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Das Drama der heutigen Christenheit


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Rolf

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Das Drama der heutigen Christenheit





15. Februar 2013





Zu jener Zeit gab es keinen König in Israel;
jeder tat, was recht war in seinen Augen.
Richter 17,6b (SLT 2000)





Ohne tatsächliche Wiedergeburt?



Von höchster Bedeutung, das Drama der heutigen so genannten Christenheit ist: die Menschen sind fromm und religiös, sie glauben an Gott und an Jesus Christus, sie tun gute Werke, sind sozial eingestellt, haben aber dennoch das »Evangelium« der Heiligen Schrift nie in letzter Konsequenz verstanden, geschweige denn angenommen. Die meisten von ihnen halten sich für »gläubige Christen«, hoffen auf ein ewiges Leben im Himmel und sind sich nicht bewusst, dass Gott eines Tages sagen wird: »Ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter«! Wie ist das möglich?

Es passiert, weil sich die Menschen nicht am Wort Gottes, der Bibel orientieren, sondern an irgendeiner Kirche, an irgendeiner frommen Lehre, an irgendeinem Glaubensbekenntnis. Dann lässt man sich nicht mehr durch das Wort Gottes korrigieren, man wird blind für biblische Wahrheiten und biblische Lehre. Man hat seinen »eigenen Glauben« aufgebaut, an den man glauben will. Man hat sich in den eigenen Gedanken seinen eigenen »Gott gebastelt« und hält dann seine eigenen Vorstellungen für wahr. Welch ein Trugschluss! »… und ein jeder tat, was ihn recht dünkte« – Das Ergebnis dieses »eigenen« Glaubens wird in Richter 17,6 ausgedrückt. So leben wir heute auch, nach den eigenen Lüsten und Vorstellungen, völlig »autonom«. Die Folge dieses noch mit »christlicher Farbe « getünchten Lebensstils, lässt sich an zerbrochenen Familien ablesen, die doch die »Keimzelle eines gesunden Volkes« sein sollen.

Die »Freiheit ist grenzenlos« – wir leben nach eigenen Gesetzen und Vorstellungen, jede Perversion ist möglich und wird noch vom Gesetzgeber gefordert und verlangt. Unseren eigenen Nachwuchs bringen wir ganz legal im Mutterleib um und wir nennen das dann »Schwangerschaftsabbruch«. Unser Volk massakriert sich selbst und merkt nicht mehr, dass wir ein Leben führen wie einst Sodom und Gomorra, mit dem vermutlich gleichen »Endergebnis«.

Alle Kirchen (Denominationen) dieser Welt sind anzuklagen, die durch Taufe, Konfirmation, Firmung, Abendmahl und viele andere religiösen Zeremonien versuchen, aus potentiellen (geborenen) Sündern ›Christen‹ zu produzieren. Es sind vergebliche Versuche und Wege, die die Bibel weder kennt, geschweige denn lehrt. Welche Kirche predigt oder lehrt noch über die entscheidende und heilsnotwendige Aussage von Jesus Christus im Johannes-Evangelium, Kap. 3,3‑5: »… wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen«? Ist jemand nicht aus Wasser und Geist geboren, der hat das »Bad der Wiedergeburt« weder verstanden, noch hat er es erlebt (Titus 3,3-7). Ohne neue Geburt, ohne »Wiedergeburt« gibt es jedoch keinen »Geist aus Gott« und damit fehlt das Unterpfand für die Erlösung, für die Errettung. Ist das nicht tragisch?

Wer bist Du Mensch, wer bist Du, lieber Leser, der Du Dich über diese Aussage von Jesus Christus hinweg setzen kannst? Weißt Du es besser? Dann machst Du Jesus Christus zu einem Lügner! Er aber sagt ganz klar, dass es ohne diese Dinge keinen Himmel gibt. Das Gegenteil von Himmel ist aber bekanntlich die Hölle.

Horst Niehues
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