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Himmel


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11 Antworten in diesem Thema

#1
sissi

sissi

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Hallo,
habe gestern Nacht eine Kurzpredigt von Karl Kauffmann gehört...u.a. sagte er, dass wir Christen nicht gleich in den Himmel kommen sondern in den "Vorhimmel"?!?

Wer kann mir dazu was sagen??

LG sissi :cool:
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#2
Thomas_M

Thomas_M

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Meinte er vielleicht das 1000jährige Reich? Von Vorhimmel hab ich noch nie was gehört ???
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#3
sissi

sissi

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habe die Kurzpredigt verlinkt...hoffe, es ist gelungen. In der 5,17 min...sagt er : dass der Gläubige nach dem Tod nicht in den Himmel kommt, sondern in den Vorhimmel.
Nach dem Tod kommen wir ins Paradis...

LG sissi
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#4
Thomas_M

Thomas_M

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Da gibt´s unterschiedliche Ansichten. Die einen sagen, man komme gleich in den Himmel. Anderes sagen, man kommt in´s Totenreich und wird dort getröstet wie z. B. im Gleichnis vom armen Lazarus. Ich will mich hier auch nicht festlegen. Fest steht jedoch, dass die die in Christus entschlafen sind Ruhe haben und die die nicht in Christus entschlafen sind Pein erleiden. Wo und wie, das ist etwas unklar, auch biblisch betrachtet. Für mich persönlich ist diese Frage auch nicht so bedeutend.
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#5
1Joh1V9

1Joh1V9

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Ich finde diese Fragen schon sehr spannend, denn es geht immerhin darum, was uns nach dem Tod erwartet. Im Glaubensbekenntnis heißt es, dass Jesus die lebenden und die Toten richten wird. Es wird also eine Auferstehung und ein Gericht geben. Ob wir vorher im Totenreich, im Paradies oder gar im Fegefeuer sind, ist allerdings ein großer Unterschied.
Können wir herausfinden, was richtig oder zumindest wahrscheinlich richtig ist?

Nahtoderlebnisse legen nahe, dass man im Übergang z.B. von Engeln begleitet wird, dass man verstorbene Verwandte wiedertrifft, dass man mit Gott kommunizieren kann usw. Wer ein Nahtoderlebnis hatte glaubt danach sehr, sehr oft an Gott und an ein Leben nach dem Tod.

Aus prinzipiellen Gründen haben wir keine Berichte von Leuten, die ganz über die Schwelle gegangen sind. Denken wir an Lazarus von Bethanien in der Bibel, der hätte doch sowas schreiben können, denn er lag vier Tage lang tot in der Gruft. Sein Zeugnis ist und bleibt jedoch ganz einfach, dass er ein Jünger und Freund Jesu war.
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#6
sissi

sissi

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Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde da auch noch im Wort Gottes nachforschen. Für mich ist diese Aussage irritierend, da ich es noch nie gehört habe.
Den Berichten von Nahtoderlebnissen stehe ich äußerst skeptisch gegenüber. Ich denke für Nichtgläubige ist es einen Bestätigung, dass sie unseren Herrn nicht brauchen. Sie kommen ja auch ohne Gott in den " Himmel".
LG sissi
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#7
1Joh1V9

1Joh1V9

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Den Berichten von Nahtoderlebnissen stehe ich äußerst skeptisch gegenüber. Ich denke für Nichtgläubige ist es einen Bestätigung, dass sie unseren Herrn nicht brauchen. Sie kommen ja auch ohne Gott in den " Himmel".
LG sissi


Also ich denke, das Gegenteil von dem was du gesagt hast ist der Fall. Sie bekommen einen starken Hinweis darauf, dass es Gott gibt und sein Wort ernstzunehmen ist. Es kann eine große Hilfe sein, sich Gott zuzuwenden.
Die Leute, die so etwas persönlich erlebt haben, haben ihr Leben danach oft ziemlich umgekrempelt. Freilich sind nicht alle Christen geworden. Gott lässt uns auch angesichts des Todes eine Wahl.

Natürlich ist nicht jede Vision echt und diese Erlebnisse sind sehr subjektiv. Aber man kann sie auch nicht einfach vom Tisch wischen mit der Behauptung, sie seien schlecht. Dazu sind es einfach viel zu viele. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du auch so ein Erlebnis haben wirst, wenn du stirbst, also diskreditiere doch bitte diese nicht.

In den Nahtoderfahrungen gibt es zumeist eine Rückschau auf das eigene Leben und eine Einsicht, welche Lektionen man gelernt und nicht gelernt hat.
Das Gericht wird auch nicht viel anders sein. Wir werden unser Leben sehen und wir werden wissen, was wir richtig oder falsch gemacht haben, ob unser Herz rein war oder nicht usw. Niemand kann sich am Richterstuhl Christi vorbeischleichen, aber das Urteil wird gerecht und gut sein.

Ich bin kein Profi bei dem Thema, aber die Bibel spricht vom Totenreich als Übergangsphase, der Auferweckung folgt das Gericht und dann Himmel oder Hölle, soweit ich es es verstanden habe.
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#8
Joh. 14,6

Joh. 14,6

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'The Places of the Dead' von
Dr. Arnold Fruchtenbaum eine Bibelarbeit über das Thema in Englisch

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The Intermediate State between Death and Resurrection
Dr. Arnold Fruchtenbaum

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Hallo liebe Geschwister,

beide Skripte Klarheit in dieses Thema.
Sie sind von der Internet Seite 'Ariel Ministries' unter 'come and see' von Dr. Arnold Fruchtenbaum zu finden.
Er ist auch der Verfasser des berühmten dicken 'Handbuch der biblischen Prophetie'.

Herzliche Grüsse
Joh. 14,6
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#9
sissi

sissi

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Hallo Joh.14,6, ich diskreditiere hier niemanden sondern teile nur den Stand meiner Erkenntnis mit. Das ist alles! Ich habe solche Beispiele nicht in der Bibel gefunden und der Satan kann sich bekannterweise auch als Engel des Lichts verkleiden. Deswegen bin ich sehr sehr misstrauisch.
Ich kenne unter anderem eine Geschichte einer damals ungläubigen Frau, die von Gott nichts wissen wollte. Sie hatte einen Arbeitsunfall, wo ihr der Brustkorb eingedrückt wurde und da "sah" sie, wohin sie geht ,wenn sie in diesem Augenblick stirbt. Und dieser Ort war nicht schön. Sie hat Buße getan und dem Herrn ihr Leben übergeben.
lg sissi
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#10
1Joh1V9

1Joh1V9

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Hallo Sissi, ich vermute mal du meintest mich, Joh. 14,6 ist der User der nach mir gepostet hat.

Ja richtig, man darf solche Nahtoderlebnisse auch kritisch sehen. Jesus hat in dem Gleichnis vom armen Lazarus und dem reichen Mann ebenfalls augedrückt, dass es nicht sein muss, dass jemand von den Toten aufersteht, um die anderen zu warnen, denn es steht alles schon geschrieben, was man wissen muss und entweder man glaubt dem Zeugnis der Schrift oder eben nicht. Wichtig ist die Einsicht, dass wir im hier und jetzt die Weichen stellen für das, was nach dem Tod kommt und dass dieser ein einschneidendes Erlebnis ist, egal ob der Übergang nun schön ist oder furchterregend.

Ps. 90,12 „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
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#11
sissi

sissi

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Danke 1Joh1V9 für die Berichtigung :cool: :cool:
Genau das meinte ich, die Weichen müssen hier gestellt werden. Und leider habe ich von mehreren Personen , die den Herrn nicht annehmen wollen, von solchen Erlebnissen reden hören. Ausnahmslose ALLE sind in der ( die ? ) Esorterik tief verstrickt und für sie es es Beweis genug, dass wir alle gut sind und in den Himmel kommen , das ist für mich satanische Verführung.
lg sissi
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#12
Wahrheit minus eins

Wahrheit minus eins

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Hallo,
habe gestern Nacht eine Kurzpredigt von Karl Kauffmann gehört...u.a. sagte er, dass wir Christen nicht gleich in den Himmel kommen sondern in den "Vorhimmel"?!?

Wer kann mir dazu was sagen??

LG sissi :cool:

Können wir uns darauf einigen, daß der leibliche Tod zum Menschen gehört als Bestandteil der menschlichen "Zeitrechnung" von irdischer Geburt, irdischem Leben und irdischem Sterben? Könnten wir vielleicht verstehen, daß sowohl die in Christus Gestorbenen als auch die nicht in IHM Gestorbenen "in den Gräbern ruhen", wenn auch verwest und der irdischen Konstistenz entledigt. Denn ich gehe davon aus, daß entsprechend der Schrift vor Gott Tausend Jahre wie ein Tag sind, die irdische Zeitrechnung also nicht mehr existiert, somit die Gestorbenen auch aus dieser irdischen Zeitrechnung "entlassen" sind, in eine neue "Dimension" eingetaucht sind. Ich weiß wohl, daß gewisse sektiererische Kreise (z.B. Yonggi Cho) von einer "vierten Dimension" schwadronieren, doch wissen wir auch als ernsthafte, wiedergeborene Christen, daß unser dreidimensionales Erleben und Denken nur "stückhafte" Erkenntnis zuläßt.
Was mich u.a. in meiner "stückweisen Erkenntnis" bestärkt, ist Lk.23, 40 Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist? 41 Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.
42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst!
43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.

Wir wissen um das Gericht über Lebende und Tote am Tag des Herrn und auch Jesus Christus konnte diesen Plan des Vaters nicht außer Kraft setzen! Konnte er also diesem Mann zusichern, noch am selben Tag mit Jesus zusammen im Paradies zu sein, zumal wir bedenken müssen, daß Jesus drei Tage im Grab lag bevor er auferstand? Ich bin überzeugt, daß auch dieser "Schächer am Kreuz" ohne jedes "Zeitgefühl" ruht, bis die Zusage Jesu an ihn am Tag des Gerichts in Erfüllung gehen wird.

Und zum "Vorhimmel": ich möchte nicht despektierlich über "Brüder in Christus" reden, ich kenne Karl Kauffmann nicht: doch die Schrift kennt keinen "Vorhimmel", Fegefeuer oder dergleichen! Auch die Christen werden"ruhen" bis zu ihrem Gericht, von dem sie doch überzeugt sind!
lg. wme
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