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Betet für die Christen in Japan und Fukushima!


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Eine Antwort in diesem Thema

#1
Rolf

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Absender: Dr. Lothar Gassmann

Datum: 22.03.11 21:25

Empfänger: Dr. Lothar Gassmann


Anlagen: html-1.2.html, image001.jpg

Betreff: Betet für die Christen in Japan und Fukushima!



Liebe Geschwister und Freunde,



heute Morgen, als ich meine Emails ab rief, schoss mir unwillkürlich das Wasser in die Augen. Ich konnte meine Tränen nicht zurück halten und bin tief bewegt über das, was einige unserer japanischen Glaubensgeschwister im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima leisten. Sie nehmen keine Rücksicht auf ihr Leben, sondern gehen freiwillig in die AKW´s um dort ihr Möglichstes zu tun. Sie wollen eine noch größere Katastrophe in Japan verhindern.

Ihre Hingabe bewegt mich zutiefst und drückt etwas von der Hoffnung aus, die in ihnen ist. "Sterben ist mein Gewinn", so schreibt es Paulus im Philipperbrief Kapitel 1. Diese Geschwister, die dort in die Kernkraftwerke gehen, wissen sehr genau, dass sie ihr irdisches Leben aufs Spiel setzen. Sie sind keine Kamikaze Leute, wie es bei etlichen Zeitungen benannt wird. Es sind Christen, die aus Liebe bereit sind, ihr Leben einzusetzen, um andere zu retten.



Beten wir für unsere mutigen Geschwister!

· Für ihre Familien, die ihre Männer gehen lassen, diesen gefahrvollen Dienst zu tun.

· Für diese hingegeben Glaubensgeschwister, die ihren Glauben an den Herrn Jesus und ihre Hoffnung auf die Herrlichkeit auf diese Weise zum Ausdruck bringen.

· Für die Menschen in Japan, die alles verloren haben und die den Trost in dem Heiland Jesus Christus noch nicht kennen

· Für dieses geschundene Land!



Danke, dass ich euch das so auf das Herz legen darf.



Nachstehend der Rundbrief einer Missionarin aus Japan, die schon viele Jahre mit der ÜMG dort arbeitet, der mich zu dieser Rundmail veranlasst hat.



Ich selbst darf Morgen in der Versammlung Mornshausen Gottes Wort sagen und am frühen Abend in der FeG Weidenhausen einen Gästegottesdienst haben.



In herzlicher Verbundenheit grüß euch



euer Joschi



Ps: Ich vermute, dass Yatsuo (s.u.) eine Schwester ist, weiß es aber nicht bestimmt



++++++++++++++



Meine lieben Rundbrief-Empfänger,



Habt Ihr schon von den Fukushima 50 gehört. Das sind die 50 Arbeiter, die pro Schicht freiwillig ins Kernkraftwerk gehen, um das schlimmste zu verhindern. Sie sind im Moment die wahren Helden der Katastrophe.

Unter ihnen sind auch Christen und christliche Ehefrauen. Ein Auszug aus den Gebetsanliegen von zwei Gemeinden:



Süd Izumo Gemeinde: Bitte betet für die christlichen Arbeiter, die die Kühlungsrohre des Atomkraftwerks reparieren: Herr Seiichi Kisaka und Herr Naoyoshi Satou.



Fukushima Baptisten Gemeinde:

Betet für Schwester Shibuyas Mann, der im AKW Nr. 1 ist.

Betet für Schwester Nakamuras Mann, der im AKW Nr. 1 ist.

Betet für Schwester Kitas Mann, der gestern zum AKW Nr. 2 aufgebrochen ist.

Yatsuo ist gerade auf dem Weg zum AKW Nr. 1 und Bruder Nishimura macht sich am Montag auf den Weg zum AKW 2.



Ein Stromkabel scheint erfolgreich verlegt worden zu sein und darauf stützen sich die Hoffnungen, dass mit dieser Energiequelle die Kühlung der Brennstäbe wieder in den Griff kommen kann.

Bitte betet mit uns, dass es gelingt und für die oben genannten Männer und Familien.



Nach wie vor wird die Gefahr von Experten sehr unterschiedlich eingeschätzt. Bei einer möglichen Explosion der Reaktoren gehen manche in Deutschland von einer Verwüstung von 500 km im Umkreis aus. Die Briten haben auch die worst case scenarios durchgespielt mit dem Ergebnis, dass außerhalb einem Radius von 80 km, man mit Vorsichtsmaßnahmen wie im Haus bleiben, die Gesundheitsrisiken in Grenzen halten kann. Die normalerweise übervorsichtigen Japaner (Aviel muss in der Schule immer wieder wegen Ansteckungsgefahr der Grippe Maske tragen. Vor kurzem war drei Tage schulfrei, weil 5 Erstklässler Grippe hatten!), sehen immer noch keine Notwendigkeit über die 30 km hinaus zu evakuieren. Sind die Japaner naiv? Die Briten zu optimistisch? Die Deutschen zu pessimistisch und im Wahlkampf? Man weiß nicht, was man denken soll. Aber wir wissen uns in Gottes Hand!



Dann möchte ich euch noch mitteilen, dass ich es heute geschafft habe, den Mann von Miho telefonisch zu erreichen. Er sagte mir, dass sie etwas außerhalb von Sendai oben im Wald wohnen und ihnen deshalb nichts passiert ist. Er sagte mir, dass Miho mit ihrer Tochter gerade unterwegs zu ihren Eltern nach Nagoya sind. Da es in Japan dann schon Abend war, konnte ich sie nicht mehr erreichen, werde sie aber morgen dann dort anrufen. Jedenfalls ist sie am Leben und ist ihr nichts passiert. Halleluja!!!



Vielen Dank für Eure Gebete und alle Zeichen der Verbundenheit!



Es grüßt euch herzlich,



Conny S.







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Bruchweg 6

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Tel 07224 - 5963









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keine Hoffung mehr

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Rund um Fukushima untersuchen Ärzte rund 360.000 Kinder und Jugendliche auf die Folgen der Atomkatastrophe. Ihre Schilddrüsen könnten durch die Strahlung geschädigt sein.


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