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Aus dem Brief von Ignatius an die Epheser.


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#1
Guest_Matthes_*

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Besser ist schweigen und etwas sein, als reden und nichts sein. Gut ist das Lehren, wenn man tut, was man sagt. Einer nun ist der Lehrer, der "sprach und es geschah", und das, was er schweigend getan hat, ist des Vaters würdig. Wer Christi Wort besitzt, kann wahrhaftig auch sein Schweigen vernehmen, damit er vollkommen sei, damit er durch sein Wort wirke und durch sein Schweigen erkannt werde. Nichts entgeht dem Herrn, sondern auch unsere Geheimnisse sind nahe bei ihm Deshalb wollen wir alles tun, als ob er in uns wohnte, damit wir seine Tempel seien und er, unser Gott, in uns wohne, wie es auch ist und sich zeigen wird vor unserem Angesicht; deshalb sollen wir ihn auch richtig lieben.

Lasset euch nicht irre führen, Brüder; die die Ehre eines Hauses schänden, werden das Reich Gottes nicht erben. Wenn nun Leute, die dem Fleische nach solches verübten, dem Tode verfallen sind, um wieviel mehr, wenn einer den Glauben Gottes durch schlechte Lehre schändet, für den Jesus Christus gekreuzigt worden ist? Wer sich dadurch befleckt hat, wird in das unauslöschliche Feuer wandern, ebenso der, welcher ihn hört.

Deshalb nahm der Herr Salbe auf sein Haupt, damit er der Kirche Unverweslichkeit zuwehe. Salbet euch daher nicht mit dem üblen Geruch der Lehre des Fürsten dieser Welt, damit er euch nicht aus dem zu erwartenden Leben weg in die Gefangenschaft führe. Warum aber werden wir nicht alle verständig, die wir doch die Kenntnis Gottes bekommen haben, das ist Jesus Christus? Warum gehen wir törichterweise verloren, da wir die Gnadengabe verkennen, die uns der Herr wahrhaft gesandt hat?
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