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Freikirchliche Initiative trägt Früchte


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Rolf

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Bund Freier evangelischer Gemeinden






Freikirchliche Initiative trägt Früchte






Präses Ansgar Hörsting. Foto: PR310 Delegierten nahmen am „Bundestag“ des Bund Freier evangelischer Gemeinden (FeG) am 15. September im Kronberg-Forum teil. Präses Ansgar Hörsting (Foto) ging in seinem Bericht auf das von der Bundesleitung formulierte Leitmotiv ein: „Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Gemeinden.“ Zudem kann die Freikirche zehn neue Gemeinden als Vollmitglieder begrüßen.

Dietzhölztal (idea) – Die Gemeindegründungsinitiative des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (FeG) trägt Früchte. Die 310 Delegierten des „Bundestags“ der Freikirche nahmen am 15. September im Kronberg-Forum (Dietzhölztal-Ewersbach/Mittelhessen) zehn Gemeinden als Vollmitglieder in den Bund auf. Es handelt sich um die FeGs in Altenkirchen (Westerwald), Bad Rappenau bei Heilbronn, Chemnitz (Sachsen), Emmelshausen (Hunsrück), Glonn (Oberbayern), Kölner Norden, Langenhagen-Kaltenweide bei Hannover, Offenbach (Main) und Oldenburg (Oldenburg) sowie die Andernach City Church (Mittelrhein). Im Jahr 2006 hatte sich die FeG zum Ziel gesetzt, binnen eines Jahrzehnts 100 Gemeinden ins Leben zu rufen. Inzwischen sind nach Angaben des Leiters ihrer Inland-Mission, Dietrich Schindler (Witten), 58 Gemeinden gegründet worden. Als jüngste sei eine russischsprachige Gemeinde in Koblenz hinzugekommen, teilte er dem Bundestag mit. Außerdem bestünden noch acht Gründungsinitiativen. Allerdings beobachtet Schindler, wie er in seinem schriftlichen Bericht mitteilte, „eine leichte Stockung hinsichtlich der Bereitschaft, neue Gemeinden zu gründen“. Zufrieden könne man noch nicht sein: „Wie viele Menschen leben noch ohne Christus und außerhalb der Reichweite von Gemeinden, die ihnen das Evangelium bringen können.“

FeG: Wachsende Freikirche

Die FeG ist eine der wenigen wachsenden Kirchen in Deutschland. Ihre Mitgliederzahl nähert sich der 40.000, nachdem Ende 2011 bei der letzten Zählung 39.500 erreicht worden waren. 462 Gemeinden gehören zum Bund der FeG. Von den 472 aktiven Pastoren sind fünf Frauen. Als Präses amtiert Ansgar Hörsting (Witten). Er ging in seinem Bericht auf das von der Bundesleitung formulierte Leitmotiv ein: „Bewegt von Gottes Liebe bauen wir lebendige Gemeinden.“ Dabei betonte er unter anderem, dass Gottes Liebe nicht zu einem diffusen Begriff oder zu einem „lieblich-harmlosen Füllwort“ werden dürfe. Jesus Christus müsse exklusiv im Mittelpunkt stehen.

Christen reden vom Sühnetod Jesu

Die Bedeutung des Sühnetodes Jesu spiele dabei eine zentrale Rolle. Man dürfe das Reden von seinem Tod am Kreuz nicht umgehen, weil es auf heutige Menschen anstößig wirken könnte. Die Kommunikation dieser Grundaussage des christlichen Glaubens sei schon immer schwierig gewesen und werde es bleiben. Das Kreuz bleibe vielen Menschen eine Dummheit oder intellektuelle Zumutung. Hörsting: „Für uns ist es Gottes Kraft, Rettung und der Weg zu Gott.“

Veranstaltungsevangelisation ist nicht passé

Der Präses beobachtet, dass in FeG-Gemeinden zunehmend gefragt werde, wie man heute evangelisieren solle. Der Trend gehe weg von klassischen mehrtägigen Veranstaltungen hin zu einzelnen Aktionen. Doch habe man in Umfragen festgestellt, dass die meisten Menschen durch Veranstaltungen zum Glauben gekommen seien. Deshalb dürfe man die Veranstaltungsevangelisation „nicht begraben“.

Neues Missionsfeld: Luxemburg

Eine neues Missionsfeld stellte der Leiter der Allianz-Mission, Erhard Michel (Dietzhölztal), vor. In Luxemburg wollen die Missionare Vera und Matthias Schilp auch im Finanzsektor tätige Menschen mit der christlichen Botschaft erreichen – das ist etwa jeder vierte der 500.000 Einwohner. In ihr Leben spreche die Bibel besonders hinein, sagte Michel. Über 2.000 Mal sei in der Heiligen Schrift vom Umgang mit Geld, Vermögen und Verwalterschaft die Rede. Die Allianz-Mission ist 50 Jahre Missionswerk der FeG. Sie ist in 21 Ländern Afrikas, Asiens, Südamerikas und Europas mit 122 Langzeitmissionaren vertreten. Hinzu kommen etwa 40 bis 50 „Kurzzeitler“, die meist für ein Jahr im Einsatz sind.
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