und Sonde


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

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So viele christliche Kirchen, Konfessionen und Sondergruppen.

Und jeder legt die Bibel anders aus bzw., hat für sich die Wahrheit gefunden.
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#2
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

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http://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_der_christlichen_Kirchen,_Konfessionen_und_Sondergruppen#19._Jahrhundert

So viele christliche Kirchen, Konfessionen und Sondergruppen.

Und jeder legt die Bibel anders aus bzw., hat für sich die Wahrheit gefunden.


Du hast ja völlig recht mit deinem Vorwurf, doch dazu weiter unten mehr.
Zunächst ist nämlich diese umfangreiche "wiki-Liste" eine richtige Ansammlung von "Kraut und Rüben" und es finden sich dort dann eben nicht nur "christliche Kirchen", die die Schrift mehr oder weniger gewissenhaft auslegen, sondern es tummeln sich da dann recht abstruse "Konfessionen" oder Sekten und wiederum "Sondergruppen" wie z.B. die diversen Orden der großen christlichen Kirchen.
Die ersten großen Spaltungen gab es wg. des Streites um das "Primat des Bischofs von Rom" da ging es schlichweg um Macht und Einfluss, wie auch später immer wieder einmal. Dann in der Reformation geschah diese aus großer geistlicher Not, die auch später immer wieder für weitere Ausplitterung sorgte. Und es gab auch Abspaltungen und "Neugründungen" aus ganz persönlichen Eitelkeiten Einzelner. Joseph Smith und seine Mormonen möchte ich hierzu rechnen, obwohl diese in meinen Augen nun wirklich nicht als "christliche Konfession" bezeichnet werden können (Buch Mormon).
Doch alle diese Spaltungen und Aufsplitterungen haben m.E. die Mißachtung von Joh.17, "20 Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben,
21 damit sie alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir, dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.
22 Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, dass sie eins seien, wie wir eins sind -
23 ich in ihnen und du in mir -, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast."
als Ursache!
Und damit zu deinem Vorwurf, deiner Klage:
Bereits in den frühen, christlichen Gemeinden waren die Evangelien bekannt, also auch die o.a. die Bitten des Christus zum Vater für seine Jünger um Bewahrung der Einheit, "damit die Welt glaube, dass du mich gesandt" und "damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast". Doch bei all den Streitigkeiten um Macht oder Worttreue hat sich anscheinend niemand um den Willen dessen geschert, von dem sie behaupteten seine Jünger und Nachfolger zu sein. Um Missverständnissen entgegenzuwirken, ich würde diesen Vorwurf auch gegen jene Worttreuen erheben, die nach langem, zähen und doch erfolglosen Ringen, keinen anderen Ausweg mehr sahen, als sich zu trennen: diese nehem ich von meiner Kritik aus!
Weil aber nahezu jeder berechtigte, reformatorische Wille abgeblockt wurde, haben wir seither die zunehmende Verachtung des Gottessohnes durch die Welt, bis hin zur zunehmenden Blasphemie! Es wurde Wind gesäht und Sturm geerntet.
Wie auch sollte bei diesem Zerwürfnis die Welt erkennen, dass der Christus der von Gott gesandte Sohn ist, wie auch sollte die Welt erkennen, dass dessen Nachfolger von Gott ebenso geliebt sind, wie der Sohn Gottes?
Doch Gott bewahre uns vor einer falschen "Ökumene", die als "Reparaturversuch" die diese Zustände erst zum richtigen Greuel machen würde.
lg.wme
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