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Wie denket ihr über die Verse ?


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4 Antworten in diesem Thema

#1
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

    Advanced Member

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  • PIPPIPPIP
  • 1758 Beiträge
Wenn eine Mensch durch "extreme Gläubige" diese Dinge oder andere "widersprüchliche Verse" zB. eingeimpft bekommt,
was passiert mit so einem Menschen ?

Wie denken Menschen über diese Verse, die die Bibel wörtlich nehmen ?

Im Gegensatz dazu stehen die 10 Gebote und dass Gott ein lieber Gott ist und das wir uns nicht fürchten sollen.

Gott liebt Sie. "Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben." (Johannes 3,16)
Gott hat den sehnlichen Wunsch, dass Sie ein erfülltes Leben haben. "Jesus sagt: Ich bringe Leben - und das im Überfluss." (Johannes 10,10)

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(1. Mose 2,17): "Aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm issest, musst du des Todes sterben."
(1. Mose 17,14): "Wenn aber ein Männlicher nicht beschnitten wird an seiner Vorhaut, wird er ausgerottet werden."
(2. Mose 12,15): "Wer gesäuertes Brot isst, vom ersten Tag an bis zum siebenten, der soll ausgerottet werden."
(2. Mose 21,12): "Wer einen Menschen schlägt, dass er stirbt, der soll des Todes sterben."
(2. Mose 21,14): "Wenn aber jemand an seinem Nächsten frevelt und ihn mit Hinterlist umbringt, so sollst du ihn von meinem Altar wegreißen, dass man ihn töte."
(2.Mose 21,15): "Wer Vater oder Mutter schlägt, der soll des Todes sterben." (Wer hingegen seine Kinder schlägt, hat nichs zu befürchten.)
(2. Mose 21,16): "Wer einen Menschen raubt, (…) der soll des Todes sterben."
(2. Mose 21,17): "Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben."
(2. Mos/Ex. 22,17) "Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen." (kath. Einheitsübersetzung)
(2. Mose 30,33): "Wer solche Salbe (heiliges Salböl, nur für Priester bestimmt) macht, (…) der soll aus seinem Volk ausgerottet werden."
(2. Mose 30,38): "Wer es (Räucherwerk) macht, (…) der soll ausgerottet werden."
(2. Mose 31,15): "Wer eine Arbeit tut am Sabbattag, soll des Todes sterben."
(3. Mose 7,20): "Wer aber essen wird von dem Fleisch des Dankopfers, (…) der wird ausgerottet werden."
(3. Mose 7,21): "Und wenn jemand mit etwas Unreinem in Berührung gekommen ist, (…) der wird ausgerottet werden aus seinem Volk."
(3. Mose 7,25): "Denn wer das Fett isst von solchen Tieren, von denen man dem Herrn Feueropfer bringt, der wird ausgerottet werden."
(3. Mose 7,27): "Jeder, der Blut isst, wird ausgerottet werden."
(3. Mose 17,3-4): "Wer aus dem Haus Israel einen Stier (…) schlachtet (…) und sie nicht vor die Tür der Stiftshütte bringt, (…) ein solcher Mensch soll ausgerottet werden."
(3. Mose 17,8-9): "Wer aus dem Hause Israel (…) ein Brandopfer oder Schlachtopfer darbringt und bringt es nicht vor die Tür der Stiftshütte, um es dem Herrn zu opfern, der wird ausgerottet."
(3. Mose 19,8): "Wer davon (Brandopfer) isst, (…) ein solcher Mensch wird ausgerottet werden."
(3. Mose 20,2): "Wer unter den Israeliten oder den Fremdlingen in Israel eins seiner Kinder dem Moloch (Ein fremder Gott) gibt, der soll des Todes sterben."
(3. Mose 20,10): "Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben."
(3. Mose 20,11): "Wenn jemand mit der Frau seines Vaters Umgang pflegt, (…) so sollen beide des Todes sterben."
(3. Mose 20,12): "Wenn jemand mit seiner Schwiegertochter Umgang pflegt, so sollen sie beide des Todes sterben."
(3. Mose 20,13): "Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so (…) sollen beide des Todes sterben."
(3. Mose 20,14): "Wenn jemand eine Frau nimmt und ihre Mutter dazu; (…) man soll ihn mit Feuer verbrennen."
(3. Mose 20,15): "Wenn jemand bei einem Tiere liegt, der soll des Todes sterben."
(3. Mose 20,16): "Wenn eine Frau sich irgendeinem Tier naht, um mit ihm Umgang zu haben, so sollst du sie töten."
(3. Mose 20,17): "Wenn jemand seine Halbschwester nimmt, (…) sie sollen ausgerottet werden."
(3. Mose 20,18): "Wenn ein Mann bei einer Frau liegt zur Zeit ihrer Tage, (…) so sollen beide aus ihrem Volk ausgerottet werden."
(3. Mose 20,20): "Wenn jemand mit der Frau seines Oheims Umgang hat, (…) ohne Kinder sollen sie sterben."
(3. Mose 20,27): "Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder Zeichen deuten kann, so sollen sie des Todes sterben."
(3. Mose 22,3): "Wer von euren Nachkommen herzutritt zu dem Heiligen, (…) und hat eine Unreinheit an sich, der wird ausgerottet werden vor meinem Antlitz. Ich bin der Herr."
(3. Mose 23,29): "Denn wer nicht fastet an diesem Tage, der wird aus seinem Volk ausgerottet werden."
(3. Mose 24,16): "Wer des Herrn Namen lästert, der soll des Todes sterben."
(3. Mose 27,29): "Man soll auch keinen gebannten Menschen loskaufen; er soll des Todes sterben."
(4. Mose 9,13): "Wer aber rein ist und wer nicht auf einer Reise ist und unterlässt es, das Passa zu halten, der soll ausgerottet werden."
(4. Mose 15,30): "Wenn aber ein Einzelner aus Vorsatz frevelt, (…) so hat der den Herrn geschmäht. Er soll ausgerottet werden."
(4. Mose 15,35): "Der Herr aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben."
(4. Mose 19,13): "Wenn aber jemand irgendeinen toten Menschen anrührt, (…) so macht er die Wohnung des Herrn unrein, und solch ein Mensch soll ausgerottet werden."
(4. Mose 19,20): "Wer aber unrein wird, (…) der soll ausgerottet werden."
(4. Mose 35,16): "Wer jemand mit einem Eisen schlägt, dass er stirbt, der ist ein Mörder und soll des Todes sterben."
(4. Mose 35,17): "Wirft er ihn mit einem Stein, (…) so ist er ein Mörder und soll des Todes sterben."
4. Mose 35,18): "Schlägt er ihn mit einem Holz, (…) so ist er ein Mörder und soll des Todes sterben."
(4. Mose 35,21): "Stößt er jemand aus Hass (…) so soll der des Todes sterben."
(4. Mose 35,31): "Und ihr sollt kein Sühnegeld nehmen für das Leben des Mörders; denn er ist des Todes schuldig und soll des Todes sterben."
(Ri 21,5): "Denn es war ein großer Schwur getan worden, dass, wer nicht hinaufkäme zum Herrn nach Mizpa, der sollte des Todes sterben."
(2. Chr 23,7): "Und wer in das Haus des Herrn geht, der sei des Todes!"
(Hiob 36,12): "Gehorchen sie nicht, so werden sie dahinfahren durch des Todes Geschoß."
(Jer 26,11): "Dieser Mann ist des Todes schuldig; denn er hat geweissagt gegen diese Stadt."
(Hese 18,13): "Er soll nicht leben, sondern weil er alle diese Gräuel getan hat, soll er des Todes sterben."
(Ps 37,22): "Denn die Gesegneten des Herrn erben das Land; aber die er verflucht, werden ausgerottet."

Ps 137,9 Glücklich, der deine Kinder ergreift und sie am Felsen zerschmettert!

Hos 14,1 Samaria wird büßen, denn es ist widerspenstig gewesen gegen seinen Gott. Sie werden durchs Schwert fallen, ihre Kinder werden zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt.

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Lk 14,26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.

Joh 12,25 Wer sein Leben lieb hat, der wird's verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird's erhalten zum ewigen Leben.

Mk 12,31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«

Kann ein Mensch, der bemüht ist, diesem 'Vorbild' zu gehorchen, tatsächlich eine gesunde Psyche entwickeln?

Oder kann hier die Wurzel liegen, das "exteme Gläubige" von religiösen Sonderguppen so Menschen krank machen ?
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#2
1Joh1V9

1Joh1V9

    Supermoderator

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Mag sein, daß dir die harte Gesetzgebung zur Zeit der Wüstenwanderung Israels nicht schmeckt, aber ich glaube, das Gesetz war in der Form wie es war auf jeden Fall zweckmäßig. Das Gesetz des Mose ist sowieso nicht 1 zu 1 auf uns übertragbar und die Bibel wörtlich zu nehmen heißt eben NICHT, jeden beliebigen Satz in falschem Zusammenhang auf die falschen Personen zu beziehen. Gott wußte schon, warum Israel dieses Gesetz brauchte und letztlich hat das Befolgen jener Anordnung dazu beigetragen, daß sie ihre 40 Jahre Wüstentrip überstanden haben und im Kampf um Kanaan schlagkräftig waren.

Was wir "Heiden" daraus ziehen können ist auf jeden Fall, daß wir erkennen, was Gott gefällt und was ihm ein Gräuel ist. Bei Israel, seinem ausgesonderten Volk, war er besonders streng und im Hinblick auf die Ewigkeit haben auch wir alle den Tod verdient. Nur in Christus und aus lauter Gnade haben wir das Leben. Man kann die Gnade nicht trennen von dem strengen Richterstuhl Gottes.
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#3
keine Hoffung mehr

keine Hoffung mehr

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Mir geht es in erster Linie darum,

wie eine religiöse Sondergruppe insbesondere dessen Führer ein Opfer kaputtgemacht hat und wie das Opfer jemals wieder gesund werden kann.


Denn es sind meiner Meinung die Widersprüche, die der Sondergruppenführer und seine Helfer dazu benutzt haben, das Opfer ganz krank zu machen.

Und mit diesen Widersprüchen kommt das Opfer nicht klar.

In einer befreundeten Sondergruppe ist auch eine Frau ähnlich bearbeteitet worden und hat zweimal sich versucht umzubringen und hat dem Vater mit Tod gedroht.
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#4
1Joh1V9

1Joh1V9

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Mag ja alles sein. Aber die Ursache dafür ist nicht die Bibel sondern menschliche Willkür.
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#5
Gotteskind

Gotteskind

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Lieber "Keine Hoffnung mehr"

Immer wieder lese ich im Zusammenhang mit Deinen Postings über Opfer.

Ist Dir schon mal selbst aufgefallen, dass Du Dich fast ausschließlich mit dem Thema
wie Opfer leiden beschäftigst?
Meinst Du, dass Du dadurch aus Deiner eigenen Opferrolle wieder heraus kommst?

Mir kommt es vor, als würdest Du Dich im Kreis drehen.
Hilfestellungen, wie man da wieder heraus kommt, haben Dir ja schon einige User
hier gegeben.

Alles Gute und Gottes Segen!

Gotteskind
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