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Kardinal Marx und seine „rote Linie“


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Kardinal Marx und seine „rote Linie“

 

 

 

 

Veröffentlicht: 22. April 2017 | Autor:

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Von Karin Zimmermann

Zur Aufforderung von Kardinal Reinhard Marx, die AfD nicht zu wählen, stelle ich fest:

Die katholische Kirche sollte sich nicht grämen. Auch in der Politik kommt es immer wieder vor, dass sich hochrangige Minister oder sogar Staatschefs zu Dingen äußern, von denen sie nichts verstehen.  

 

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Das darf man ihnen nicht verübeln: Die Themenbreite, die ein Kardinal in seiner Argumentation von morgens bis abends stets parat haben muss, ist schon gigantisch. Aber eigentlich sollte er sich auf seine engsten Mitarbeiter verlassen können, dass diese ihn – von eigenen Interessen ungefärbt – informiert halten.

 

Aber darin scheint das Problem zu liegen. Regelmäßig fließendes Gehalt aus Geldern, die der Staat eintreibt, die so nicht vorhandene Sorge um das wirtschaftliche Umfeld, das ein jeder doch gerne haben will  –  und vor allem: Das Lob, das von Politik und Medien auf sie niederprasselt, wenn sie es der AfD “mal wieder gegeben“ haben. Wie gut so ein Lob doch tut!

Das Studium des Grundsatzprogramms der AfD? Wozu denn das? Alles ist doch klar. Auch die Rote Linie des politischen Engagements ist klar:

  • Parolen der Feindschaft,
  • hinlänglich bekannte Ausländerfeindlichkeit 
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  • Verunglimpfung anderer Religionsgemeinschaften,
  • Überhöhung der eigenen Nation,
  • Rassismus, Antisemitismus und
  • Gleichgültigkeit gegenüber der Armut in der Welt.

Das Problem ist nur: Die Vorstellungswelt eines so hohen Kirchenfürsten hat mit der Realität nichts zu tun.

Seine Realität:

  • 11.500 Euro pro Monat,
  • Mietfrei im Erzbischöflichen Palais (für acht Millionen Euro generalsaniert),
  • 7er BMW mit Chauffeur

Warum sollte man sich um solch läppische Dinge wie das Grundsatzprogramm der AfD kümmern?

Wenn die AfD auf bestehendes Recht und auf abgeschlossene internationale Verträge hinweist  –  alles Unsinn: Wir wissen es besser. Wenn ein Viertel der Bevölkerung eines Bundeslandes der Auffassung ist, dass die AfD die beste Politik macht: Lauter Verblendete. Ich weiß es besser.

Ja, die katholische Kirche ist da keineswegs alleine. Auch in unserem Staat kann man das beobachten: Eine gibt es, die alles besser weiß.

 

 

Karin Zimmermann, 53819 Neunkirchen-Seelscheid, E-Mail: info@AVIADOC.de

Foto: Laura Mohr


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