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Kaputt durch Gemeinde


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2 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Kaputt durch Gemeinde


Ist der Ort, an dem du Gott begegnen und dienen wolltest, an dem du in herzlicher Gemeinschaft mit seinen Kindern Einheit und Wachstum erleben wolltest, zu einem Ort des Schmerzes und der Qualen für Dich geworden?
Hat ein Leiter dein Vertrauen und deine Offenheit missbraucht, um "seine eigenen höheren Ziele" in jedem Fall zu verwirklichen. Hat er dich zu Dingen zu bewegt, die du eigentlich gar nicht willst?
Christen erlitten in ihren Gemeinden so grosse Verletzungen, dass sie in Zukunft jede christliche Gemeinschaft mieden.
Der Herr wird das neue Gebot Jesu, dass wir einander lieben sollen, unter uns aufrichten. Er will immer noch dieselbe geistliche Frucht in uns hervorbringen: Liebe, Güte, Geduld, Freundlichkeit, Sanftmut, Treue, Friede, Freude und Selbstbeherrschung.
Ein Leiter erzählte mal aufrichtig darüber, wie er grosse und erfolgreiche Gemeinde baute, ohne wirklich mit Gott in vertrauter Beziehung gestanden zu haben. Erst als Gott der Vater ihn radikal verändern durfte, änderte sich auch sein Dienst: der wurde jetzt von Gottes Liebe durchdrungen.
Die Größe einer Gemeinde sagt also nichts darüber, ob der Herr Jesus in ihr wirklich zum Zuge kommen kann. Die Frucht im Leben eines Christen wird durch und mit Jesus hervorkommen - eine Erfolgsorientiertheit, wie wir sie aus unserer Leistungsgesellschaft kennen, ist nicht die Frucht, die der Herr in uns anstrebt.
Menschen sind in der Lage, einiges hervorzubringen, was christlichen Touch hat, aber Gottes Wohlgefallen mangelt.
Die Frucht, die Du als erstes suchen solltest, ist Liebe. Sicher ist die Liebe unter uns Christen noch nicht vollkommen wie in 1. Kor. 13, doch streben wir das an. Ist also das Bemühen um bedingungslose Liebe bei deinen Leitern erkennbar? Liebt er weiter, wenn sich Menschen von Ihm abwenden?
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#2
Isebel

Isebel

    Advanced Member

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Ich bin kaputt von meinen Erlebnissen in meiner damaligen machtmißbrauchenden Gemeinde. Geschädigt meine ich für ein ganzes Leben , vielleicht?

In meiner damaligen Gemeinde herrschte eine Lieblosigkeit, Kontrolle, Vergeistlichung, Druck, Erpressung, wenn du nicht dann....!

Verleumdung, wo gesagt wurde, das ich die Gemeinde gespalten hätte(hinterher, wo ich gar nicht DA war, ich war in so einer Art Therapie), gingen 500 oder mehr Leute aus der

Gemeinde weg, wie konnte ich denn dafür verantwortlich sein?

Weiterhin war ich die Isebel. Ich wußte gar nicht wer die Isebel ist zur damaligen Zeit.

Meine Seelsorgerin Brach die Seelsorge am Telefon AB. Meine Pastorenassistentin, die ich dann als Seelsorgerin vorgesetzt bekam, sagte das die Seelsorge mit mir sinnlos gewesen

Sei. Meine frühere Seelsorgerin saß dabei und sagte nichts. Ich rief sie dann an, meine frühere seel. Weil sie mir leid tat, DA sie sich für mich aufgeopfert hatte, um ihr zu sagen das die

Seelsorge nicht sinnlos war, und anstatt das klarzustellen das der Ausspruch doch eigentlich von ihr selber kam, sagte sie wieder nichts.

Später erfuhrich von der Frau Des Hauskreisleiters in der meine 1 Seelsorgerin war die dort hin ging, das sie selber es gersagt hat zu der Hauskreisleiterin, das die Seelsorge sinnlos in

Ihren Augen sei. Zu mir sagte sie das sie die Seelsorge aus privaten Gründen abgebrochen hätte!

Dabei hatte ich sone Hochachtung vor ihr, weil sie am Anfang zu mir sagte das sie die Seelsorge nur dann beenden würde wenn Gott ihr das sagen würde.

Ich durfte nur zu der Pastorenassistentin zum Beten nach vorne gehen. ( übrigens sagte die Pastorenasst. Zu mir das sie sich nicht um die Seelsorge mit mir reißen würde)

Die Äteste einer der Ältesten sagte zu mir und meinem Mann in Bezug auf was,: Dann kriegt ihr die Peitsche!!

Ich wurde verfolgt bis in die Entgiftung von der Pastornassistentin. Ich war damals auf Entzug von Alkohol.

Mir wurde gedroht mit :dann kriegst du keine Hilfestellung mehr von der Gemeinde

Mir wurde gedroht mit : Dann kriegst du Gemeindeverbot.

Ein anderer (Pastor) kam, DA war noch ein Freund von uns in der Entgiftng. mit mir auf Station, und verbot mir , also sagte , ich solle nur im Zimmer bleiben in meinem.

Ein anderes Beispiel. Meine Äußerung das ich Angst hätte in s Büro, sollte beim Hauptpastor rein, wurde mir abgesprochen , gekoppelt mit Vergeistlicheung,

gekoppelt mit Drohung.

Das ist keine Angst, das ist Rebellion, das hatten wir in der Vergangenheit genug, entweder kommmst du jetzt....

Und wo ixch Gebet gerne gehabt hätte von einer aus der Gemeinde, wurde ich gefragt ob ich denn in einem Hauskreis sei, als ich verneinte wurde mir gesagt, das sie nicht für

mich dann beten könne!

Ach ich hätte noch so viel zu schreiben, und ich habe immer noch dran zu knabbern, obwohl das 1998 war wo wir mein Mann und ich dort weggegangen sind.



Ich habe die Gemeinde als einen Ort kennengelernt,( ging unbedarft offen und ehrlich dort hin,) als ein Ort wo ich Angst haben mußte, wo Lieblosigkeit, Hatherzigkeit,Unterdrückung,

Unehrlichkeit , Erpressung , Druck, Anklage, Verleumdung etc. Herrschte. Ich habe meine "Unschuld" dort verloren.






Ich leide noch heute darunter was ich dort alles erlebt habe



Ps. Und trotzdem sage ich, das immer dazu 2 gehören. Der der das macht, und der der das mit sich machen lässt.

Aber ich hatte nun mal damals den Stand, das ich kaum Grenzen gesetzt habe.

Sicher war das auch nicht ganz einfach mit mir das ich an der Flasche hing, aber ich war ehrlich, offen, und suchend(die Seelsorge war nicht sinnlos). ,und Gott hat das Gebet, was

meine 1 Seels. mit mir sprach, erhört. Teilstrecken war ich auch trocken, aber die Verletztungen , die durch Personen aus der Gemeinde kamen, waren wieder Auslöser fürs erneute

Trinken. Der Rückfall war da.



Es tut mir echt weh wenn ich an das alles denke.



Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich wieder Fuß fassen kann in einer Gemeinde, bemühe mich , sind auf der Suche mit Gemeinde, Sonntag gehen wir in eine, mal sehen.

Ob ich wieder Vertrauen haben kann, Ob meine Angst irgendwann weg geht.




Gruß Isebel

















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#3
Michael111

Michael111

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  • 86 Beiträge
  • LocationBraunschweig-Wenden
:?

Auch ich habe die Nase voll von einer extrem charismatischen "Gemeinde", die mich unter Druck gesetzt hat, weil ich sie aufgrund ihrer falschen Lehre kritisiert habe. Es handelt sich um die "Christengemeinde SCHALOM" in Peine (zwischen Braunschweig und Hannover).

Die behaupten doch glatt, daß angeblich ein jeder Christ in anderen Zungen (Sprachen) beten soll und das auch können müsse, andernfalls ist er kein Christ.

Und dann diese ganzen ekelerregenden "Manifestationen" im Zusammenhang mit dem sog. Toronto-"Segen"!

Ich habe da mittlerweile Hausverbot, aber das ist mir egal, weil es mich da eh nicht mehr hinzieht. Ich habe nämlich schon mal die Wahrheit über diese "Gemeinde" in einem Internetforum geschrieben. Einer aus der "Gemeinde" spioniert das Internet nach dem Begriff "SCHALOM-Gemeinde" aus, also ob jemand was Kritisches drüber schreibt. Ich finde solcherlei "Gemeinden" muß das Handwerk gelegt werden.
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