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CDU-Generalsekretär Tauber: Christliche Basis der Gesellschaft besitzt hohe politische Relevanz


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CDU-Generalsekretär Tauber: Christliche Basis der Gesellschaft besitzt hohe politische Relevanz

 

 

 

 

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CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber. Pressefoto CDU Foto: Tobias Koch

 

 

Die Aktion „Kinder in Gefahr“ unternimmt seit etlichen Jahren Kampagnen, die an die CDU die Botschaft richten, sie brauche die christlichen Werte und Prinzipien in der Politik nicht preisgeben. Die Menschen in Deutschland erwarten nämlich, dass sich CDU (und CSU) für die traditionelle Ehe, für eine ordentliche Schulpolitik und für den Schutz der Kinder vor den Gefahren in den Medien einsetzt.

Dementsprechend fordert die Aktion „Kinder in Gefahr“ immer wieder von der CDU, sie müsse sich deutlich gegen die Öffnung des Ehegesetzes für homosexuelle Paare (also die sog. „Homo-Ehe“), gegen die gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft, gegen Gender und „Pädagogik der Vielfalt“ in den Schulen und gegen Pornographie und Gewaltverherrlichung in den Medien – auch im Internet – positionieren.

Auch hat „Kinder in Gefahr“ mit Nachdruck gefordert, dass die CDU Koalitionen mit „Bündnis 90/Die Grünen“ unter keinen Umständen eingeht. Die Grünen agitieren von Anfang an gegen Ehe und Familie. Die „Grüne Jugend“ will sogar die Ehe abschaffen. Die Grünen wollen die Gender-Indoktrination schon in Kitas und Kindergärten fördern. Die Grünen setzen sich für ein „Menschenrecht auf Abtreibung“ ein usw. Eine Partei, die das „C“ ernst nimmt, kann mit einer derart antichristlichen Partei keine Koalition eingehen.

Nun hat der Generalsekretär der CDU, Dr. Peter Tauber, in einem Interview mit dem Nachrichtenportal Focus bestätigt, dass die Prämissen der Kampagnen von „Kinder in Gefahr“, richtig sind:

1. Es gibt eine christliche Basis in Deutschland, die eine hohe politische Relevanz besitzt.
2. Die Grünen sind eine fanatische und radikale Partei, die gefährliche ideologische Positionen durchsetzen will.

Peter Tauber wörtlich: „Ja, es ist so, dass die christlichen Milieus immun sind gegen rechtsextreme Parteien. Das ist gut so. Das zeigt, wie wichtig die Kirchen und Menschen mit einem festen Glaubensfundament für unsere Gesellschaft sind. Und für diese Menschen ist die CDU mit ihrem klaren Kompass attraktiv [womit er sagen will, dass eine Partei, die sich an christliche Werte und Prinzipien hält, attraktiv ist und nicht bloß, weil das „C“ im Namen steht. Anm. des Verf.].“

Focus kommentiert später die Weigerung der Grünen, ein Kreuz auf die Kuppel des rekonstruierten Berliner Schlosses zu setzen.

Peter Tauber antwortet darauf: „Das ist nicht nur geschichtsvergessen, sondern zeigt auch, welche Probleme beispielsweise die Grünen nach wie vor mit der eigenen Identität haben. . . Es gibt in den Ländern schwarz-grüne Koalitionen, die sehr erfolgreich und reibungslos arbeiten [was allerdings nicht stimmt, siehe die Irritationen in Hessen mit den Richtlinien zur Sexualerziehung, Anm. des Verf.]. An anderen Stellen ist es aber auch sehr schwierig mit den Grünen, zum Beispiel in Berlin: Wem Unisextoiletten wichtiger sind als Videoüberwachung für eine verbesserte Sicherheit, kommt für uns schwerlich als Partner in Frage.“

Diese Aussagen des Generalsekretärs der CDU sind bemerkenswert, denn sie zeigen, dass die christliche Basis in Deutschland für die C-Parteien hoch relevant ist. Deshalb sollten sie auch stärker von der Politik – insbesondere von einer C-Partei – beachtet werden.

Stattdessen hat die CDU in den letzten Jahren jedoch eine Politik durchgeführt, die sich geradezu gegen die eigene Basis richtet.

Einer der eklatantesten Fälle in der letzten Zeit ist der absurde Gender-Lehrplan von CDU-Kultusminister Ralph Alexander Lorz für die Schulen Hessens. Heute weiß man, dass dieser Lehrplan nichts anderes war als ein Zugeständnis an die Grünen.

Der Chef der CDU in Schleswig-Holstein, Daniel Günther, hat öffentlich erklärt, er wolle sich für die „Homo-Ehe“ einsetzen. Aus Zeitungsberichten weiß man heute, er tut dies lediglich, um die Grünen in seine Regierungskoalition zu locken.

In anderen Bundesländern, wie etwa in Sachsen Anhalt, hat die CDU Gender-Lehrplänen zugestimmt, weil das so von den Grünen gefordert wurde.

Kurz: Um mit den Grünen an der Macht zu bleiben, ist die CDU allzu schnell bereit, ihre C-Prinzipien über Bord zu werfen.

Es muss allen Christen in Deutschland klar sein: Man kann sich nicht auf Politiker und Parteien verlassen. Nur die Mobilisierung der christlichen Basis der Gesellschaft wird gewährleisten, dass ein christliches Deutschland von einer christlichen Politik regiert wird.


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