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Mormonische Missionare dürfen nur zwei Mal im Jahr zuhause anrufen


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Rolf

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Mormonische Missionare dürfen nur zwei Mal im Jahr zuhause anrufen

 

 

 

Am Muttertag und zu Weihnachten (...)

Laut der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen sind die Mormonen keine Sekte, sondern eine Neureligion, die 1830 gegründet wurde. Auslöser dafür war, dass Bauer Joseph Smith von einem Engel goldene Tafeln mit einem göttlichen Auftrag erhielt. Dieser besteht bis heute darin vom wahren Glauben abgefallene Katholiken, Lutheraner und andere Christen an das Evangelium zu erinnern und sie auf die Rückkehr Jesus Christus auf Erden vorzubereiten.

Mit diesem Ziel sind junge mormonische Missionare weltweit immer im Duo und für je sechs Wochen am Stück in einer Stadt unterwegs. Für ihre Missionarstätigkeit zahlen sie im Vorfeld 10.000 Dollar an die Kirche, um dann zwei Jahre für ihren Glauben zu opfern. Freiwillig unterwerfen sie sich während ihrer Zeit als Missionare dabei einem starren Tagesablauf und klar definierten Regeln. Mormonen verzichten auf Alkohol, Tee, Kaffee, Zigaretten und Sex vor der Ehe. Um halb elf abends geht das Licht aus, um pünktlich um 6.30 mit Frühsport in den Tag zu starten. Dann folgt ein dreistündiges Bibelstudium und Lesen im Buch Mormon.

 

Nachmittags und Abends sind die Missionare im Auftrag Gottes unterwegs. Sie sprechen Leute auf der Straße an oder klopfen an ihre Haustüren, um mit ihnen über Gott zu sprechen und sie so glücklicher zu machen. Weil wer eine Beziehung zu Gott aufbaut, ist automatisch glücklicher, sagen die Mormonen. Wenn sie nach getaener Arbeit in ihre asketisch eingerichteten Unterkünfte zurückkehren, finden sie nichts vor, dass von Gott ablenken könnte: es gibt keine Zeitung, kein Fernsehen, kein Internet, keine Rockmusik.

 

Das einzig wirklich Private sind oft an die Wand gepinnte Familienfotos. Denn: Mailkontakt zur Familie ist den Mormonen nur an ihrem einzigen freien Tag der Woche möglich. Mehr würde sie nur von ihrer Arbeit ablenken. Deshalb rufen sie auch nur zweimal jährlich daheim an: am Muttertag und an Weihnachten.

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