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Dr. George M. Lamsa. Assyrischer Bibellehrer.


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Hier gibt es keinen Raum für die Ostkirchen. Das ist schade. Ich trage diesen meinen Beitrag darum vorläufig bei "Was ist eigentlich Bibeltreue?" ein.

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Dr. George M. Lamsa ist ein assyrischer Bibellehrer, geboren in den wilden, abgelegenen Bergen Kurdistans. Er wuchs in einer Kultur auf, die der, die zur Zeit Jesu in Palästina sicher nicht unähnlich war. Er sprach Aramäisch, wie Jesus, allerdings einen anderen Dialekt. Seine Bibel war die syrische Peschitta, eine Übersetzung, die, da in einer semitischen Sprache abgefasst, manche Besonderheit von Sprache und Kultur der Region bewahren konnte.

Als Kind und Jugendlicher lief er noch barfuß herum, er besuchte dann eine Art britisches Gymnasium und studierte in Ankara und später in den USA, wo er auch als Professor für Aramäisch tätig war. Er übersetzte als aramäischer Muttersprachler die Peschitta in's Englische.



Dr. George M. Lamsa (August 5, 1892 – September 22, 1975) was an Assyrian scholar and author. He was born in Mar Bishu in what is now the extreme east of Turkey. A native Aramaic speaker, he translated the Aramaic Peshitta (literally "straight, simple, sincere or true") into English versions of the Old Testament and New Testament.

Dr. Lamsa was a member of the Assyrian Church of the East. He was a strong advocate of one of that Church's beliefs: Peshitta primacy (a form of Aramaic primacy). His hypothesis was that for the New Testament, the Aramaic Peshitta was the original text, and the Greek version was translated from it. In support of this, he noted that Aramaic was the language of Jesus, His Disciples and the earliest Christians, including the authors of the Bible.


Seine wissenschaftlichen Überzeugungen mögen z. T. anfechtbar sein bzw. auch falsch sein. Trotzdem ist er es wert, beachtet zu werden.
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#2
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Ich denke, ich habe mal in deutschen Übersetzungen davon gelesen. Jedenfalls erbaulich, wenn auch nicht, wie Du schon gesagt hast, theologisch stark auf der Brust (auf keinen Fall schachbrüstig).
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#3
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Naja, weischt, Lamsa war ohne Zweifel ein bedeutender Gelehrter, und zwar als Historiker und vor allem als Sprachwissenschaftler und auch als Theologe. Aber er hat sich eben auf die Theorie eingeschworen, dass die Peschitta (NT) die ursprüngliche Version und die griechischen Handschriften Übersetzungen von dieser Version seien. Das ist wohl mit den Tatsachen nicht zu vereinbaren. Kurz gesagt: Es stimmt nicht.

Man darf aber daran denken, dass bedeutende Wissenschaftler an Theorien festhielten, von denen wir wissen, dass sie nicht stimmen. Hans Driesch als Biologe mit seiner Lebenskraft. Bedeutende Physiker des 20. Jahrhunderts glaubten Einstein zunächst die Relativitätstheorie nicht. Adolf Schlatter vertrat zeitlebens die Auffassung, das Matthäusevangelium sei das ursprüngliche Evangelium. Und es gibt natürlich viele, viele weitere Beispiele.

Wenn Lamsa Theorien vertrat, von denen wir wissen, dass sie nicht stimmen, dann diskreditiert ihn das nicht. Seine Herkunft und sein eigenes Erleben der geographischen und kulturellen Welt, in der die Bibel spielt, verbunden mit seiner Gelehrsamkeit und Fähigkeit zur anschaulichen Darstellung machen die Lektüre seiner Bücher zu einem Gewinn.
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#4
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Hei der Bübbsch, bisch halt koi echtes Käpsale net, abr oh net schlecht, was so elles schreiba duascht. Käpsala gibbts bloss............... (siehe:Youtube:Die Welt auf Schwäbisch).

Ich habe dem Lamsa doch Anerkennung entgegengebracht. Schließlich habe ich mich auch schon mal geirrt.

Man denke auch nur an Darwin mit seiner inzwischen so eindeutig widerlegten Evolutionslehre, oder im sozialwissenschaftlichen Bereich an die vielen ideologischen Verbrämungen zeitgeischichtlicher Ereignisse.

Das sollte jetzt scharf am Witz vorbei sein.
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#5
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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:smile:

Schließlich habe ich mich auch schon mal geirrt. Glaub ich nicht.
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