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Homosexualität: Allianz will Änderungen beim Therapieverbot


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4 Antworten in diesem Thema

#1
Rolf

Rolf

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Die Regenbogenfarben sind das Symbol der LGBT-Bewegung. Foto: mbolina / Getty Images

 

 

 

 

Homosexualität: Allianz will Änderungen beim Therapieverbot

 

 
 
 
Die Deutsche Evangelische Allianz begrüßt ein Gesetz, durch das sogenannte Konversionstherapien verboten werden sollen. Aber sie hat Änderungswünsche.

Der Gesundheitsminister Jens Spahn will mit dem „Sexuelle-Orientierung-und-geschlechtlichte-Identität-Schutz-Gesetz“ (SOGISchutzG) Konversionstherapien verbieten.

 

In diesen Behandlungen sollen homosexuelle Menschen ihre Orientierung ändern. Bereits vor einigen Wochen hatte Spahn bekannt gegeben, dass das Gesetz einige Einschränkungen haben werde (

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.). So sollen solche Therapien beispielsweise nur bei Minderjährigen verboten werden. Bei einer Anhörung im Bundesgesundheitsministerium brachten die Vertreter der Deutschen Evangelischen Allianz nun noch andere Änderungswünsche vor.

 

Die Allianz begrüße das Anliegen, „Menschen vor Übergriffen im Bereich ihrer sexuellen Orientierung zu schützen“, heißt es in einer Pressemitteilung. „Die Realisierung der sexuellen Orientierung muss die persönliche Entscheidung einer Person bleiben“, sagte Ekkehart Vetter, der erste Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz.

Werbung oder Information?

 

Spezifizierungsbedarf gibt es nach Meinung der Allianz jedoch bei den Formulierungen des Gesetzes. Diese würden zu „rechtlichen Unsicherheiten“ führen. Als Beispiele nennt der Verband Worte wie „Behandlungen“, „Maßnahmen“ und „Werbung“ sowie inhaltliche Widersprüche. Es sei nicht klar erkennbar, was genau unter welchen Umständen zu einer Straftat werden könnte. Beispielsweise sei nicht klar zu erkennen, wie Information und Werbung voneinander unterschieden werden könnten.

 

„Ein Gesetz, dessen Ziel der Schutz der Freiheit ist, darf nicht seinerseits in die Persönlichkeitsrechte und die Grundrechte der Religions- und Meinungsfreiheit eingreifen“, sagte der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Reinhardt Schink. Konstantin Mascher, Mitglied im Hauptvorstand, befürchtet, dass die jetzige Version Eltern, Seelsorger und Pädagogen verunsichern könnte.

 

Klima von Verdächtigungen

 

Uwe Heimowski, der Beauftragte am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung, sieht die Gefahr, dass Gemeinden künftig nicht mehr im vollen Umfang für die „ethischen Maßstäbe ihrer Religion“ eintreten dürfen. Bereits bei der Erstellung des Gesetzesentwurfs sei durch verschieden Gruppen ein Klima von Verdächtigungen, Vorverurteilungen und Verleumdungen gegen Kirchengemeinden und Werke entstanden. „Er bat die Verantwortlichen, solchen Versuchen entschieden entgegenzutreten und einen offenen sowie neutralen/sachlichen Diskurs zu fördern“, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Evangelische Allianz ist nach eigenen Angaben ein Netzwerk evangelisch-reformatorisch gesinnter Christen. In Deutschland ist sie durch etwa 1.000 Ortsgruppen vertreten und hält zu rund 350 überregionalen Werken und Verbänden Kontakt.


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#2
Bobo

Bobo

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Hallo in die Runde,

ich frage mich nach wie vor, wo bei diesem Thema der Aufschrei der sich bibeltreu nennenden Christen bleibt. Ich habe hier noch keinerlei Widerstand der Baptisten, Brüdergemeinden, Freien Gemeinden usw. gesehen. Ggf. etwas Gerede, das war´s aber auch. Eigentlich müßte es doch hier einen Aufschrei, einen Aufstand für die Freiheit und für den lebendigen Glauben im Land und auf den Straßen geben. Aber davon ist nichts zu hören. Woran liegt das? Hat die Angst vor der Ächtung durch dieses Systems gesiegt? Wenn ja, dann hat zuvor noch nicht einmal ein Kampf stattgefunden.


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#3
meshan

meshan

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ich frage mich nach wie vor, wo bei diesem Thema der Aufschrei der sich bibeltreu nennenden Christen bleibt.

VIelleicht ist es mittlerweile weiser, nicht mehr so laut zu protestieren. Aber ich bin kein Mitglied der genannten Konfessionen.

 

Aus meiner Sicht kann kann ich sagen, dass ich von unserem Vater diverse Aufgaben erhalten habe. Öffentlicher Protest gegen politische Mißstände gehört nicht dazu. Das könnte ich auch rein zeitlich nur, würde ich andere Aufgaben vernachlässigen.

So bleibt es auf mein direktes Umfeld beschränkt das Evangelium zu lehren und zu leben, wozu auch eine biblische Position zur Sexualität gehört.


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#4
Bobo

Bobo

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@ Meshan, bitte nicht missverstehen diese Antwort ist nicht explizit an Dich gerichtet.

Die Finsternis steht frech und öffentlich auf und die Christen schweigen und schauen weg. Stattdessen wenden sie sich dem Leben zu, so wie es ihnen dieses System vorgibt. Sie kaufen und verkaufen, heiraten und verheiraten. Eine Schramme im Auto wäre für viele schlimmer und hätte bei weitem stärkere Reaktionen zu Folge als das was gerade passiert. Es wird die Zeit kommen da wird man, wie nach Ende des 3. Reiches fragen, wie konnte das geschehen. Wo waren die Christen? Und wieder wird man feststellen, dass der Glaube eben doch nur aus vielen Worten besteht, ohne Kraft oder Macht oder Überzeugung.
Wenn das dass Ergebnis der WAHRHEIT ist, dann kann die WAHRHEIT doch nicht viel Wert sein oder?
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#5
meshan

meshan

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@Bobo, ich weiß diesen Hinweis zu schätzen.

Ich kann ja nur für mich sprechen. Aber ich nehme Stellung und schaue nicht weg. Im Gegenteil muss ich genau hinschauen, da ich sonst der Aufforderung zur Wachsamkeit nicht nachkommen kann. Von meinem Umfeld kann ich sagen, dass die Menschen gewarnt sind und dies auch an ihre Kinder vermitteln.

Klar ist es nicht leicht Stellung zu beziehe (der Druck nimmt zu)n, aber mit dem Segen Gottes und eine guten, deutlichen aber freundlichen Rhetorik, dringt man zu den Menschen noch durch.

Wo waren die Christen? Nun, sie waren hoffentlich an den Orten, an denen ihr Herr sie hingestellt hatte und taten das, was ihre Aufgabe war. Ich kann nur den Rat geben, genau das zu tun. Ohne Falsch wie die Tauben und klug wie die Schlangen. Betet um ein ruhiges Leben als Christ (nicht als Weltmensch) so wie Paulus aufgefordert hat. Lange werden wir hier in Deutschland ein solches Leben nicht mehr haben. Wo waren die Christen? Teilweise sind sie schon im Untergrund und arbeiten dort weiter an ihrem Auftrag, zur Versöhnung mit Gott aufzurufen.

In der Schrift lässt uns Gott nicht im Unklaren darüber, was da auf uns zukommt. Vielleicht müssen wir alle ins DarkNet abwandern, wenn wir uns überhaupt noch digital vernetzen können. Vielleicht sollten wir alle aufs Land ziehen, damit wir in den Zeiten, in denen man uns aus der Wirtschaft ausschließt noch Essen und Trinken bekommen können.

Für meine Situation kann ich sagen: Öffentliche Proteste halte ich für verschwendete Energie. Wann kommt sowas durch die Medien schon ungefiltert an die Nutzer? Schaut euch doch die Berichterstattung an wenn es um einen ernsthaften Glauben an Jesus Christus geht. Der Lächerlichkeit preisgegeben werden wir entweder in die rechtsextreme Ecke oder in die der harmlosen Spinner gestellt. Aus diesem Grund plädiere ich dafür, in dem Umfeld in den uns der Herr gestellt hat, glaubhaft, wahrhaftig und deutlich zur Versöhnung mit Gott aufzurufen... durch das Leben und durch das Bekenntnis.


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