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Kanada-Besuch: Papst Franziskus nimmt an heidnischen »Reinigungsritualen« teil


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Kanada-Besuch: Papst Franziskus nimmt an heidnischen »Reinigungsritualen« teil

 

 

 

Heidnisches Ritual soll »Anerkennung« und »Sensibilität« für die Tradition zeigen.

 

 

csm_Papst_Indianer_Kanada_b401a419f5.jpgIndianer in kanadischer Kirche/Bild: CNSVeröffentlicht:  21.07.2022 - 09:00 Uhr
von 

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Während seines Besuchs in Kanada im Juli wird Papst Franziskus an heidnischen Zeremonien mit indigenen Völkern teilnehmen, 

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 plant Pater Cristino Bouvette von der Erzdiözese Calgary, dass Papst Franziskus an einer heidnischen Zeremonie zur »Vernebelung« teilnimmt und nach indianischen Traditionen in alle vier Himmelsrichtungen betet.

 

Während des Besuchs des Papstes in der Sacred Heart Church of the First Peoples wird ein Ältester mit einer Schale aus schwelendem Zedernholz, Salbei, Süßgras und Tabak die Kirche betreten, um sie zu reinigen.

 

»Das Räuchern, das in Sacred Heart vorgeschlagen wird, hat einen doppelten Zweck: 1) die Anerkennung des Rituals in einer beobachtbaren/öffentlichen Weise zu zeigen; und 2) als ein Ritual der Reinigung im Raum selbst als eine Geste, den Raum 'gastfreundlicher' zu machen, um den Heiligen Vater zu empfangen, wenn er ankommt«, schrieb Bouvette in einer E-Mail an Crux.

Bouvette räumte ein, dass das »Smudging« keine katholische Tradition ist, behauptete aber, dass es »sicherlich nicht im Widerspruch zu ihr steht.«

 

»Wenn indigene Katholiken sehen, wie der Heilige Vater an einem Ort wie der Herz-Jesu-Kirche willkommen geheißen wird, indem er zuerst den Raum vernebelt oder sich den vier Himmelsrichtungen zuwendet, um seinen Segen zu erteilen - so simpel diese Gesten auch erscheinen mögen -, so zeigt dies eindeutig seine Sensibilität für ihre Traditionen, die zwar außerhalb eines bestimmten katholischen Glaubensausdrucks liegen, aber gewiss nicht im Widerspruch zu ihm stehen«, schrieb er an Crux.

 

»Bestimmte ‚heidnische‘ Praktiken wären ‚frevelhaft‘, weil sie entweder unseren Glauben verhöhnen oder uns auf gefährliche Weise für die spirituelle Ordnung öffnen, in der wir keine Kontrolle über das haben, was in uns eindringt oder uns anhaftet«, gab er zu. »Es gibt eine Vielzahl indigener Rituale wie dieses, die ich von Anfang an bewusst vom Tisch gelassen habe.«

 

»In einem katholischen Kontext könnten wir das Ritual des Vernebelns als ähnlich dem Gebrauch bestimmter unserer Sakramentalien sehen, die für persönliche, spirituelle Zwecke getragen werden, wie das Tragen des Skapuliers oder die Salbung mit dem Öl des St. Josephs Oratoriums«, fügte er hinzu.

 

Die Zeder, der Salbei, das Süßgras und der Tabak seien »Gaben des Schöpfers und daher an den Schöpfer zurückzugeben«, erklärte er.

 

»Persönliche Reinigung oder die Reinigung des Raums, in dem das Räuchern stattfindet, sind die ausschließlichen Ziele des Rituals«, sagte er, ohne zu erklären, wovon die Menschen gereinigt werden oder wie das Verbrennen von Kräutern eine Person spirituell reinigen kann.

 

»Normalerweise verwendet die Person, die die Vernebelung durchführt, eine Feder oder einen Zweig, um den Rauch auf die Teilnehmer zu richten, die ihn mit ihren Händen als Zeichen ihres Wunsches, ihren Geist und ihr Herz zu reinigen, aufnehmen. In Sacred Heart jedoch, so Bouvette, wird der Älteste die Kirche selbst vernebeln, aber den Rauch nicht auf den Papst richten«, berichtet Crux.

Die Zeremonie des »Vernebelns« ist nicht nur eine indigene Tradition, sondern wird auch in der Hexerei und im Wicca praktiziert.

 

Bouvette zufolge könnte Papst Fr

anziskus auch mit Blick in alle vier Himmelsrichtungen beten, was ebenfalls eine indigene Praxis ist.

»Wir beten nicht ‚zu‘ den vier Himmelsrichtungen - wir beten nur zu Gott, dem Schöpfer«, stellte er klar und argumentierte, die Bewegung sei »ähnlich der alten christlichen Wertschätzung der Richtungsorientierung - wie die Ausrichtung nach Osten am Altar, wenn wir das zweite Kommen Christi erwarten, oder die Ausrichtung nach Norden, um das Evangelium in der Richtung der Dunkelheit zu verkünden, wo das Licht der Sonne nicht durchkommt.«

 

Die indigene Tradition besteht jedoch nicht darin, mit Blick auf alle vier Himmelsrichtungen zu beten, sondern eher darin, zu jeder Himmelsrichtung zu beten und sie als Gottheiten oder Götter an sich zu verehren.


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