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SIEHE, ICH WILL AN DIE HIRTEN.


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Rolf

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SIEHE, ICH WILL AN DIE HIRTEN.


Folgender Artikel wurde dem Rundbrief der jüdisch messianischen Gemeinschaft entnommen.Weiter Rundbriefe können heruntergeladen werden auf www.chai.ch



Anmerkung Mitstreiter


Mit "HIRTEN" sind Gemeindeleiter,Pastoren,Prediger und solche gemeint, welche den an den Messias gläubig gewordenen Menschen dienen sollten statt sie zu missbrauchen

Siehe, ich will an die Hirten und will meine Schafe von ihren Händen fordern und will ihrem Schafeweiden ein Ende machen.

Geistlicher Missbrauch

Hesekiel sagt, dass die bösen Hirten nur sich selber weiden. Tatsächlich haben viele Gemeinden eine Struktur der Macht statt einer Kultur des Dienens (siehe dazu auch die Schrift: "Königtum oder Gottes Herrschaft"). Statt dass die leitenden Brüder der Gemeinde dienen, nötigen sie diese, ihre Zeit, Kraft und Geld den "Visionen"der Leitung zu opfern. "Streng und hart herrscht ihr über sie", sagt Hesekiel. Unter frommem Deckmantel werden Gläubige durch Schuldgefühle gefügig gemacht, um sie missbrauchen und ausnutzen zu können. Sind sie schliesslich kaputt und ausgelaugt, beschuldigt man sie sogar noch, zu wenig “für Gott" getan zu haben.

Das Thema füllt inzwischen ganze Bücher und wer sich im Internet einmal umschaut bei

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oder

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bekommt eine Ahnung davon, wie viele wertvolle Christen von ihren “Hirten” kaputt gemacht wurden und wie schwer es für sie ist, darüber offen zu sprechen. Mancher mag im einen oder anderen Zeugnis seine eigene Erfahrung beschrieben finden. Darum spricht JAHWEH, mein Herr, also zu ihnen:

Siehe, Ich will selbst richten zwischen den fetten und den mageren Schafen. Weil ihr alle schwachen Schafe mit Seite und Schulter gedrängt und mit euren Hörnern gestossen habt, bis ihr sie hinausgetrieben hattet. Hesekiel 34, 20-21

Die Meisten verlassen ihre Gemeinde erst nach Jahren des inneren Kampfes gegen die falschen Schuldgefühle,die man ihnen eingeimpft hat und auch meist nur deswegen, weil sie es einfach nicht mehr aushalten.Und so haben sie sich zerstreut,weil sie ohne Hirten waren,und sind allen wilden Tieren des Feldes zur Speise geworden und haben sich zerstreut. Auf allen Bergen und hohen Hügeln gehen meine Schafe irre, und über das ganze Land sind meine Schafe zerstreut; und niemand ist da, der nach ihnen fragt oder sie sucht. Hesekiel 34, 5-6Der Prophet bringt es auf den Punkt: Sie haben keinen Hirten, denn die bösen sind gar keine, sondern treulose Mietlinge oder sogar Wölfe. Nachdem sie ihre Gemeinde verlassen haben, irren sie verwirrt umher,oft entmutigt und von Zweifeln geplagt, falsch gehandelt zu haben. Dabei sind sie, meist unbewusst,nur dem Ruf des Geistesgefolgt, der uns warnt,Babylon (Bereich religiöser Machtausübung) zu verlassen,um nicht mitschuldig zu werden:

Geht aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Offenbarung 18,4

Sie bleiben nun lieber allein, als sich weiter missbrauchen zu lassen,

auch wenn sie wie Elia meinen, ganz allein zu sein. Tatsächlich aber sind es schon sehr viele, die in keine Gemeinde mehr gehen.Nicht weil sie das nicht möchten, sondern weil sie keine gefunden haben, in der die Freiheit des Geistes herrscht. Ihre Zahl nimmt ständig zu, denn – JAHWEH richtet die falschen Hirten und errettet seine Schafe aus ihrer Gewalt. Die folgenden Verse aus Hesekiel 34 beziehen sich zwar erst zuersteinmal auf die Rückführung Israels, erfüllen sich aber auch an der Gemeinde:10. So spricht JAHWEH, mein Herr:

Siehe, ich will an die Hirten und will meine Schafe von ihren Händen fordern und will ihrem Schafeweiden ein Ende machen, und die Hirten sollen hinfort auch sich selbst nicht mehr weiden; denn ich will meine Schafe aus ihrem Maul erretten, dass sie hinfort nicht mehr ihre Speise sein sollen. 11. Denn also spricht JAHWEH, mein Herr: Siehe, ich selbst will meinen Schafen nachforschen und sie suchen! 12. Wie ein Hirt seine Herde zusammensucht an dem Tage, da er mitten unter seinen zerstreuten Schafen ist, so will ich meine Schafe suchen und sie aus allen Orten erretten, dahin sie sich an dem nebligen und dunklen Tage zerstreut haben. 15. Ich will selbst meine Schafe weiden und sie lagern, spricht JAHWEH, mein Herr.

16. Das Verlorene will ich suchen und das Verscheuchte zurückholen und das Verwundete verbinden; das Schwache will ich stärken; aber was fett und stark ist, will ich abtun; ich will sie weiden, wie es recht ist.

JAHWEH wird seinen Schafen das Ohr öffnen, dass sie seine Stimme wieder hören können, indem er sie von falschen Lehren reinigt und wird ihnen Hirten nach seinem Herzen geben, anstelle derer, die von Menschen eingesetzt wurden, um zu herrschen.

17. Und zu euch, meinen Schafen, spricht JAHWEH, mein Herr:

Seht, ich will richten zwischen den einzelnen Schafen, zwischen den Widdern und Böcken. Dass er seine Schafe selber weidet, bedeutet auch, dass jeder von uns für seinen Bruder ein Hirte ist, der Verantwortung für ihn trägt, ihm zurechthilft und für seine Nöte im Gebet einsteht, wenn er es braucht und ihn in Liebe annimmt wie er ist, so dass wir uns zueinander wie Schafe verhalten und nicht wie Böcke, welche rücksichtlos die Schwachen stossen und wegtreiben.


Denn ich will meine Schafe aus ihrem Maul erretten, dass sie hinfort nicht mehr ihre Speise sein sollen.
BOTSCHAFT . HIRTEN RUNDBRIEF DER JÜDISCH MESSIANISCHEN GEMEINSCHAFT
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