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Prophetisches Reden in der katholischen Kirche.


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39 Antworten in diesem Thema

#1
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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DIOCESE OF ORLANDO
CATHOLIC CHARISMATIC CONFERENCE
OCTOBER 24-26, 2008

PROPHECIES
Prophetic Word:

Friday Night
My people, I poured out my Spirit upon you so that you will have all the strength that
you need. Surrender yourself to my Spirit, says the Lord.

My faithful ones, blessed are you who are thirsty, who are desperate, who cry out,
“Lord save me!” Blessed are you that have been brought to your knees yet still
have your eyes set on Me. Blessed are you who believe in Me, who cling to the
truth, for to you I say “Come”. Come to Me now, and I will give your heart rest.
Release yourself unto Me now and I will hold you in My arms. I will press your ear
unto my heart...that you may hear my Father̓s love for you. I will instill deep within
you an ever-new wellspring of my Holy Spirit. Unrationed, it will flow out of you as a
mighty river. Never again will you be thirsty for hope, for purpose, never again will
you be thirsty to belong or to be loved; for you will know me in Spirit and in truth.
You will know that I have chosen you, as one chooses a bride; that I have set you
apart, to share in my work, with power and fire. You may know this now because I
the Lord, your God, have spoken. As I speak, it is coming to pass.

Saturday Morning
My faithful servants, it is good for you to be humble and quiet before your Lord, but
know that today is a time to be bold. Be confident in My Spirit—I am sending you.
Go now in the power of my Spirit.

Now is not the time to worry. Now is the time to turn to Me, to seek me fully. I will
provide for you; I will take care of you. Now is not the time to worry about what is
going on around you, but is the time to keep Me within you.
.

As surely as the sun shines, as surely as the moon gives light to the darkness, as
surely as I Am, I will surely be faithful to do that which I have promised. I am faithful
to my word, I am faithful to my people. I Am the faithful one.

Saturday Evening
Will you come and follow me? Will you follow me through the difficult places as well
as the smooth? The desert as well as the plains? Will you walk in obedience, truth
and righteousness, lifting high the standard of my holiness? Will you follow me in
the midst of the battles, the battle you face as well as the peaceful times? Will you
follow me as Lord? Will you follow me as Savior and in laying down sins and
presumptuous attitudes? Will you lay down the pride and the lying tongue, forgiving
yourself? Will you forgive yourself and will you forgive others? Will you follow me?
.

My children, you have come with your shoulders heavily burdened. Cast all those
burdens into the sea, so that I may set you free, that I may use you powerfully for my
kingdom; to heal the broken hearted, to proclaim liberty to the captive, to set the
prisoner free, to bring glad tidings to the poor, to open the eyes of the blind, to
proclaim my word to the nations.

Sunday Morning
It is I who have called you, it is I who have fashioned you from your mother̓s
womb. It is I who will complete My work in you. Surrender to My Word, live in my
power. Go forth clothed with power from on high. I have commissioned you to bear
much fruit and be fully open to my transforming love. Go forth my people and live
my word.
.

I have not left you orphaned. I have given you a Father and I have given you a
Mother. I have empowered you with all that I AM. I have equipped the weak and the
uneducated, the strong and the knowledgeable. I have equipped you as sons and
daughters of the Most High God. Go in my name and in my power. Go in my
righteousness for the gates of hell will not prevail against My Church.
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#2
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
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Das ist doch nichts Neues!

Die Charismatischen Einflüsse sind doch schon seit Jahren in allen Denominationen erkennbar und auch kaum noch aufzuhalten. Gerade in der Katholischen Kirche kommt das dem sowieso schon mystischen Verständnis der "Gläubigen" entgegen und redet ihnen um so mehr ein, die wahre Kirche Christi zu sein. Dass sie die endzeitliche Kirche repräsentiert, darf hier nicht übersehen werden.

Ich verstehe nur nicht, was es bezwecken soll, so etwas hier einzustellen.

Bist Du beeindruckt oder abgeschreckt vom Wirken Satans? Das wäre hier mal interessant zu erfahren! Wenn das Erste der Fall ist, wäre eine eingehende Information über das Thema Charismatik sehr zu empfehlen, wenn nicht, wäre eine Stellungnahme zu diesem "Erguss" nötig.
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#3
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Nicht jede Frage passt auf jeden Sachverhalt. Ich bin sehr froh über das Wirken des dreieinigen Gottes, welches vom Vater und dem Sohn aus durch den Heiligen Geist auf dieser Erde geschieht.

Wer sich mit so etwas beschäftigt, für den ist es nicht neu, dass es prophetisches Reden in der katholischen Kirche gibt.

Wer ein Christ ist, kann selbst hören, welcher Geist da redet.
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#4
Guest_barbara.f_*

Guest_barbara.f_*
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Von einigen Katholiken werden auch die etwas unterbelichteten monatlichen Sprüche der "Medjugorje-Gospa" als prophetisches Reden apostrophiert.
Als Christin, die nach dem Wort Gottes, das in der Hl. Schrift aufgezeichnet uns vorliegt, lebt, bin ich durchaus in der Lage, zu hören, welcher Geist da redet - und welcher Geist bei den vielen "Sonderlehren" redet - nämlich der Geist von unten.
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#5
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
  • Guests
@ Matthes In der Katholischen Kirche wohl - aber nicht in der Bibel!
Ich empfehle wierderum, die Sache mal zu prüfen.
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#6
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
  • Guests
@Cornelia: Ja, klar. Natürlich. @Barbara: Genau! Man muss auf den Heiligen Geist hören, der einem ja die Geister zu unterscheiden hilft. Und immer schön differenzieren.
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#7
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
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Zitat Mathes: "Wer sich mit so etwas beschäftigt, für den ist es nicht neu, dass es prophetisches Reden in der katholischen Kirche gibt.

Wer ein Christ ist, kann selbst hören, welcher Geist da redet."


Aufgrund dieser Aussage bliebe zu prüfen, ob etwas mit dem "Christsein" nicht stimmt. Wer in einer Kirche/Gemeinde noch Prophetischem Reden in Form von "Meine Kinder, ich sage Euch...." glaubt, ist einem Geist von unten auf den Leim gegangen.

Gott hat in seinem Wort alles gesagt, was für unser Glaubensleben wichtig ist und er redet nicht mehr in der Form der Alttestamentlichen Propheten. Die Bibel müßte jeden Tag um Hunderttausende von "Prophetischen Ergüssen" erweitert werden, denn Gottes Wort gilt allen Menschen/Gläubigen. Gott redete im AT zu einem besonderen Zweck und immer zu Israel oder für die umliegenden Völker und es ging meistens um eine Gerichtsdrohung. (Prophetisches Reden im NT war ebenfalls sehr schnell vorbei.)

Gott selbst hat aber verfügt, dass seinem geschriebenen Wort nichts hinzu gefügt werden darf. Darüber setzen sich die sogenannten Propheten aber einfach hinweg und glauben der Charismatischen Irreführung, dass Gott heute zu einzelnen Personen auf diese Art persönlich spricht.

Wer das glaubt, kann sich im Wort nicht gut auskennen und schlimmstenfalls ist er nicht wiedergeboren, denn sonst könnte der echte Heilige Geist (nicht der der Charismatik) durch die Bibel zu ihm reden. So aber ist sein Geist verfinstert und Gott schickt zusätzlich noch Irrtümer, dass er der wahren Lehre nicht glauben kann. (Nicht wörtl. Zitat aus der Bibel!)

Lieber Matthes, ich empfehle Dir die Bücher von R. Ebertshäuser "Die Charismatische Bewegung im Licht der Bibel", Georg Walter "Der Angriff auf die Wahrheit" oder Alexander Seibel "Die sanfte Verführung der Gemeinde", o.a. Da werden einem die Augen geöffnet über diese endzeitliche, schwarmgeistige Verführung.

Wer allerdings glaubt, dass er mit der Katholischen Kirche den Hauptgewinn gezogen hat, der wird sich vermutlich wundern, wenn er vor Jesus steht und Rechenschaft ablegen muss für das was er ungeprüft geglaubt hat. Denn Prüfen ist ein Gebot, keine Option!
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#8
Guest_Matthes_*

Guest_Matthes_*
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Liebe Cornelia, danke für Deine Zeilen! Ich möchte keine albernen und unwürdigen Streitereien machen. Ich kann im Neuen Testament nicht das finden, was Du schreibst. Man braucht ja weder besonderen Scharfsinn, noch besondere geistliche Gaben, um zu verstehen, was das Neue Testament schreibt. Man braucht eigentlich nur lesen zu können. Ich frage mich, ob es bestimmte Veröffentlichungen braucht, um den theologischen Verstand eines Menschen zu bestimmten Ideen zu leiten. Wie schwarze Löcher das Licht der Sterne ablenken, so scheinen bestimmte Veröffentlichungen suggestiv auf das Denken und Meinen von Christen einzuwirken.

Ich kenne nur eine Stelle im NT (in 1. Korinther 13), die zumindest einen Fußhalt gibt dafür, sie zu fehlinterpretieren dahin gehend, dass es keine Prophetie in der Gemeinde Jesu gibt. Aber auch dort ist es offensichtliche Fehlinterpretation und Eisegese und das wollen wir doch alle vermeiden.
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#9
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
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Lieber Matthes,
dann muss ich Dir leider sagen, dass Du auf dem Holzweg bist. Genau den Menschen mit dieser Einstellung empfehle ich diese Literatur, um auf die richtige Spur zu kommen. Natürlich steht ja in unserem Land mit der so hoch gepriesenen "Religionsfreiheit" jedem zu, zu glauben, was er will. Er sollte damit nur nicht andere auf den falschen Weg leiten. Das kommt bei Gott nicht gut an.

Und 1. Kor. 12+14 betr. der Prophetie so zu verstehen wie Du, ist keine Kunst. Das geht der Pfingst- und Charismatischen Bewegung seit 100 Jahren so. Macht die Sache aber nicht besser!

Ich vermute, Du meinst 1. Kor. 13,8 als die Stelle, die man "fehlinterpretieren" kann? Warum sollte man sie fehlinterpretiern, wenn da wörtlich steht: "wird weggetan, wenn das Vollkommene kommt"? Nachdem die Bibel als Ganzes erschienen war, war Prophetisches Reden ja auch nicht mehr nötig, da Gott in seinem Wort seinen ganzen Ratschluss verkündet hat! Man wundert sich sowieso, wie man auf einen ganz kleinen Abschnitt aus der Bibel eine ganze (Irr-)Lehre aufbauen kann!

Zu Deinem Verständnis: Ich stamme aus dieser Bewegung und ich bin Gott dankbar, dass er mir die Augen darüber geöffnet hat. Nimm Dir bibeltreue Kommentare dazu (dazu hat Gott diese Autoren befähigt!) und prüfe 1. Kor. 12-14 gründlich (z. B. mit John MacArthur). Wenn Du dann nicht erkennst, soll es wohl so sein, obwohl ich hier nicht auf das Thema Prädestination eingehen will.

Desweiteren muss ich auch hier nochmal auf das Hurerische Verhalten der Katholischen Kirche hinweisen, das garantiert nicht dazu führt, dass Gott dort redet, sondern direkt in die Verdammnis! Wenn diese "Kirche" sich nicht von ihrem gottlosen und götzendienerischen Weg bekehrt, gehen noch einmal Millionen von Menschen, denen eingebläut wurde, sie seien durch ihre katholische Taufe gerettet, in die Hölle.
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#10
Rolf

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In Sachen Prophetie bin ich grundsätzlich ein gebrannte Kind. Ich habe zu viel Unbiblisches und Manipulatives unter der Behauptung, es handele sich um Prophetie gehört.

Inzwischen ist mir völlig egal, wer von sich behauptet, er hätte eine göttliche Prophetie ausgesprochen. Einzig und allein die Bibel ist der Maßstab. Alles andere ist falsche Prophetie und konsequent abzulehnen. Ob man dass was man an biblischen Zusammenhängen von sich gibt, Prophetie nennen muss, wage ich auch zu bezweifeln. Gott hat uns seinen Willen in seinem Wort vollständig offenbart. Was man heute in charismatischen Kreisen an prophetischer Rede hört, hat zumeist nichts mit der Bekanntgabe des götlichen willens zu tun, sondern scheint so ziemlich ausnahmslos aus frommen Wunschvorstellungen zu bestehen.

Viele, die heute von Prophetie reden, wissen offenbar nicht was das ist. Gerade den Leuten aus den charismatischen aufbrüchen gleich welcher Coleur empfehle ich dringend, das buch von arnold Fruchtenbaum "Prophetie" zu lesen,um zu begreifen, was Prophetie in biblischen Sinn ist und was nicht.


Herzliche Grüße


Rolf
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#11
Guest_Matthes_*

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Liebe Cornelia, ich nehme Dir wirklich ab, dass Du das ehrlich meinst, und ich finde Deine Ernsthaftigkeit sehr sympathisch. Ich kann aber nur wiederholen, was ich schrieb. Ich kann im NT nicht das finden, was Du zu vermitteln suchst. In der Stelle, die Du nennst (1. Korinther 13, 10), spricht Paulus davon, dass, wenn das Vollkommene gekommen ist, "das aus Teilen" beiseite gelegt wird. Dass Paulus mit dem "Vollkommenen" den Kanon biblischer Schriften, wie er dann im Osterbrief des Athanasius im Jahre 315 (?) zuerst veröffentlicht wurde, gemeint haben soll, ist eine eigentümliche Unterstellung, für die es keinen vernünftigen Grund gibt. Alleine die Naherwartung, die Paulus vertrat, legt eine solche Unterstellung fern. Und der Kontext im 13. Kapitel des 1. Korintherbriefes natürlich auch. Ich möchte mich aber wirklich nicht streiten. LG, Matthes.
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#12
Rolf

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Das ist ganz klassischer Dispensationalimus und bei den Evangelikalen weit verbreitet. Wir haben darüber im Bereich Dispensationalismus darüber schon viel geschrieben.

Aus meiner Sicht ist das Vollkommene, wenn wir Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen, also bei seiner Wiederkunft.

Herzliche Grüße


Rolf
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#13
Guest_barbara.f_*

Guest_barbara.f_*
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Ein Beispiel für "prophetisches" Reden in der katholischen Kirche:

Wort der lieben Gottesmutter zu unserer besonderen Zeit
Fr, 24.7.2004, unerwartet gegeben während der Fatima Gebetswache

Sage es allen: Nie wieder wird es so viele Propheten geben wie in dieser Zeit.
Nie mehr wird eure himmlische Mutter so auf der Erde wandern wie heute.
An allen Enden der Erde bin Ich gewesen und Ich habe geweint und gerufen, wie es nie mehr sein wird.
Nie mehr werde Ich so viele Worte sprechen wie in dieser eurer Zeit.
Diese Zeit, Mein Kindchen, geht bald zu Ende. Das Ende wird schrecklich, unvorstellbar.
Aber kaum ist diese schreckliche Nacht gekommen, schon seht ihr eure himmlische Mutter als den Morgenstern am Horizont des Himmels aufleuchten.


gegeben an eine "Gisela-Maria" wohnhaft im Saarland.

Gruß
Barbara
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#14
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Was ein Bruder berichtete:

In den 60er Jahren gab es viele Menschen in der römisch-katholischen Kirche, die plötzlich eine Bekehrung erlebten, und begriffen, wer der Erlöser Jesus Christus ist. Der Heilige Geist schenkte ihnen eine Erfahrung mit dem lebendigen Gott. Sie schmeckten die Kräfte der zukünftigen Welt und entdeckten das gütige Wort Gottes. Sie trauten sich, selber in der Bibel zu lesen, und da dürften sie sich wunderbarer Zusagen erfreuen. Etwas Neues begann.

In einem katholischen Bibelkreis erschien auch der Bischof der Diözese, der von einem herrlichen Geisteswirken gehört hatte. Prompt wurde er während eines Gebetstreffens berührt, erfuhr eine übernatürliche Heilung von einem Gehörsturz.

Eine Schwester hatte außerordentliche Gabe der Erkenntnis im Heiligen Geist, und so wurde sie regelmäßig zu exklusiven Seelsorgetreffen mit dem Bischof gebracht. Damit ist jetzt keinerlei Anspielung auf etwas Unsauberes gemacht.

Der Heilige Geist führte den katholischen Hauskreis, der vom Heiligen Geist besucht worden war wunderbar. Sie glaubten, untersuchten die Schrift und vollzogen die Glaubenstaufe. Neue Qualität des Lebens und der Erlösung, Heilungen, Zeichen und Wunder geschahen. Es war eine tiefe, ehrliche Sache und Jesus zeigt ihnen natürlich auf, dass das Wort Gottes nicht mit der römisch-katholischen Tradition vereinbar war. Ein Dilemma für den Bischof!

Was geschah? Plötzlich kam eine Nachricht, in USA hätten betende Jesuitenpadres das Sprachengebet kniend vor einer Marienstatue empfangen!

Und so einfach kann es gehen, wenn man die Heilige Schrift nicht achtet.

Um eine lange Geschichte kurz zu machen: Es endete mit der Gründung eines "katholisch-charismatischen Evangelisationszentrums" durch den Bischof, in dem gelehrt wird, Sprachengebet und Heiliger Geist, das sei halt auch einer der vielen Wege, aber stärker sei natürlich der Rosenkranz! Und der beste Weg zu Jesus die Weihe an Maria. Direktes Lehrgut aus dem heidnischen Babylon. Immer wieder meinen mutige Jünger Jesu, "die Kirche von innen heraus reformieren" zu können, und sie "leiden unendlich an der Kirche", aber sie gehen unter, weil Jesus Absonderung gelehrt hat, und nicht Vermischung.

Der Bruder erlebte, wie ihm die Bibel immer wieder weggezogen, und dafür Marienmedaillon und Rosenkranz aufgebrummt werden sollten.

Der Mariengeist der katholischen Kirche und der Heilige Geist des Wortes Gottes sind nicht vereinbar. Der Mariengeist kämpft gegen den Heiligen Geist. Da hilft nur ein klarer Weg. Sonst geht das eigene Zeugnis und das gegenüber der abgefallenen Christenheit kapput.
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#15
Guest_Matthes_*

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Als ich Christ wurde, erzählten mir erfahrene und gesegnete Geschwister, sie und andere hätten so etwas wie drei Bekehrungen erlebt. Die erste Bekehrung geschah zu dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs durch die Annahme des stellvertretenden Opfers des Sohnes Gottes Jesus und die völlige Lebensübergabe an Jesus und die Anerkenntnis seiner Herrschaft im eigenen Leben und grundsätzlich. Natürlich war das die eigentliche und wichtigste Bekehrung. Aber dann, so sagten die Brüder, erlebten sie eine zweite "Bekehrung", die Anerkenntnis ihrerseits, dass der Heilige Geist sie erfüllen und fortan in ihnen und durch sie wirken wolle. Und dann, so bezeugten sie, erlebten sie etwas Weiteres: Wie Gott sie dazu führte, die "Kirche", etwas, was sie und ihre Freunde als etwas Laues, nahezu Verachtenswertes, Unattraktives, Glaubensschwaches, etwas, neben dem man bestenfalls gequält und überlegen duldend her existieren konnte als ernsthafter Christ, wie Gott sie also dazu führte, diese "Kirche" neu zu sehen, zu achten, zu lieben, für sie zu stehen vor Gott, in ihr zu zeugen vom Leben mit Jesus und im Heiligen Geist, ... Das erzählten mir die Brüder. Sie erzählten mir auch davon, wie doch Bewegungen in der Vergangenheit, Bewegungen, in denen der Herr am Wirken gewesen war, die sich aber von der "Kirche" abgewandt hatten, aus ihr hinaus gegangen und ihren Weg außerhalb weiter gegangen waren, in der Regel ohne Frucht verschwunden oder in denominationeller Form erstarrt seien. Dass aber die Bewegungen, die sich in die Kirche, in der sie vom Geist Gottes erweckt worden waren, hinein gegeben haben und in ihr verblieben, auf lange Sicht Frucht bringen konnten. Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt, ...

Ich gebe das Zeugnis dieser Väter in Christus weiter, wenn auch mit der Befürchtung, dass sofort jemand mit klugen Worten darüber her fällt. Gerade Ihr Protestanten, die Ihr Euch unzählige Male zerstritten und gespalten habt seit der Zeit der Reformation, Ihr solltet doch etwas Vorsicht und Besonnenheit an den Tag legen, indem Ihr Eure eigene Geschichte erinnert. Gruß, Matthes.
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#16
Rolf

Rolf

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Sehr interessant, was du erzählst, Matthes. Allerdings kennt die Bibel keine dreifache Bekehrung. Die Bekehrung in Punkt eins ist sicherlich die Richtige und vollständige Bekehrung, sofern ein Mensch aufrichtigen Herzens ist. Die beiden weiteren Punkte würde ich als Glaubenserfahrung sehen. Erkenntnis aus dem Wort, dass der Heilige Geist eine wichtige Funktion und Rolle hat. Auch ein Verbleiben in der Kirche kann ich mir Gottgewirkt vorstellen, sofern damit der Auftrag verbunden ist, das Evangelium zu den Menschen dort zu bringen.

Die katholische charismatische Gemeindeerneuerung existiert ja nun auch schon viele Jahre. Allerdings verbinde ich schon mit dem Verbleiben in der Kirche, dass dort tatsächlich das Evangelium verkündigt wird und es im Sinne der Bibel zu Veränderungen kommt. Bei Einzelnen habe ich das erlebt, die Kirche als solche bewegt sich aber nicht. Ein achtzigjähriger Katholik erzählte mir, dass er Sündenerkenntnis bekommen hätte. Mit dem habe ich mich sofort angefreundet und festgestellt, wie sich sein Leben durch Jesus Christus völlig veränderte.

Wenn aber das Ergebnis ist, dass Bekehrung und Wiedergeburt als ein weiterer Heilsweg neben den schon Selbstgemachten angesehen wird, und Gruppen wie die charismatische Gemeindeerneuerung allenfalls kritisch beäugt werden und ansonsten kaum etwas erreichen, dann ist das unbefriedigend und man muss darüber nachdenken, was da verkehrt läuft.

Die Charismatik ist leider überhaupt kein Garant für ein bibeltreues Evangelium. So sehr ich befürworte, dass den Namenschristen in ihren mehr oder weniger toten Kirchen das echte Evangelium gebracht werden muss, so sehr lege ich Wert darauf, dass ein schriftgemäßes Evangelium verkündigt wird.

Solange das Erlösungswerk von Jesus Christus lediglich als Alternative zu Führsprechern, Maria und Rosenkranz gesehen wird, kann ich nichts Erweckliches erkennen, sondern allenfalls die Fortsetzung eines scheinfrömmigen, religiösen Machtspiels.

Man muss also genau draufschauen und nicht vorschnell alles anerkennen, was sich einen frommen Anstrich gibt.


Herzliche Grüße


Rolf
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#17
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
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@ Rolf: "Aus meiner Sicht ist das Vollkommene, wenn wir Jesus von Angesicht zu Angesicht sehen, also bei seiner Wiederkunft".

Lieber Rolf, dann hältst Du Sprachenrede und Prophetie für immer noch existent und hier auch vom Heiligen Geist inspiriert?

Willkommen in der Charismatik!
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#18
1.Kor.1,30

1.Kor.1,30

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Ich finde die Postition von Rolf ganz ordentlich. Der Weg in den Großkirchen ist keine biblische Alternative. Vielleicht erfahren einzelne die Schächergnade, aber im Großen entsteht viel Leid für die Braut Christi durch diese krummen Wege.

Charismatik ist in Ordnung, wenn sie hineinwirkt in die verknöcherten Strukturen und den Weg heraus möglich macht.

Mir sind aber auch Geschwister kein Beispiel, die jeden Buchstaben vergöttern, aber menschlich selbstherrlich und hart wirken und doch die Zeichen und Wunder nicht vorweisen können, die dem Wort folgen sollen.

Wir müssen uns alle nach Neuem ausstrecken. Ansonsten ist weit und breit nichts zu sehen, was wirkich durchschlagendes und wahrhaftiges Zeugnis für das Evangelium ist.

Natürlich müssen wir zuerst bei uns selbst anfangen......................................................
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#19
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
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Welche Zeichen und Wunder? Und wem folgen sie?

Doch wohl eher dem Engel des Lichts, der in der Charismatik wirkt.
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#20
Guest_Cornelia_*

Guest_Cornelia_*
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Wo steht im Wort, dass wir uns nach Neuem ausstrecken sollen?

Wir war das noch: 2. Tim. 3,14 "Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast..."?

1. Joh. 1,3 ...was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit ...

Hebr. 1,1 Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, ...

Das Wort ist allgenugsam, da müssen wir nichts Neues hinzu fügen.

Wer sagte noch mal: "Wenn es wahr ist, ist es nicht neu; wenn es neu ist, ist es nicht wahr!" Spurgeon?
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